Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

74. Ich will doch nur spielen (2) Teil 74 "Stiller Rückweg"

PoV Izuku:

Die ganze, harte Wahrheit tut weh. Kacchan vertraut mir nicht und glaubt, dass ich was mit Ochako habe, OBWOHL ich mit ihm Sex hatte und ihm gesagt habe, dass ich IHN LIEBE. WIE KANN ER NUR? Ich bin vielleicht ein Holzkopf, ABER HÄLT ER MICH WIRKLICH FÜR SO IRRE, IHN ZU BETRÜGEN. Wenn er WIRKLICH glaubt, dass ich so handle, dann ... ist eine Beziehung mit ihm UNMÖGLICH!

WIE KANN ER NUR GLAUBEN, DASS ICH SO LEBENSMÜDE BIN? Und so hinterhältig.

Ich kenne Kacchan von klein auf und er mich ebenfalls. Wie kann es da sein, dass er mich so falsch einschätzt? Dass er eifersüchtig ist, auf Ochako - okay, das kann ich verstehen.

Aber dass er mir SO WAS ZUTRAUT? Seine ehrlichen Worte, wie das Ganze abgelaufen ist, haben mich schon ziemlich geschockt und verletzt. Dass er mich in seinem blinden Zorn weggestoßen hat - kann ich alles nachvollziehen.

Aber wenn der Grund dafür MISSTRAUEN ist, dann ... . Ich richte mich auf und reiße mich für den Moment zusammen, obwohl mein Herz zerbricht. „Warum vertraust du mir eigentlich nicht, Kacchan?", will ich traurig von ihm wissen. Daraufhin senkt er den Blick und bestätigt damit alles, was mir gerade so durch den Kopf gegangen ist.

DAS tut weh! Er vertraut mir WIRKLICH NICHT. Der Schock lähmt mich vor Schmerz, aber ich muss die nächsten Worte sagen, denn SO hat es keinen Wert, obwohl ich ihn liebe und er mich. Es zerreißt mich innerlich, aber OHNE VERTRAUEN wird eine Beziehung nicht funktionieren. Sie würde mich zerfressen, ich wäre nicht mehr frei, ich könnte nicht mehr DER SEIN, DER ICH BIN. Fröhlich, kontaktfreudig, hilfsbereit. Immer müsste ich mir Gedanken darüber machen, ob er mich beobachtet und wieder irgendetwas in mein Handeln rein interpretiert, das gar nicht da ist. Und das geht nicht!

Mein Kopf ist für diesen Moment ganz klar, mein Herz wird gleich explodieren, aber es geht nicht anders. Also sehe ich ihn an und mache das, was das einzig RICHTIGE ist: „Wenn du MIR NICHT VERTRAUST, dann können wir es auch gleich ganz sein lassen!"

Ich habe es ausgesprochen. Es ist richtig. Warum fühlt es sich dann so FALSCH an? Ich sehe nicht mehr hoch und fühle mich leer und hohl. „Kats? KATS, VERDAMMT!", schreit Shoto plötzlich und ich sehe, dass Kacchan leichenblass ist, seine hektische Atmung klingt nicht gut, sein Kopf liegt an der Wand hinter sich und er schließt die Augen, als wäre alle Energie aus ihm raus gesaugt worden. Ich beuge mich zu ihm und gebe ihm reflexartig zwei saftige Ohrfeigen. Er kommt wieder zu sich, sieht verstört von Shoto zu mir und murmelt: „Ich fühl mich nicht gut!" Vor Erleichterung ihn wieder zu haben, laufen mir erneut die Tränen übers Gesicht. Ich lege meine Hand an seine Wange und drehe sein Gesicht zu mir, küsse ihn sanft und mit dem Geschmack unserer Tränen auf den Lippen.

Gott, wenn ich ihn verlieren würde, ... der Gedanke jagt mir eine Scheißangst ein.

„Mach so was nie wieder, Kacchan. Nie wieder, okay? Du hast mich gerade zu Tode erschrocken. Ich WILL DICH NICHT VERLIEREN!", mache ich ihm klar. Und das IST SO. Egal, was er noch tut, egal wie er noch ausflippt, ICH LIEBE IHN EINFACH. Das ist nun mal die Wahrheit. „Ich dich doch auch nicht, Nerd! Ich ... ich liebe dich, verdammt nochmal!", sagt er ganz schwach und ich antworte: „Ich dich doch auch, DU DÄMLICHER IDIOT!"

„Unseres Jungs", sagt Shoto plötzlich und ich verstehe, dass wir gehen müssen. Kacchan umarmt mich und gemeinsam setzen wir uns nach einem kurzen Abschied in den hinteren Teil des vor der Tür stehendes Taxis. Ich lasse mich von Kacchan in eine zärtliche aber feste Umarmung ziehen und lege meinen Kopf an seine warme Halsbeuge. Leise seufzend schließe ich die Augen, fühle unter meiner Hand sein gleichmäßiges Atmen und lausche nur noch dem sanften Trommeln seines Herzens. Das sanfte Auf und Ab seines Brustkorbes schafft es innerhalb kürzester Zeit, dass ich in seinem Arm einschlafe.

PoV Katsuki:

Ein rotes Glühen und scharfer Schmerz im Gesicht bringt mich zurück. Ich fühle mich furchtbar. Verstört und irritiert sehe ich zu Shoto, der mich panisch ansieht, dann zu Izuku neben mir, der weint und aussieht, als hätte ihm jemand sein Herz gebrochen. Er lehnt sich zu mir und küsst mich sachte, während unsere Tränen sich vermischen und einen salzigen Geschmack auf unseren Lippen hinterlassen. Dann macht er mich an, dass ich ihn zu Tode erschrocken habe und das nie wieder tun soll. Seine nächsten Worte sind das, was mich komplett wieder ins Leben zieht: „Ich WILL DICH NICHT VERLIEREN!"

Lieber Gott - ich danke dir! Ich habe ihn NICHT verloren.

Zärtlich sehe ich meinen kleinen grünhaarigen Nerd an und sage ihm, dass ich ihn auch nicht verlieren will, weil ich ihn liebe. Ob er mich liebt? Trotz allem, was ich ihm angetan habe? Seine nächsten Worte öffnen mein Herz: „Ich dich doch auch, DU DÄMLICHER IDIOT!"

Wie gerne würde ich über diese Beleidigung lachen, doch ich kann gerade nicht. Ich fühle mich nicht gut und brauche dringend Ruhe, Schlaf und IHN. Für mich steht fest, dass ich ihn nicht mehr gehen lasse, zumindest nicht mehr HEUTE NACHT. Danach natürlich auch nicht.

Der Bastard hat offenbar die Rechnung schon beglichen und lässt sich dies auch nicht aus der Hand nehmen, wie er mir mit einem dominanten Daddy-Blick klarmacht.

Als wir nach einem raschen Abschied ins Taxi steigen, fällt mir Izuku völlig erledigt in die Arme. Sanft halte ich ihn fest, drücke ihn sanft an mich und kurz darauf ist er auch schon eingeschlafen. Zärtlich streiche ich ihm über die weichen Haare und schwöre mir, in Zukunft an mir zu arbeiten. Denn ich möchte mit ihm glücklich werden und das geht nur, wenn ich ihm vertraue. Der Bastard sieht uns durch den Taxispiegel zu und kurz sehe ich ihn an. Er wirkt etwas verloren. Wir müssen ganz dringend einen Weg finden, der uns alle zufrieden stellt und Shoto gehört zu Deku und mir, auch wenn er gerade einen sehr einsamen Eindruck macht.

Die Fahrt bekomme ich so gut wie nicht mit. Ich fühle mich schwach, müde, ausgelaugt. Andererseits liegt der Grund für diesen Zustand neben mir und kuschelt sich sich gerade schnurrend an mich, krallt sich in mein T-Shirt und murmelt irgendetwas vor sich hin, das sich anhört wie: „Bleib bei mir, Daddy!" Ich lächele ihn liebevoll an, kraule ihm sachte den Nacken und murmele: „Darauf kannst du dich verlassen, Baby!" „Gut, Daddy. Dann küss mich", murmelt er, leise und ich gebe ihm einen sanften Kuss auf den Mund. Ohne zu zögern öffnet er die Lippen und stößt seine kleine Zunge gegen meine Lippe. Ich stöhne sachte auf, nehme die Aufforderung an und vertiefe den Kuss. 'Ich dachte er schläft? Wie kann das sein? Und wow ...', ich kann nicht mehr denken, denn Deku vertieft schnurrend seine Bemühungen, stöhnt leise in den Kuss und verkrallt sich in mein T-Shirt, zieht mich zu sich - in sich.

„Wir sind da!", sagt Shoto plötzlich und ich unterbreche den Kuss, halte den Nerd auf Abstand, als ich sehe, dass er tatsächlich immer noch fest schläft. „Oh!" Irritiert schüttel ich den Kopf und schlucke hart. Meine Hose ist schon wieder eng. FUCK!

„Was zur HÖLLE?", frage ich, als ich mit Deku aussteige, den Nerd aus dem Wagen in meine Arme nehme. Ich fasse ihm unter den Po und er springt auf mich, umklammert mich mit den Beinen und legt seinen Kopf wieder an meinen Hals. Ihm entfährt ein leises zufriedenes Seufzen, dann gähnt er und kuschelt sich mit den Armen um meinen Nacken wieder an mich. Er schnarcht leise und total niedlich, während ich darauf warte, dass Shoto das Taxi bezahlt. Dann kommt er zu mir, der Fahrer gibt Gas und ist schon kurz darauf verschwunden.

„Was bist du so überrascht, Kats? Ich habe doch schon erzählt, dass Izuku im Traum immer noch sehr aktiv ist", grinst er mich an. Als ich daran denke, blitzt es kurz wütend in meinen Augen auf, doch Daddy sieht mich nur streng an und mein Zorn verschwindet leise wieder. „Du kannst mir glauben, Kitten. Ich war genauso überrascht, wie du. Komm schon, lass uns schlafen gehen. Soll ich dir den Kleinen abnehmen?", fragt er. „Nicht nötig, Daddy. Den Zwerg bringe ich schon alleine ins Bett!" „Ich nehme an, du schläfst bei ihm?", will Daddy wissen. „Geht ja nicht anders. Mein Zimmer muss noch etwas auslüften. Morgen sollte es dann wieder okay sein. Und ... ich möchte ihn einfach gleich neben mir haben." Inzwischen haben wir das Wohnheim erreicht. Es ist fast 22.00 Uhr und der Tag war wirklich lang und anstrengend. „Morgen früh 6.00 Uhr, Kitten. Streichen! Vergiss es nicht, okay?", verabschiedet sich Shoto bei mir und verschwindet so rasch den Flur entlang, dass ich ihm nur bedauernd hinterher sehen kann. Ohne dass ich es bemerkt habe, hat er schon wieder eine Eismauer um sich herum errichtet.

„Schlaf gut, Daddy", sage ich leise, doch wenn mich überhaupt jemand gehört hat, dann der schlafende Nerd in meinem Arm. Ich öffne Deku's Tür und lege ihn sachte auf dem Bett ab. Dann verschließe ich die Tür, ziehe erst mich aus, danach Deku, der davon nichts mitbekommt.

Schließlich lege ich mich neben ihn, ziehe die Decke über uns und bette seinen Kopf auf meinem Arm. Er liegt mit dem Rücken an meinem Bauch und mit seinem Po an meiner Beule. Nur zu gern würde ich etwas in ihm verstecken, doch dann übermannt mich doch der Schlaf und mein kleines Problem rutscht mit rüber in meine Träume, in der auch Deku und der Bastard nicht unerhebliche Rollen spielen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro