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G144fs (2)

Ja, der Leser mag es sehr, wenn ihm bereits mit dem Lesen der ersten Zeilen deutlich wird, dass sich der Autor einer Herausforderung stellt; sich einem Thema annimmt, über das ein jeder bereits selbst sinniert hat, doch noch zu keinem Schluss gekommen ist. Die Spannung, welche neue Perspektive ihm der Autor eröffnen wird, die Neugier auf ganz neue Ansätze, Erkenntnisse und Sichtweisen sind schnell geweckt. – Ich will es wissen. Ich will lesen. – Bis hierhin hat der Autor seinen Job, Erwartungen zu wecken, hervorragend gemacht, doch sich im selben Augenblick auch sein eigenes Ziel gesetzt. Und auf die Reise, es zu erreichen, lädt er seine Leser nun bewusst ein.

Es folgt ein kurzer Reisebericht:

Wir stiegen ins Flugzeug Richtung „Hoffnung (ist ein zweischneidiges Schwert)“ und unser erstes Ausflugsziel sollte das Reich der Rhetorik sein. Ein wenig Sarkasmus hatte mir der Reiseleiter ja angekündigt …, doch auf Reiseflughöhe erfassten uns schnell Böen von versehentlich ausuferndem Zynismus. Es wurde mir schnell etwas zu theatralisch; erzwungen episch. Nun gut, noch hatte ich die Vermutung, dass das so gewollt sein könnte, als Aufbau eines Kontrasts zur späteren, hoffnungsvolleren Gegenbetrachtung. (Denn ihr müsst wissen: Hoffnung ist ein zweischneidiges Schwert!)
Der erste Reiseabschnitt zog sich dann doch etwas hin und endete mit einem schweren Seufzer.

Doch ich gab die Hoffnung noch nicht auf. (Was ist eigentlich Hoffnung? Ach ja, ein zweischneidiges Schwert. Aber das ist ja eher eine ziemlich generische Wertung. Ich meine, welche Medaille hat denn nicht zwei Seiten? Egal. Am Reiseziel gibt es mit Sicherheit den einen Moment, an dem ich es mit etwas anderen Augen betrachten kann. Weiter geht’s.)

Leider klarte es nicht, wie erhofft, auf. (Aber Hoffnung ist ja nun auch ein wirklich zweischneidiges Schwert.) Auch in der erkennbaren Gegendarstellung der zweiten Hälfte der Reise entstand in mir nicht der Eindruck eines durdachten Kontrastes, der mit angepasstem Stil und dem vermittelten Gefühl von Erleichterung und Befreiung etwas Auflockerung gebracht hätte. Es wollte nicht so recht die Stimmung eines Effektes aufkommen, der dem Reisenden bewusst durch Manipulation des Wohlfühlfaktors in Atmosphäre oder Bildlichkeit ein so schönes Aha-Erlebnis hätte bescheren können. (Ja, da wird mir irgendwie schmerzlich bewusst, dass Hoffnung doch ein sehr zweischneidiges Schwert sein könnte.)
Die Stimme des Reiseleiters war ja in gehobenem Stil durchaus imposant und hat anfänglich die Stimmung einer heroischen Legende erzeugt – doch gepaart mit synonymfreier Wort- und Sinnwiederholung eher wie eine gebetsmühlenartige Indoktrination gewirkt.

Bewusste Wiederholungen bestimmter Worte oder Formulierungen sind wohldosiert ganz klar ein legitimes, starkes Stilmittel, wurden hier aber arg überstrapaziert.

(Sagte ich schon, dass Hoffnung ein zweischneidiges Schwert ist?)
Bei guten Stilmitteln ist es wie mit einem teuren Gewürz: Sei Sparsam damit. Bei zu viel des Guten schmeckt das Gericht schnell ungenießbar.
Nicht nur, dass die Hoffnung (8 Mal) ein zweischneidiges Schwert war …
Auch 11x „Feuer“, das 8x am „brennen“ war und 11x „Dunkelheit“, die dann von 12x „Licht“ überstrahlt wurde, sind eindeutig viel zu überwürzt. Vielleicht musste man deshalb 15x dagegen „kämpfen“, um der 23-fachen „Seele“ schließlich doch noch 46x (Sechsundvierzig Mal!) die „Hoffnung“ einzuhämmern?

Stimmung und Atmosphäre sind unter dem Gewicht dieser Übertreibung und der damit unbeabsichtigt lächerlich wirkenden Weise leider zusammengebrochen. Fataler Triebwerksausfall des Reisefliegers.
Die Absturzkatastrophe hätte durchaus von vornherein verhindert werden können. Wenn man jemanden gehabt hätte, der beherzt handeln könnte. Doch es war niemand außer dem Piloten und mir an Bord. Keine tatsächliche Handlung – ohne Charaktere, die mir doch weitaus besser dabei hätten helfen können, die sicherlich tiefgründigen und interessanten Gedanken des leider nur erzählenden Reiseleiters zu zeigen und zu verstehen.

Und als wir nun unaufhaltsam auf den Boden zu stürzten und ich mir panisch die Notfallbroschüre aus der Sitzlehne vor mir krallte, traf mich die Ernüchterung recht ironisch mitten ins Gesicht. Statt einer rettenden Beschreibung oder Anleitung … oder Hinweis auf einen Fallschirm: nur ein Stück weißes Papier, auf dem mir vor dem geistigen Auge die Botschaft erschien: „Ausgelagert ins HIK“.
Kein Twist – Keine Moral – (nicht mal mehr ein zweischneidiges Schwert namens Hoffnung …) –Resignation – Aufschlag
Ende des Reiseberichts.

Nun hoffe ich, dass der Autor die Kritik mit einer gut abgeschmeckten Prise Humor nimmt.

Alle Kritikpunkte des Rasters kann ich hier natürlich nicht abarbeiten, beschäftigen wir uns also mit den gravierendsten Punkten, deren Aufarbeitung dem Autor, im ersten Schritt, wohl den größten Nutzen bringen kann.

Das Schachtelsatzdilemma
Einige Grammatik-, mehrere der 13 Kommata-, aber allem voran viele der 29 Rechtschreibfehler führe ich auf die unnötig komplizierte Satzgestaltung zurück. (Und die fallen bei nur knapp 1.500 Wörtern leider viel zu heftig ins Gewicht.) Durch viel zu lange Sätze mit gestapelten Bezügen und langen Ketten an Relativierungen hat sich der Autor in erster Instanz eher selbst verwirrt, in zweiter Instanz natürlich auch den Leser. Oft reicht in solchen Konstruktionen ein einziges, falsch gesetztes Komma, und der Bezug von Subjekten auf Objekte, die sich wieder auf Subjekte beziehen sollen (usw.), werden mehr als unklar. Das führt beim Lesen dazu, dass man immer wieder Sätze doppelt und dreifach lesen muss, um sie zu verstehen. Dass das zu einem eher unschönen Leseerlebnis führt, sollte, denke ich, klar sein. Ein paar der durch Komma-Kolonnen verursachten Verständnisprobleme könnte man durchaus mit einer vielfältigeren Verwendung von sinnstiftenden Satzzeichen ausräumen. Durch Gedankenstrich, Semikolon oder Doppelpunkt könnte man dem Leser eine klarer zu erkennende Satzstruktur bieten. Aber am besten ist immer noch die einfachste Lösung: einen Langen Satz einfach teilen. Ich möchte das mal an einem einzigen Satz der Geschichte etwas ausführlicher demonstrieren:
 „Der Tod hatte uns die Hoffnung genommen, die wir brauchten zum Kämpfen und ohne ihr Licht, ihre Wärme, waren wir nicht mehr als leblose Puppen, die in den Grauen Tagen, an Fäden hängend, sich Schritt für Schritt dem Ende entgegen schleppten, den Sinn[,] zu leben[,] in den Flammen verloren.“
(Ihr könnt ja mal versuchen, in diesem Satz alle Objekte und Subjekte zu bestimmen und alle Prädikats-Bezüge und … – überspringen wir das. Ich denke die Problematik ist zu erahnen.^^)

Zerlegen wir den Satz mal in seine Sinneinheiten und schauen, ob der Bezug und Inhalt dann besser zu erkennen ist:

„Der Tod hatte uns die Hoffnung genommen. Wir brauchten sie zum Kämpfen. Doch ohne ihr Licht und ihre Wärme waren wir nur leblose Puppen. An grauen Tagen hingen wir an Fäden. Schritt für Schritt schleppten wir uns dem Ende entgegen. Den Sinn, zu leben, verloren wir in den Flammen.“
Jetzt erkennt man etwas deutlicher, welche Aussagen Sinn ergeben und welche weniger. Und das liegt noch nicht einmal an dem einen oder anderen Komma. Die „grauen Tage“ haben keinen Bezug. Was ist an den nicht-grauen Tagen? Die Metapher der „leblosen Puppen“ zerstört sich selbst. Wie können sie sich dann von selbst „Schritt für Schritt schleppen“? Und der „Sinn zu leben“? Ist der nun mit der Hoffnung aus dem Ersten Satz gleichzusetzen, oder wo kommt der her? Und was ist mit den Flammen? – Ja, vielleicht aus dem Kontext des ursprünglichen Satzes davor. Aber der hat es (wie etliche weitere) in seiner Komplexität ebenfalls in sich. Wir haben schon genug Schwierigkeiten mit dem Monsterlein hier. Das würde ausufern und sprengt gerade beim Leser im ersten Anlauf die Aufmerksamkeitskapazität.

Versuchen wir die neuen Sätze mal etwas klarer wieder zusammenzufügen (Vorsicht, ich werde kreativ!):
„Der Tod hatte uns die Hoffnung genommen, die wir zum Kämpfen brauchten. Ohne dieser Hoffnung Licht und Wärme ergraute unser Lebenswille – verwandelte uns in leblose Marionetten.“

Ich finde, der Gedankenstrich beispielsweise trennt hier klar die Metapher, lässt sie in einem eigenen Scheinwerferlicht stehen, macht sie stärker und bringt die Aussage mit einem deutlicheren Paukenschlag auf den Punkt. Sie ist nicht mehr eingestreut und geht inmitten von geistigen Fragezeichen unter. Und gerade am exponierten Ende eines längeren Satzes entfaltet sie mehr Wirkung, bleibt dem Leser eindrücklicher in Erinnerung und Fasst den ganzen Satz in einem Kern; einer Symbolik zusammen, die dem Leser auch nach der Geschichte noch im Gedächtnis sein wird. Vorausgesetzt natürlich, wir erinnern uns an das Gewürz-Gebot und überfordern den Leser in der gesamten Geschichte nicht noch mit eimerweise anderer starker Metaphern und Symbole, die sich nur gegenseitig abschwächen und die Schau stehlen. ;)

Nun gut, dieses Beispiel sollte genügen.
Kommen wir zum zweiten und (aufgrund der Kritiklänge) letzten wichtigen Punkt:

Das HIK (Autor vs. Erzähler)
Ja, das Hintergrundinfokapitel …
Kurzum, eine gute (geschriebene) Geschichte ist eine in sich geschlossene Einheit, die sich selbst erklärt. Benötigt sie darüber hinaus noch zwingend irgendwelche Erklärungen oder Rechtfertigungen seitens des Autors, stimmt irgendwas nicht mit ihr. Dann hat (sollte er vorhanden sein) eindeutig der Erzähler versagt. Und wer ist für ihn verantwortlich? Natürlich …
Wie viele Leser haben im Normallfall denn den Autor für eventuelle Nachfragen neben sich zu sitzen?
Ein gutes Gleichnis ist ein Witz, über den der Zuhörer erst lacht, nachdem man ihn mit umso mehr Worten ausführlich erklärt hat?

Der Erzähler ist die Stimme des Autors innerhalb der Geschichte. Der Autor überträgt ihm die alleinige Verantwortung über das Gelingen der Informationsübertragung. Ist der Autor nicht zufrieden, ist es sein Job, den Erzähler umzuschreiben – keinesfalls persönlich einzugreifen und den Erzähler vor dem Leser bloßzustellen, ja als unfähig hinzustellen. Denn wir wissen ja, wo sich hier die Katze selbst in den Schwanz beißt. Der Erzähler ist seit jeher ein fast zwingend notwendiges Handwerkszeug, um dem Autor die notwendige Distanz zu seiner Geschichte zu ermöglichen. Denn der Erzähler kann in Stil, Sprache und Charakter ebenso in allen Faktoren angepasst werden wie jeder andere Handlungsträger. Anders als der Mensch Autor, dessen Aufgabe es ist, den Überblick zu behalten, sich nicht in der Geschichte zu verstricken; zu verlaufen. Das ist, sollte der Autor sein Handwerk beherrschen, dann das alleinige Privileg des Lesers, der sich wiederum darauf verlassen möchte, dass der Autor ihn geschickt durch das Erlebnis führt … und nicht schulterzuckend, ahnungslos neben ihm sitzt und anfängt sich zu rechtfertigen.

Natürlich gibt es nicht nur den Erzähler als Mittel zum Zweck, dem Leser ausreichende Erklärungen geschickter zu übermitteln. Es gibt zahllose Dinge im Handwerkskasten eines Schreiberlings. Allem voran 2 Dinge:
Handlung und Dialoge.
Verzichte ich auf diese elementaren Träger, begebe ich mich auf eines der schwierigsten Felder der Schriftstellerei (behaupte ich); stellt sich selbst die Herausforderung, all das, nach dem es den meisten Lesern verlangt, nur durch einen Erzähler, dem aufmerksamen Folgen einzig seiner Gedanken zu bewerkstelligen. In der Belletristik gibt es, wenn überhaupt, nur eine Handvoll Autoren, die sich das trauen, und auch von denen ist nur der kleinste Prozentsatz dazu in der Lage, es zu meistern. Als Experiment kann das selbstverständlich jeder versuchen, aber sollte dann nicht enttäuscht sein, vielmehr mit der nun mal recht hohen Wahrscheinlichkeit rechnen, zu scheitern. Gerade beim ersten Anlauf.
Butter bei die Fische. Zurück zur ganz subjektiven Geschichte.

Die im HIK geschilderten Deutungen, Ebenen und Zusammenhänge (z.B. mit Sexualität, Ethnie oder Krankheit) kommen in der Geschichte, klipp und klar gesagt, überhaupt nicht durch; sind quasi nicht existent. Warum verlagert man wichtige Aussagen und „Apelle“ komplett aus der Geschichte ins HIK aus? Hintergründe können als Prolog, Rückblende, innere Monologe, eingebettet in Dialoge, oder eingestreut vom auktorialen Erzähler kommen. Wenn alle Stricke reißen, meinetwegen auch von berühmt-berüchtigten alten, weisen Mann, der am Wegesrand auf dem Stein nur auf den Prota wartet, um ihm dieses Allwissen schnell noch mit auf den Weg zu geben. Letzteres ist natürlich geradezu einfallslos ausgelutscht, aber immer noch besser, als es in notwehrartigen, rechtfertigenden Erklärungen ungefiltert vom Autor zu bekommen, dessen Job es ja nun bekanntlich ist, genau dieses Wissen in der Geschichte zu vermitteln, es zwischen den Zeilen zu schreiben oder (Königsdisziplin) dafür zu sorgen, dass jeder Leser für sich selbst entscheiden kann, was er für eine Moral aus der Geschichte mitnimmt, OHNE ihm das haarklein vorbestimmen zu wollen.

Bisher habe ich unter vielen HIKs vergangener Jahre nicht ein einziges entdecken können, welches wirklich eine Legitimation als absolut notwendig verdient hätte. Sehr oft zeugen sie von Unsicherheit oder Ungeschicktheit des Autors. Man sollte damit rechnen, wie es auch im Award geschrieben steht, dass, sollte ein HIK vorhanden sein, es auch vom Kritiker zur Bewertung/Urteilsfindung in schweren Fragen herangezogen werden kann. Und das heißt nicht automatisch „Bonuspunkte“ und „lieber zu viel als zu wenig“. Wie in diesem Falle heißt es, dass der Kritiker darin auch Unzulänglichkeiten in Planung und Plot freiwillig dargelegt bekommt. Stellt er diese fest, fließen diese selbstverständlich mit in die Bewertung wie Gesamteindruck und Punktevergabe ein. Mit diesem HIK hat sich der Autor keinen Gefallen getan. Außer vielleicht den, sollte man etwas Positives daraus mitnehmen wollen: die Erkenntnis über die Außengrenzen einer Geschichte.

Ich hoffe, der Autor hat das hier auch bewusst, wie er es im HIK schrieb, als ein solches Experiment begangen. So hoffe ich, dass es keine Enttäuschung, sondern eine bereits bestehende Erwartung (Vermutung) ist, die hier als kratzendes Echo kritisch zur Feder zurückkehrt. Was wiederum nicht heißen soll, das Experiment gänzlich als Fehlschlag zu bezeichnen. Vielleicht lediglich die erste Testreihe als gescheitert zu betrachten, um mit der gewonnenen Erkenntnis voller Elan und Willen zum Erfolg gleich in die zweite Testphase überzugehen – ein Stückchen erfahrener und näher am Ziel als jene, die das Wagnis noch nicht eingegangen sind. ;)

Ich wünsche dem Autor einen langen Atem, ein dickes Fell und immer eine gute Idee. Denn das ist es, was wir Autoren mit Gewissheit brauchen. Talent ist reichlich vorhanden. Aber nur mit harter Arbeit lässt es sich Stück für Stück zur Brillanz schleifen. Ich bin da guter Dinge J
 
 
Gesamtpunktzahl: (211 von 585)

In der Regel kann für einen Unterpunkt bis zu 10 Punkte vergeben werden (mindestens 1!). In wenigen Fällen sind nur vorgegebene Punktzahlen möglich (z.B. 0 oder 10; 0, 5, 10 oder 15)

Sprache (max. 175 Punkte)

Rechtschreibung

Werden die Regeln der Deutschen Rechtschreibung eingehalten? 0 von 80 Punkte

Grammatik

Wie werden die Regelungen zur Grammatik umgesetzt? 20 von 20 Punkte (0, 5, 10, 15 oder 20)

Zeichensetzung

Wie sinnvoll und regelkonform erfolgt die Nutzung von Satzzeichen? 5 von 15 Punkte (0, 5, 10 oder 15)

Wortwahl/Vokabular

Wie sehr tragen Ausdruck, Wortwahl und Sprachstil dazu bei, dass die Geschichte gut lesbar und verständlich ist (wichtig für den Lesefluss)? 5 von 10 Punkte

Wie sehr wird deutlich, dass der Verfasser einen für die Geschichte ausreichend/genügend großen Wortschatz besitzt? 6 von 10 Punkte

Wie sehr unterstützt das gezeigte Vokabular die Wirkung bzw. die Einzigartigkeit der Geschichte (werden Fachbegriffe/Fremdworte (sinngemäß) eingesetzt - ist die Wortwahl abwechslungsreich - erkennt man, dass bestimmte Worte sehr bewusst eingesetzt werden? 6 von 10 Punkte

Inwiefern ist die Geschichte frei von störenden Wort- oder Satzwiederholungen? 1 von 10 Punkte

Sprachliche, stilistische und rhetorische Mittel

Wie sehr gelingt es der Geschichte, Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen? 3 von 10 Punkte

Wie effektiv unterstützen sprachliche Stilmittel (z.B. Metaphern, rhetorische Fragen, Symbole, Alliterationen) die Atmosphäre/die Figurenentwicklung/die Handlung? 6 von 10 Punkte

Idee (max. 10 Punkte)

Wie außergewöhnlich und durchdacht ist die Idee? Hier zählt nicht die Umsetzung! 5 von 10 Punkte

Wissen/Hintergrund/Facettenreichtum (50 Punkte)

Wie gut erscheinen die Recherche und das notwendige Basiswissen des Autors für seine Geschichte? 5 von 10 Punkte

Wie sehr werden allgemeine Gesetzmäßigkeiten, historische Fakten und/oder jene Aspekte, die den logischen Aufbau der Welt, in der die Geschichte spielt, berücksichtigt und lassen sie nachvollziehbar und wie "aus einem Guss" erscheinen? 8 von 10 Punkte

Kann die Faktenbasis die Geschichte tragen? Passt das, was passiert, in die Welt, in der die Handlung spielt? 9 von 10 Punkte

Wie ausgearbeitet und detailreich ist die Geschichte? 3 von 10 Punkte

Für die Entscheidung der Punkthöhe kann der Inhalt des Hintergrundkapitels mit einbezogen werden!

Wie sehr wird deutlich, dass der Autor sich mit seiner Geschichte befasst hat? 7 von 10 Punkte

Figurenentwicklung (max. 120 Punkte)

Allgemein (70)

Wie schlüssig sind die Figuren in ihrem Aufbau? 1 von 10 Punkte

Wie sehr bereichern die Figuren das Geschehen? 1 von 10 Punkte

Ist es so, dass ihre Handlungen zu ihrer Geschichte bzw. zu ihrem Charakter passen? 4 von 10 Punkte

Wie groß ist der Wiedererkennungswert der Figuren? 1 von 10 Punkte

Wie differenziert werden die Figuren charakterisiert? 2 von 10 Punkte

Wie sehr sorgt die Figurenkonstellation für Spannung? 2 von 10 Punkte

Wie gut werden alle Hauptfiguren charakterisiert? 2 von 10 Punkte

Der Protagonist (50 Punkte)

Verfolgt der Protagonist ein eigenes Ziel? 0 Punkte

Wie klar ist das Ziel und wie logisch ergibt es sich aus dem Geschehen bzw. dem Charakter? 1 von 10 Punkte

Gibt es einen Konflikt/einen Widerstand, der dem Erreichen des Zieles im Wege steht? 10 Punkte

Wie sehr wird deutlich, dass der Protagonist gegen diesen Widerstand ankämpft und versucht ihn zu überwinden? 2 von 10 Punkte

Ist es so, dass ihm das auf glaubhafte (passt es zu seinem Charakter?), realistische (nutzt er nachvollziehbare und plausible Mittel?) und dem Verlauf der Geschichte angepasste (ist das Verhalten irgendwie erwartbar/ergibt es sich aus der Handlung?) Weise gelingt (bitte alle genannten Aspekte in die Wertung einbeziehen)? 1 von 10 Punkte

Innerer Monolog (statt "Dialoge" bzw. "Lyrik"; 50 Punkte)
 
Passt die Sprache/Wortwahl zur Person, die „spricht"? 8 von 10 Punkte

Tragen die Monologe zur Figurenentwicklung bei? 3 von 10 Punkte

Werden die Empfindungen, Wahrnehmungen und Gedanken der Figur deutlich? 7 von 10 Punkte

Berühren die Monologe?  3 von 10 Punkte

Regen die Monologe zum Weiterlesen an? 5 von 10 Punkte

Emotionalität (max. 20 Punkte)

Wie sehr weckt die Geschichte Empathie im Leser? Wie sehr kann dieser mitfühlen? 3 von 10 Punkte

Inwiefern werden Gefühle auch gezeigt, statt nur vorgeschrieben/beschrieben? (werden "show" und "tell" abwechslungsreich, vielfältig bzw. sinnvoll in Bezug auf Gefühle eingesetzt)? 2 von 10 Punkte
 
Beschreibungen (max. 60 Punkte)

Wie geschickt werden Beschreibungen eingesetzt? 6 von 10 Punkte

Wie sinnvoll sind sie? 7 von 10 Punkte

Inwiefern sind sie sinnvoll platziert? 5 von 10 Punkte

Wie stark fördern die Beschreibungen die Figuren- und Handlungsentwicklung? 5 von 10 Punkte

Wie vielfältig werden Sinneseindrücke (Gerüche, Geschmäcker, Geräusche und Gefühle/Tastsinn) eingesetzt? 2 von 10 Punkte

Inwiefern sind die Beschreibungen konkret/aussagekräftig/sparsam-effektiv eingesetzt (Gegenteil: zuviele Beschreibungen ohne Effekt/Mehrwert)? 3 von 10 Punkte

Hinweis: Abstrakt nicht im technischen oder "kühlen" Sinne verstanden, sondern als zu allgemein, zu unspezifisch, zu wenig Bildlichkeit vermittelnd.

Spannungsbogen/Dramaturgie (max. 50 Punkte)

Gibt es einen Spannungsbogen? 0 Punkte

Wird die Spannung bewusst aufgebaut? 1 von 10 Punkte

Wirkt der Aufbau der Geschichte durchdacht? 5 von 10 Punkte

Ist die Handlung glaubwürdig? 5 von 10 Punkte

Wird die Handlung von den Figuren getragen? 2 von 10 Punkte

Atmosphäre (max. 50 Punkte)

Wird durch den Schreibstil/die Figuren/die Handlung/die Weltenbeschreibung eine Atmosphäre geschaffen (bitte alle genannten Aspekte in die Wertung einbeziehen)? 4 von 10 Punkte

Wirkt die Atmosphäre passend? 8 von 10 Punkte

Regt die Atmosphäre dazu an, sich in der Geschichte zu verlieren? 4 von 10 Punkte

Werden die Erwartungen an die Atmosphäre erfüllt? 3 von 10 Punkte

Weiß der Autor die Atmosphäre geschickt aufzubauen? 4 von 10 Punkte

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