The World Is Dead
Kapitel 1: Apocalypse at its finest
Ich spürte um mich herum nichts als das kühle, nasse Etwas. Ich versuchte ruhig zu atmen, mich nicht zu bewegen. Diese Biester waren wie Fledermäuse, sie konnten dich orten sobald du dich irgendwie bewegst, oder einen Laut von dir gibst, auch wenn sie schlecht sehen konnten. Ich war in einer Art meditativem Zustand, mein Puls war so niedrig, dass ich mich fragte, ob ich überhaupt noch lebte. Ganz langsam wurde mir kalt. Was ein Mensch nicht so alles tun konnte, um sein Überleben zu sichern. Noch vor ein paar Monaten war ich ein ganz normales sechzehnjähriges Mädchen gewesen. Ich hatte auf meine Ernährung geachtet, mich geschminkt und alle fünf Minuten auf mein Handy geguckt. Normal eben. Nicht tussig, nur normal. Und jetzt lag ich hier in dieser keimigen, uralten Badewanne, die mit abgestandenem Wasser gefüllt war und spürte wie meine Klamotten durchweichten. Ich war abgemagert, da man kaum noch etwas essbares fand. Niemals hätte ich mir träumen lassen, dass ich die überflüssigen Pfunde auf so einem Weg verlieren würde. Schön sah es trotzdem nicht aus. Ich hatte Todesangst. Eigentlich sollte ich schreiend davon rennen, aber ich wusste einfach, dass dieser Versuch scheitern würde, dass das mein Ende wäre. Es steckte offensichtlich doch etwas Mut in mir, um so ruhig zu bleiben. Und so schloss ich die Augen und dachte nach. Dazu war ich schon lang nicht mehr gekommen. Wir schrieben das Jahr 3006. Diese Welt hatte viel hinter sich. Nachdem Jahrhunderte darauf verwendet wurden interpersonale Probleme zu lösen und schließlich so gut wie alle Weißen alle Schwarzen akzeptierten, hatte man plötzlich andere Probleme bekommen. Und als die natürliche Ozonschicht so gut wie nicht mehr existent war und die Welt so überbevölkert war, dass man die Produktion von Fleisch einstellen musste und somit alle Menschen zu Vegetariern machte, kam der 3. Weltkrieg. Mein Urgroßvater hatte mir davon erzählt. Es gab wieder Atomwaffen. Dieser Krieg hatte zwei drittel der Weltbevölkerung vernichtet. Einfach so.
Der Hass der Menschen war damit aber immer noch nicht besiegt. Nachdem alles wieder aufgebaut war und sich erholt hatte - wir kommen langsam in mein Zeitalter - war die Erde nahezu perfekt. Doch die Bevölkerungszahlen stiegen extrem. Man wusste nicht mehr wohin mit all den Menschen, mal wieder. Da hat sich doch irgendein Wissenschaftler etwas ganz geniales ausgedacht. Warum erschaffen wir nicht heimlich ein Virus, dass die Schwächsten von uns tötet? Das ist doch das Einfachste und Effektivste. Aber irgendetwas ging schief. Die Menschen verwandelten sich in etwas, das man, ohne weiter darüber nachdenken zu müssen, als Zombie bezeichnen konnte. Die Infizierten waren nicht mehr wiederzuerkennen. Das Virus kontrollierte, anders als geplant, das Gehirn des Wirts. Nach und nach wuchsen dem Betroffenen pilzartige Gewächse auf dem Kopf, die ihm die Sicht versperrten und er verspürte das dringende Bedürfnis, seine Mitmenschen aufzuessen. Nicht sehr praktisch bei einer zivilisierten Bevölkerung. Innerhalb von wenigen Tagen starb Amerika praktisch aus. Bis zu uns würde das niemals kommen, hatte man gesagt. Leider falsch. Das Virus breitete sich unnormal schnell aus.
Erste Woche: weite Teile der USA
Zweite Woche: die USA und Kanada
Dritte Woche: ganz Amerika
man dachte es wäre vorbei
Sechste bis siebente Woche: komplett Asien (Afrika war bereits nicht mehr bevölkert und seit dem 3. Weltkrieg absolut unfruchtbar und tot)
man dachte es wäre endgültig vorbei
neunte bis zehnte Woche: Europa
Den Rest hatte ich nicht mehr mitbekommen, denn es war absolute Funkstille. Wir waren in Woche zwölf, so viel wusste ich. Ich hatte knapp drei Wochen eigenständig überlebt nachdem...nein, Lexie! Nicht daran denken! Ruhig bleiben! Ich hatte überlebt, nur das zählte.
Ich ließ meine Augen aus lauter Angst geschlossen. Irgendwann würden sie schon gehen. Hoffentlich. Ich erinnerte mich daran, wie ich früher mit meinem besten Freund Andrew skaten war. Wie wir gelacht hatten und ich glücklich war. Wie er mich getröstet hatte, wenn ich traurig war. Ich vermisste ihn, wahrscheinlich war er längst tot. Tränen liefen meine Wangen hinunter, obwohl ich doch eigentlich ruhig bleiben wollte. Erinnerungen waren in einer Welt wie dieser das Einzige, was einem noch blieb. Ich stoppte angestrengt den Tränenfluss und ließ mir mein Lieblingslied durch den Kopf gehen. Immer und immer wieder, bis ich fast einschlief. Meine Wangen fühlten sich feucht und kalt an und ich fror erbärmlich, aber das war mir egal. Ich wollte nur leben. Plötzlich hörte ich Stimmen. Ich verkroch mich weiter in meiner Wanne und hoffte, dass sich das Wasser nicht mehr bewegte. Wer auch immer das war, er würde mich hoffentlich entweder nicht bemerken oder mich für tot halten. Ich hatte meine Gründe dafür, unentdeckt bleiben zu wollen.
Die Menschen, die noch lebten, nahmen den anderen die Nahrung weg. Deshalb wurde alles, was einem in den Weg kam, radikal abgeschlachtet. Vegetarier war hier keiner mehr. Im Gegenteil. Kannibalismus war nicht selten. Nun ja, für mich schon. Ich würde eher sterben als einen anderen Menschen zu essen. Die vielleicht nicht. Aber altes Fleisch aß man nicht und wenn doch hatte ich vielleicht Glück und konnte sie überraschen. „Jordan, sieh mal", sagte eine tiefe Stimme. Verdammt. Na, das war ja toll gelaufen. Ich hörte Schritte, die näher kamen. „O, Gott. Denkst du sie ist infiziert?", fragte eine zweite männliche Stimme. „Ich glaube nicht, aber sie kann noch nicht lange tot sein", sagte der erste. „Bist du dir sicher? Da ist gar kein Blut. Wie soll sie sonst gestorben sein?", fragte der zweite, der offensichtlich Jordan hieß. „Ich weiß es nicht, aber ich sehe auch keinen Biss", sagte der erste wieder. „Scheiße! Und wenn hier Pollen sind?", regte sich Jordan auf. Fast hätte ich geschluckt. Das wäre wirklich äußerst schlecht, denn durch die Pollen wurde man ebenso infiziert. „Red nicht so einen Müll, das würde man sehen. Warte mal", sagte der erste. Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Wange. „Sie ist noch nicht mal ganz kalt", meinte er. „Alter! Lass die Toten in Frieden ruhen und hör auf sie zu begrabschen", meinte Jordan. Danke, Jordan! „Ich finde wir sollten sie mitnehmen." „Was?! Alter, was hast du mit ihr vor? Hackt's bei dir?! Hast du irgendwas falsches gegessen, oder was?" „Nein, ich finde nur wir sollten sie ordentlich begraben. Das hier hat keiner verdient", sagte der erste wieder. „Pff, wenn du sie trägst. Wir wissen ja noch nicht mal wie wir hier wieder raus kommen", sagte Jordan verächtlich schnaubend. Gerade wollte jemand seinen Arm unter meine Beine schieben als ich schlagartig hochfuhr und die Augen aufriss. Begraben?! Ganz sicher nicht! „Wow, alter! Schieß Mann!" brüllte Jordan erschrocken. „Nein! Nicht schießen, dann hören sie uns und wir sind alle erledigt", fauchte ich. „Hier sind Infizierte?", fragte Jordan mich plötzlich etwas gedämpfter. Ich nickte. „Und warum zum Geier warst du da drinnen?", fragte der andere. „Ich wollte mich verstecken und bin über die Wanne gestolpert. Also hab ich mich drinnen versteckt", meinte ich zitternd. Es war so kalt. „Und warum hast du nicht gleich was gesagt?", wurde ich gefragt. „Ich konnte euch nicht einschätzen und ich wusste nicht, ob ihr welche von denen seid", erklärte ich. Die Jungs vor mir nickten. Eine Gänsehaut kroch meine Arme hoch und ich begann leicht zu zittern. Freundlicherweise gab mir der Typ namens Jordan seine Jacke. „Danke", murmelte ich. „Kein Ding. Ich bin Jordan und das ist Zero", stellte er sich und seinen Freund vor. „Lexie", sagte ich. „Hast du eine Ahnung wie man hier wieder raus kommt?", fragte Zero. „Ja, da lang. Aber seid vorsichtig, da sind sicher noch Infizierte", flüsterte ich leicht bibbernd und ging durch das schmale Loch in der Wand, durch das ich auch rein gekommen war. Es waren nur zwei, aber der Rest war sicher noch irgendwo. Ich zückte mein Messer und erntete einen überraschten Blick von den Jungs. Was hatten sie wohl gedacht wie ich überlebte? Durch Glück? Ich musste mich beeilen, das Wasser tropfte langsam aus meinen Haaren auf den Boden. Die zwei Infizierten humpelten von einander weg. Das war ein günstiger Moment um einen von ihnen aus dem Weg zu räumen. Wenn ich es leise machte, bekam der Andere nichts davon mit und wir konnten unbemerkt durch die Tür in den nächsten Raum. Also schlich ich mich von hinten an und rammte ihm das Messer in den Kopf. Dann legte ich in vorsichtig ab. Ich winkte die zwei hinter mir her, aber sie starrten mich nur an. „Jetzt kommt schon! Habt ihr noch nie einen Infizierten getötet, oder was?", flüsterte ich. Sie hechteten hinter mir her und als wir im nächsten Raum waren, rannten wir aus der Tür ins Tageslicht. „Wow, du hast ihn einfach so abgestochen?" Jordans leicht hysterisch klingende Frage war eine rhetorische, nahm ich an. „Was hätte ich deiner Meinung nach tun sollen? Ihn mit nach Hause nehmen und ihn mir als Plüschtier neben mein Bett stellen?" „Naja, bei uns im Camp können sich die Mädchen nicht ganz so gut verteidigen", erklärte er mir. „Im Camp?", hakte ich nach. „Diejenigen von uns, die nicht infiziert sind, leben in einem Camp, in das sie Infizierten nicht rein kommen", erklärte Zero etwas angenervt. „Und genau da bringen wir dich jetzt hin", meinte Jordan. „Natürlich nur wenn du auch willst." „Ach, ne. Ich glaub ich bleib lieber hier und schmeiß 'ne Teeparty mit meinen neuen Freunden da drinnen", scherzte ich. „Okay", meinte Zero und drehte sich zum gehen um. Ich rollte mit den Augen. Jetzt wo ich wieder „am Leben" war, war ich offensichtlich nicht mehr annähernd so interessant für ihn. So ein Arsch. Jordan hingegen schien ganz nett zu sein. Als mich die Sonne einigermaßen getrocknet und aufgewärmt hatte, gab ich ihm seine Jacke zurück, die er lächelnd annahm. „Warum wart ihr eigentlich in der Stadt und nicht in eurem Camp?", fragte ich. „Wir haben nach Nahrung gesucht. Es gibt nicht mehr viel essbares. Was hast du eigentlich so lange gegessen?", fragte Jordan mich. Ich senkte den Blick. Das war die falsche Frage. „Müll, Dosenkonserven, einige Pflanzen die ich kannte und...Tiere", murmelte ich. Ich fühlte mich schlecht deswegen. Vor dem Ausbruch hatte ich noch kein einziges Tier gegessen. Es gab auch nicht mehr viele. Dadurch, dass alle Vegetarier waren, wurden Tiere wie Rinder und Schweine nicht mehr gebraucht. Wenn keiner sie aß, wurden sie nicht mehr gezüchtet. Das sparte allerdings viel Futtermittel. Milch war verdammt teuer, sie kam vom Bio-Hof, wo der Rest der Spezies Kuh lebte.„Wo hast du gelernt zu töten?", fragte Jordan. Auch Zero sah jetzt interessiert hoch. „Mein Vater war ein ziemlicher Kontrollfreak. Er wollte, dass ich mich verteidigen kann", sagte ich. „War?", fragte Jordan und sah mich mitleidvoll an. Ich schwieg. Ich wollte nicht darüber nachdenken, geschweige denn darüber reden. Zero sah mich ebenfalls an, aber sein Blick war ausdruckslos. Wir liefen Ewigkeiten und irgendwann fing mein Magen an zu knurren. Nachdem mir Jordan etwa zwanzig Minuten lang mitleidige Blicke zugeworfen hatte und mir in den letzten fünf Minuten sogar Zero ein, zwei beinahe Mitleidige zugeworfen hatte, meldete sich Jordan dann doch mal zu Wort. „Keine Sorge, wir sind fast da." „Kein Problem, mir geht's gut. Ich hab das schon wesentlich länger ausgehalten." „Ein Wunder, dass du es so lange alleine ausgehalten hast. Du müsstest eigentlich schon längst tot sein. Respekt", sagte Zero. Ich sah hoch. „Herzlichen Dank." Das war zwar eher sarkastisch gemeint, aber plötzlich lächelte er. Und zwar ziemlich falsch. Verwirrt schaute ich ihn an, bis ich merkte, dass er an mir vorbei sah. Ein Mädchen kam auf ihn zugerannt und warf sich ihm in die Arme. „Zero, Schatz! Ich hab dich so vermisst!" „Ja, ich dich auch, Baby", sagte Zero. Es sah ein bisschen so aus, als würde die Blondine ihn zerquetschen. Einen Vorteil hatte die Apokalypse ja. Diese ganzen wasserstoffblonden Mädchen bekamen alle nach ein paar Wochen einen dunkleren Ansatz. Über diese Tatsache hinweg schlich sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. „Was gibt's da zu grinsen?", fuhr mich Zero an. „Es ist nur zu witzig wie du dem armen Mädchen etwas vorspielst." Er sah mich düster an. „Tot hab ich dir besser gefallen, nicht wahr?" Ich zwinkerte ihm zu. Sein Blick verfinsterte sich noch mehr, aber ich erkannte eine Spur von Röte auf seinen Wangen.
„Komm mit, Lexie. Ich besorg dir was zu essen", meinte Jordan. Ich folgte ihm. „Ist dein Kumpel immer so drauf?", fragte ich ihn. „Normalerweise ist er nicht ganz so komisch." „Immer erwische ich die Arschloch-Variante", grummelte ich. Jordan lachte. „Bei mir hoffentlich nicht." „Ich bezweifle, dass du überhaupt so etwas hast." „Was?" „Eine Arschloch-Variante." Schmunzelnd führte Jordan mich in das Camp. Es war eine Art Dorf, gut versteckt im Wald und und bestehend aus unzähligen Zelten. Ich folgte Jordan in eine Art Kantine. „Hallo, Mary Anne. Hast du noch was zu essen da?" Die fülligere Frau im Zelt musterte mich eindringlich. Sie strich sich eine Strähne der grauen Haare hinters Ohr und lächelte mich an. „Wir haben einen Neuankömmling! Und so einen hübschen auch noch. Komm erst mal mit, Schätzchen. Wir besorgen dir mal was Frisches zum Anziehen und geduscht hast du sicher auch ewig nicht. „Im Gegenteil. Länger, als man es für möglich gehalten hätte", murmelte ich. Aber Mary Anne hörte mir nicht zu. Sie war voll und ganz damit beschäftigt mich durch die Gegend zu schleifen und aufgeregt irgendwelche Sachen zu erzählen. In einem kleinen Zelt gab es so eine Art Klamotten Laden. Nur, dass man nicht bezahlen musste. Sie suchte einen schlichtes schwarzes Top und eine schwarze Hose für mich heraus. „Danke", sagte ich lächelnd. „Du kannst dich später umziehen, Liebes. Sag mal wie heißt du denn eigentlich?" „Lexie." „Ein schöner Name! Herrgott, jetzt hätte ich ja beinahe vergessen dir etwas zu essen zu geben. Du siehst ja auch halb verhungert aus, du armes Ding." Mit dem Stapel Kleidung in der Hand eilte ich ihr hinterher in die Küche. Währenddessen hörte Mary Anne nicht eine Sekunde auf zu reden. Sie gab mir eine Schüssel Eintopf und setzte sich mit mir nach draußen an eine Feuerstelle. „Nun erzähl mal was über dich. Wo kommst du her? Wie hast du so lange überlebt? Man findet nicht mehr viele Lebende auf den Straßen. Wer hat dich gefunden? Jordan, nicht wahr? Ein netter Junge. Ach, ich rede schon wieder so viel!" Ich lächelte nur. „Also, ich komme relativ aus der Nähe...denke ich. Ich hab mich soweit durchgeschlagen. Es war nicht einfach, aber ich bin bis hier hin gekommen. Gefunden haben mich Jordan und Zero. Sie haben mich hierher gebracht." „Weißt du ob die zwei Nahrung gefunden haben?" „Nein, es gibt nicht mehr viel. Die Menschen fangen an sich gegenseitig aufzufressen. Wie die Tiere." Sie nickte.
Später ging ich mich baden, mal wieder. Es gab wenig Privatsphäre, also schlich ich mich aus dem Lager zum Fluss. Er lag ziemlich in der Nähe. Dort ging ich baden. Es tat wirklich gut mal wieder etwas frisches Wasser zu spüren und nicht nur das abgestandene. Danach schlüpfte ich in meine „neuen" Sachen und beeilte mich zum Lager zurück zu kommen. Kurz vor den Zelten zog mich plötzlich jemand am Arm beiseite. Es war Zero und er wirkte ziemlich schlecht gelaunt, so wie immer eigentlich. Wobei ich ihn ja noch nicht mal sonderlich lange kannte. „Wo warst du?", zischte er. „Beim Fluss. Wieso? Hast du dir etwa Sorgen um mich gemacht?", fragte ich hämisch grinsend. „Nein, aber wenn du die Infizierten anlockst, dann werden wir alle sterben!" Mein Grinsen verschwand. „Tut mir Leid", murmelte ich. Zero beruhigte sich wieder etwas. „Schon gut, aber sei in Zukunft einfach vorsichtiger, okay? Du hast bis jetzt überlebt. Von daher willst du sicher nicht gerade jetzt sterben. Das will keiner von uns." Ich nickte.
„Hast du schon einen Platz zum schlafen?" „Nein" „Na gut, dann komm mit." Zero führte mich durch das Zeltlager. „Also, wie läuft das bei euch? Wie ich gehört habe, habt ihr kaum noch Vorräte." „Ja, das stimmt. Wir müssen uns bald etwas einfallen lassen, wenn wir den Winter überleben wollen. Strom gibt es schon lange keinen mehr und Feuer sind gefährlich. Die Infizierten sehen sie leicht. Vor Allem bei Nacht."
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