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Länge und Ausführlichkeit (und viele Fragen)

Unabhängig von einem speziellen Projekt (durchaus aber angestoßen davon), bin ich auf diese Thematik gestoßen: Wie lange sollte ein Kapitel optimal sein?

Diese Frage wurde an diversen Stellen, auf diversen Plattformen zwar bereits durchgekaut, bleibt aber ein beständiges Thema. Meine persönliche Einstellung ist, dass 1.000 - 2.000 eine ganz angenehme Länge sind.
Wer mich auch von Fanfiction.de kennt, könnte dort recht übersichtlich erkennen, dass ich fast immer etwa 1.500 Wörter pro Kapitel schreibe. Sei es Oneshot oder ein reguläres Kapitel, darauf habe ich mich mittlerweile eingependelt.
Nur muss man Länge auch mit Ausführlichkeit aufwiegen. So konnte ich früher drei Szenen in ein Kapitel reinstecken und hatte dennoch nicht mal 2.000 Wörter zusammen, jetzt kann ich einen Dialog aus zwei Sätzen in die gleiche Länge ziehen.

Mein Paradebeispiel - wie sollte es auch sonst sein - “Das Leben des Shigoras”.
Die derzeit veröffentlichte Fassung hat so etwa 1.800 Wörter im ersten Kapitel (einen unnötigen Flashback hatte ich auch irgendwann entfernt, also ganz original um die 2.000 Wörter). Ich unterteile es mal in sehr kleine Abschnitte.

1. Szene: Ankunft an der Rakuzan
Dazu die ersten Sätze: “Das war also die Rakuzan. Hier würde Katsu die nächsten drei Jahre hingehen müssen. Er musterte das Gebäude eingehend. Die Schule hatte eine weiße gepflegte Fassade und sah sehr modern aus.”
In der Überarbeitung habe ich aus diesen zwei Sätzen einen fast 900 Wörter umfassenden Prolog geschrieben. Klar, natürlich Unmengen an innerem Monolog, aber man sieht, dass mehr möglich ist.

2. Szene: Gespräch mit Mibuchi
Das ist dann so ziemlich “Ich heiße so und du?” Dann ist es vorbei. Ich gebe zu, daraus habe ich ein ganzes 1.500 Wörter langes Kapitel gemacht. Nun, es ist kein Gespräch mit Mibuchi, aber mit wem anderes.

3. Szene: Vorstellung Hayama
Dann gibt es so drei, vier Absätze in denen Hayama vorkommt. Alles in einem aber eher unnötiger Inhalt.

4. Szene: Katsu denkt über Mibuchi nach und sie kommen in die gleiche Klasse
Auch das ist nicht schlecht gemeint, aber ziemlich unnötig. Die Hälfte hätte im Dialog untergebracht werden können.

5. Szene: Eine Mathestunde
Ich bin der Meinung ganz oder gar nicht. Und eine ganze Schulstunde in drei Absätzen runterzubrechen, hätte man sich sparen können oder direkt ausführlich schreiben können. (Das klingt fast aggressiv, aber es ist schlimm.)

6. Szene: Schulhofgespräch und Anmeldung
Erneut kann ich sagen, ich habe den besagten Inhalt in ein 1.700 Wörter langes Kapitel umgewandelt. (Und warum beschreibt mein Protagonist die Größe auf den Zentimeter genau?!)

Wenn man bedenkt, dass drei dieser Szenen auch rausgelassen werden könnten, habe ich insgesamt drei essentielle Szenen, die ich auch in drei Kapitel verpackt habe.
Und auch wenn ich so überladene Kapitel nicht wirklich mag (außer sie sind eben ihre 5.000 Wörter lang), bin ich langsam am Zweifeln, ob meine Überarbeitung von der Aufteilung so klug ist. Wenn ein Kapitel nur eine wichtige Szene abhandelt, befürchte ich, dass es so wirkt, als wären viele Kapitel Füller oder langweilig. Gleichzeitig decken sie meine Mindestlänge von 1.500 Wörtern ab und sind in sich nicht schlecht.

Also meine Frage: Wie schlimm ist es, bei einer relativ geringen Kapitellänge, nicht übermäßig Inhalt einzubringen? Wo ist die Grenze zwischen zu wenig und zu viel?

Besonders kritisch wäre da zumindest Kapitel 2, in dem mein lieber Protagonist eigentlich nur inneren Monolog hat, zu Abend isst und dann eine SMS schreibt. Wäre das schon zu wenig? Ist also ein Zusammenlegen der Kapitel nötig?

Wenn ich schon dabei bin, wie hoch darf eine Abweichung der Länge sein?
Kapitel 4 meiner Überarbeitung ist jetzt gerade 2.100 Wörter lang und ich weiß, dass ich eigentlich noch mindestens 1.000 Wörter schreiben muss, um einen sauberen Schnitt zwischen den Kapiteln zu haben. Ich könnte das Kapitel trennen, um die Standardlänge zu behalten, was dann aber ein weiteres “Füllerkapitel” ergeben würde.

Und da ich schon dabei bin, haue ich alles an Fragen die sich mir gerade auftuen rein:
Gleiche Geschichte, auch irgendwie ein Problem der Länge.
Aufgrund des Fandoms (Kuroko no Basket) wäre Basketball wohl nicht ganz schlecht. Aufgrund des dreimaligen Schauens der Serie, Recherchen und der Tatsache, dass wir das Thema Basketball in der Schule jedes Jahr nochmal durchnehmen, bilde ich mir ein, ein gewisses Wissen zu besitzen. Und ich werde es mir nicht nehmen lassen Spiele zu beschreiben. Jetzt in Kapitel 4 (ja, ich schreibe sehr langsam weiter) kam ich dazu ein Spiel zu beschreiben. Nur halt sehr ausführlich. Selbstverständlich werde ich nicht jedes Mal jeden Wurf auseinandernehmen, aber ich bin am Überlegen, wie ausführlich und langatmig ich werden darf. Und auch wie ich am besten in eine “und so ging es weiter” Situation komme, die nicht so wirkt, als hätte ich keinen Bock mehr. Falls es dazu Meinungen gibt, dürfen sie gerne mit mir geteilt werden.

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