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Zwiespalt - Yuri on Ice

Am 08.08.2018 hab ich diese Idee gemeinsam mit einem Co-Autor angefangen zu schreiben und dennoch habe ich diese Geschichte abgebrochen und gelöscht.

Der Grund war einfach, man hat sich mit dem ganzen Thema übernommen, ebenso zeitlich und auch aus anderen Gründen, die ich hier nicht nenne, da ich die Privatsphäre meiner Mitschreiberin schützen möchte.

Und wer denkt, ich wäre der Grund, dem kann ich nur ganz klar nein sagen.

Wir haben hier damals dreimal die Woche dran geschrieben und das jeweils immer zwei Einträge und das funktionierte sogar wunderbar und ohne, dass man Engpässe hatte oder irgendwelchen anderen Stress.

Anbei findet ihr den Klappentext, einen kleinen Ausschnitt aus dem ersten Kapitel.

Yurio und Otabek sind seit nun fast einem Jahr befreundet, haben zudem fast jeden Tag Kontakt und doch bricht dieser von einem Tag auf den anderen ab. Yurio hat keine Ahnung warum, macht sich jedoch Sorgen und ahnt nicht, dass Otabek nach einem schweren Unfall im Krankenhaus und künstlichen Koma liegt. Zwiespalt zwischen Eiskunstlauf und Sorge bringt ihn schließlich dazu, Otabek besuchen zu wollen.

Endlich Pause, Zeit zu verschnaufen, sich zu setzen und kurz auf Instagram zu gucken.

Yurio nahm daher sein Handy aus der Tasche, setzte sich und scrollte durch zig Bilder, wovon jedoch keines einen Like bekam. Alles Bilder, die er kannte, zig mal gesehen hatte und wenn er ehrlich war, das meiste interessierte ihn einfach nicht.

Ein Bild bekam dann aber doch ein Like.

Eines von Mila, die ein Selfie geschossen und hochgeladen hatte. Eines, wo sie frech die Zunge herausstreckte und dümmlich dabei grinste.

Kurz schrieb er noch etwas unter ihr Bild, dann scrollte er weiter und runzelte nach etlichen Einträgen die Stirn.

Kein Bild von Otabek und das, obwohl er eigentlich regelmäßig welche postete.

Meistens dann, wenn er im Club auflegte oder mit seinem Bike unterwegs war.

Seltsam, aber gut, er hatte gestern auch nichts hochgeladen oder auf irgendwas reagiert.

Ab und an musste man auch mal an sich selber denken und die Seele baumeln lassen.

Kein Grund, sich Sorgen zu machen und daher steckte Yurio sein Handy wieder weg, erhob sich und schritt zurück aufs Eis.

Mehrere Stunden verbrachte er mit Sprünge üben, dann hatte er genug, verließ die Eisfläche und nahm seine Sachen.

Bevor er sich jedoch duschen und umziehen ging, schrieb er Otabek kurz über WhatsApp eine Nachricht, steckte sein Handy wieder weg und schritt in Richtung Umkleide, wo er sich gleichsam auszog und unter die erholsame Dusche stellte.

Das warme Wasser tat gut, prasselte einfach minutenlang über seinen Körper, ehe Yurio anfing sich einzuseifen, abzuspülen und schließlich abzutrocknen.

Während er sich seine Haare durchkämmte, sah er erneut auf sein Handy, stellte fest, dass keine Antwort von Otabek gekommen und er auch gar nicht online war.

Die nächsten drei Tage genau das Gleiche, wieder keine Nachricht von Otabek oder irgendeine Reaktion auf Instagram und langsam wunderte sich Yurio dann doch.

So ganz passte das nicht zusammen und auch, dass er seit genau dieser Zeit nicht einmal online war.

Nicht mal auf Skype und selbst das tägliche Telefonieren darüber, fiel aus.

Vielleicht war er im Urlaub.

Aber das hätte er sicher doch erzählt oder zumindest kurz geschrieben.

Yurio sah nachdenklich auf sein Handy, überlegte hin und her, ob er Otabek einfach anrufen sollte und doch steckte er sein Handy wieder weg und machte sich auf den Weg zur Eishalle.

Ablenkung war genau das, was er jetzt brauchen könnte, zudem war Training wichtig und Yakov würde ihm die Hölle heißmachen, würde er dieses schwänzen.

Außerdem war Mila da und auch, wenn sie ihn gerne aufzog und ärgerte, er hatte sie irgendwie ja doch gerne.

Ebenso Viktor.

Man konnte sagen, sie waren so was wie Freunde, seine Freunde und viele davon hatte er nicht.

Wollte er auch nicht, denn Freundschaften waren schon ziemlich kompliziert und manchmal auch anstrengend?

Besonders dann, wenn man so gar nichts hörte und das seit Tagen.

Immer noch das Handy in der Hand haltend, schritt Yurio zu den Umkleideräumen, zog sich um und legte es für einen kurzen Moment weg.

Seine Jacke hing er auf, streifte sich seine Schuhe aus und setzte sich, um seine Schlittschuhe anzuziehen.

Wieder nahm er sein Handy in die Hand, überlegte und sah auf die Uhr.

Noch zehn Minuten und er müsste raus aufs Eis.

Yurio drehte sein Handy in der Hand hin und her, biss sich auf die Unterlippe und öffnete schließlich seine Kontaktliste.

Lange musste er nicht suchen, stand Otabeks Nummer ganz oben und ehe er noch länger darüber nachdenken konnte, hatte er sie bereits gewählt, nur um zwei Sekunden später die Ansage zu bekommen, dass der gewünschte Teilnehmer nicht erreichbar sei.

Seltsam.

Otabek hatte sonst nie sein Handy aus.

Nicht mal in der Nacht.

Irgendwas stimmte da doch nicht, da war sich Yurio sicher und langsam machte er sich ernsthafte Sorgen.

Er seufzte, steckte das Handy weg und erhob sich, schritt zur Tür und öffnete diese schwungvoll, ehe er sie hinter sich zu donnerte und angepisst in Richtung Eisfläche schritt.

Viktor war bereits eine Stunde am Üben, als Yurio die Halle betrat.

Süß, war da schon wieder jemand grummelig?

Amüsiert tanzte er weiter über das Eis, bis Yurio schlussendlich auch endlich auftauchte.

Elegant, aber cool und gelassen glitt er zum Rand der Eisfläche.

„Yurio~ du strahlst heute wie die Sonne", lächelte er ihn amüsiert an. „Ich dachte du freust dich insgeheim, wenn du wieder mit mir trainieren kannst~ aber das Gesicht da du hier ziehst ..."

Genau, Yurios Gesicht sah nicht gerade erfreut aus.

Vielleicht hatte ihn jemand dumm angemacht auf dem Weg oder seine Kopfhörer gingen kaputt.

Konnte schon passieren.

So Kopfhörer gingen doch schnell kaputt.

Bisher wusste auch Viktor noch nichts darüber, was wirklich los war, aber wenn es Yurio ihn nicht sagen würde, würde er es wohl aus ihm herauskitzeln müssen.

Kaum, dass Yurio die Eishalle betreten hatte, entdeckte er Viktor auf dem Eis, der wieder mal ein überschwängliches Grinsen im Gesicht hatte und über das Eis glitt, als würde er sonst nichts machen.

Viktor war aber auch älter, trainierte mindestens genauso viel, wenn nicht sogar noch mehr und doch konnte sich Yurio das Rollen der Augen nicht verkneifen, als der Ältere auf ihn zukam.

Abfällig schnaufte er, konnte es gar nicht haben, wenn man ihn so mehr als blöd ansprach und doch sollte er das langsam mal gewohnt sein, besonders von Viktor.

Yurio versuchte immerhin ein Lächeln aufzusetzen, was jedoch nicht wirklich gelang und eher wie eine Schnute bei ihm wirkte.

Freuen?

Sicher doch.

Normal würde er das wirklich, immerhin stand ein neues Kurzprogramm an und das sollte dieses Mal das genaue Gegenteil von seinem Letzten werden.

„Klar, ich freue mich wie ein kleines Kind. Sieht man doch", erwiderte Yurio letztendlich dann doch, ehe er seine Sachen weglegte und das Eis betrat.

Vorerst wärmte er sich auf, drehte einige Runden vorwärts, schließlich rückwärts und doch änderte sich seine Mimik nicht ein Stück.

Er sah noch immer mies gelaunt aus, war in Gedanken auch nicht wirklich da und verpatzte seinen doppelten Axel.

Gerade noch so fing er sich ab, konnte verhindern zu stürzen und fluchte leise.

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