19 Ideensammlung
Hallo an alle, habe mein kleines Sommertief überwunden und endlich wieder Zeit, um dieses Buch weiterzuführen. Danke für die tollen Beiträge unter dem letzte Cover. :D
Los geht's:
Menschen schlachten Tiere und essen ihr Fleisch....
Die Menschheit ist ganz hoch auf die Nahrungskette geklettert!
Die Menschheit übernimmt mehr und mehr und immer mehr Tierarten sterben aus...
Eines Tages findet ein Junge, Tierlieber, ein vergrabenes Buch, beim Buddeln.
Geschockt muss er feststellen, dass die Tiere noch viel mehr verbergen, als wir annehmen zu wissen.....
"SCHLACHTET ALLE TIERE AB!"
***
So das könnte jetzt ein bisschen länger werden:
Jäger und Gejagte.
Mensch und Hirsch.
Mensch und Mensch.
Immer wieder verschwinden spurlos Menschen auf der Welt, die nie wieder auftauchen, weder lebend, noch tot. Das Einzige, das gefunden wird, ist eine unscheinbare Visitenkarte - weiß, mit einem schwarzen Hirschkopf oben drauf. Zuerst als Zufall abgetan, konnten die Polizisten anfangs nicht glauben, dass die Vermisstenfälle miteinander zu tun haben, da die Vermissten keinerlei Gemeinsamkeiten aufweisen, ist die Visitenkarte aber nun das einzige Indiz dafür, dass die Ursache für das Verschwinden größer ist, als anfangs gedacht. Doch die Aktenfälle verstauben allmählich in den Lagern der Polizeistationen, da die Hirschkarte auch der einzige Hinweis bleibt. Sie haben keine weiteren Spuren, keine Möglichkeit anderweitig zu suchen.
Doch was ist nun mit ihnen passiert?
Ein ambitionierter Kriminalinspektor, Heath Roland will der Sache auf den Grund gehen. Aber nicht nur aus reiner Neugier, nein, auch seine Schwester ist zu einen dieser Akten geworden, eine Visitenkarte mit einem Hirsch darin beigelegt.
Bei seiner Suche nach den Schuldigen verbeißt er sich regelrecht in die Fälle, opfert dafür seine Freizeit, seine Familie und seine Freunde. Er wird zu einem verbitterten Einzelgänger, schon mehrmals damit gedroht worden, gekündigt zu werden, in der Arbeit von seinen Kollegen gemieden. Letztendlich wird er auch gefeuert, da er die anderen Fälle zu sehr vernachlässigt, Fälle, bei denen man noch Leben retten könnte.
Heath Roland gibt aber nicht auf. Den Hinweis, den er schließlich entdeckt, belohnt ihn für seine unerbittliche Art. Er hat schon länger geahnt, dass das Hirschsymbol auf der Karte etwas zu bedeuten hat, denn bei genauerer Betrachtung ist ihm aufgefallen, dass es zwei verschiedene Arten gibt, der Hirsch sieht nicht immer gleich aus. Bei einer hat er nun herausgefunden, dass darauf eine verschlüsselte Nachricht versteckt ist.
Nach fast zwei Jahren findet schließlich die letzte Prüfung statt. Alle Teilnehmer werden an einen anderen Ort verfrachtet und haben ein Ziel – der letzte Überlebende sein. Die Prüflinge müssen sich nun gegenseitig töten, bis der Beste übrigbleibt und ein Hirschjäger, wie sie sich selber nennen, wird.
Roland ist hin und hergerissen zwischen seinen Moralvorstellungen und seinem Drang zu Überleben. Allerdings nutzt er die Zeit in „Freiheit", seinen ehemaligen Vorgesetzten aufzusuchen und ihm darüber zu informieren, was vorgefallen ist, auch wenn das gegen seine unterzeichneten Bedingungen verstößt und mit dem Tod bestraft wird. Jedoch könnte er so oder so sterben, weswegen ihm das im Moment herzlich egal ist. Anfangs glaubt ihm sein ehemaliger Boss nicht, doch Roland kann ihn überzeugen. Er muss nur die Chronik finden und ihm bringen, dann könnten sie die Organisation auffliegen lassen. Er riskiert dabei alles, schafft es jedoch schließlich die Chronik zu finden. Als er sie jedoch mitnehmen will, wird er von seiner Schwester aufgehalten. Er versucht sich zu erklären, versucht ihr Vernunft einzureden, doch scheinbar wird jedem die persönliche Erinnerung gelöscht, nachdem man die Prüfung bestanden hat und sie kann sich nicht mehr an ihm erinnern. Trotzdem schafft er es, ihr ein paar Informationen zu entlocken. Der Boss ist jemand, der in die Zukunft sehen kann, weswegen er weiß, welche Personen gefährlich werden, außerdem hat ihn noch nie jemand gesehen. Roland gelingt es, sie davon zu überzeugen, dass das, was sie tun, falsch ist. Sie hilft ihm die Chronik zu stehlen, hilft ihm, die anderen Prüflinge vom Leib zuhalten und gehen zu Rolands ehemaligen Arbeitgeber. In dem Moment, in dem sie ihm die Chronik überreichen, nimmt er seine Waffe aus dem Schreibtisch und richtet sie auf Roland. Der Polizeichef ist der Boss der Hirschjäger, der das Gesetz selbst in die Hand genommen hat. Nun will er die einzigen zwei Personen töten, die ihn zu Gesicht bekommen haben.
***
Die Menschheit hat sich weiterentwickelt und war nun nicht mehr auf das Fleisch der Tiere angwiesen, aufgrund von chemischen und vor allem platzsparenderen alternativen, da die Population immer mehr zunahm und die Erde in einem dystopischen Zustand ist. Deshalb sahen sie es auch nicht mehr ein, für ihre Erhaltung zu sorgen. Immer mehr Grün wurde von den Landkarten verdrängt, bis sie beinahe in Vergessenheit geriet. Lediglich alte Bücher berichteten über die alte Welt und dessen Bewohner. Um Aufstände zu vermeiden, wurden diese jedoch verboten und überwiegend verbannt.
Eines dieser noch bestehenden Bücher wird von unserem Protagonisten gefunden und anschließend auch gelesen. Darin befand sich eine Wegbeschreibung zu einem bestimmten Ort und ein Code. Dieser war für eine Tür zu einer kleinen Gemeinde von Leuten, die ebenfalls von der Existenz dieser Welt und einem Zugang dazu wussten.
Zusammen (oder alleine, je nach dem) wird versucht diesen zu finden und die längst verbotende Welt zu betreten. In der Vergangenheit angekommen, versuchen sie die Menschen davon zu überzeugen, nicht so sorglos mit den Tieren umzugehen und sie zu erhalten. Wie bereits vermutet wurde die Gruppe zuerst nicht ernst genommen, aber nachdem immer mehr Tierarten verschwanden, machten sich die Leute doch Gedanken darüber.
Ob sie es letzten Endes schaffen oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Doch egal wie es ausgeht, am Ende stellt sich raus, dass das alles "nur" ein Buch war (egal ob auf wahren Begebenheiten beruhend oder nicht) und die Person, aus dessen Sicht geschrieben wurde, liest diese Chronik seinen Enkeln als "Die verbotene Chronik" vor.
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