60. Ich will doch nur spielen (2) Teil 60 "Aussprache"
PoV Katsuki:
Noch als ich in Shoto's Bad bin, höre ich wie Deku klopft und Shoto ihn herein lässt. Mein Blutdruck ist schon wieder am Steigen. Ich stehe vor dem Klo und höre, wie Deku ihn um Hilfe bittet und ich frage mich gerade, WAS er ihm wohl erzählen wird und ob ich das überhaupt will. Denn dass ich Mist gebaut habe, ist klar. Zumindest MIR ist das klar, doch er kann nicht einfach nach jeder WARNUNG von mir einfach so weiter machen. Der Bastard sieht das anders, da bin ich sicher, aber darum geht es nicht. Ich fühle mich von Deku verarscht und das nicht zu knapp. Wie er dieses Mädel immer anstrahlt, bringt mich echt zum Kotzen. Und ihr blödes Lächeln, dass sie Deku schenkt, mir schwillt echt der Kamm. Und dann wagt er es auch noch zu mir zu sehen und sich dumm zu stellen, WIE KANN ER NUR? Und zu guter Letzt macht er sich auch noch lustig darüber und tut so, als gehe ihn das alles nichts an. JA SAG MAL, WER BIN ICH EIGENTLICH? Jetzt steht er hier vor dem Bastard und will mich offensichtlich auch noch ans Messer liefern. JA SAG MAL, GEHT'S NOCH? Ich ziehe ab und bin sicher, dass er spätestens jetzt schwer schluckt. Ein hinterhältiges Grinsen schleicht sich in mein Gesicht, meine Augen glühen unheilvoll. Ich sehe in den Spiegel und möchte MICH gerade nicht zum Gegner haben. Dann öffne ich die Tür, sehe ihn an und weiß nur eins: 'Noch heute werde ich dich ENDGÜLTIG zu MEINEM machen!'
Deku sieht mich an und fühlt sich in die Ecke gedrängt, das ist total deutlich, denn er sucht wimmernd Schutz bei Daddy. Ich schnaube nur abfällig. DER KANN DICH HEUTE AUCH NICHT MEHR RETTEN. Heute Nacht wirst du unter mir liegen und meinen Namen schreien, während ich dich kennzeichne und in Grund und Boden ficke! Allein der Gedanke macht mich spitz, obwohl ich so sauer auf ihn bin.
PoV Shoto:
Izu sucht wimmernd Schutz, als Kats von der Toilette wieder herein kommt und ihn drohend ansieht. In Kats Augen steht eine ziemlich klare Ansage an Izuku und als ich Izu's Wimmern höre, schiebe ich ihn erst mal hinter mich. „Kats, setz dich auf den Schreibtisch-Stuhl da und dann ist RUHE hier!", mache ich dominant und kühl klar. Er zögert einen kleinen Augenblick zu lang und ich hebe meine Hand, da bewegt er sich endlich und tut, was ich will. Izuku schicke ich im Gegenzug auf's Bett, wo er sich möglichst weit von Kats entfernt hinsetzt, die Beine anzieht und schützend die Arme darum legt. Seinen Blick hält er gesenkt. Ich schmunzele etwas und denke nur: 'Mein kleines Kitten. Ich beschütze dich vor dem größeren Kitten!' Doch, genau das ist es. Auch Kats ist MEIN KITTEN! Und genau das werde ich ihm jetzt auch verdeutlichen. Ich stehe in der Mitte des Zimmers zwischen den beiden Streitparteien und muss jetzt erst mal wissen, WAS eigentlich passiert ist. Da Kats als Erster hier war, lasse ich ihn auch zuerst zu Wort kommen: „Kats, du wolltest mir etwas erzählen?", frage ich kühl und hebe nur die Augenbrauen.
Er sieht Izuku wütend an und beginnt dann zu berichten, was Izuku seiner Meinung nach FALSCH gemacht hat. Ich höre zu und beobachte Izuku dabei, während Kats von Ochako berichtet und dass Izuku ihn ignoriert und lächerlich gemacht habe. Izu zuckt zusammen und senkt getroffen den Blick, was mich dazu bringt, jetzt seine Version zu hören. „Ich wollte euch folgen, als Ochako plötzlich vor mir stand und sagte, dass wir uns wohl wieder vertragen hätten. Dann fragte sie mich warum Herr Aizawa mir nicht das Reden mit euch verboten habe und ich sagte ihr, dass ich kein Verbot von ihm diesbezüglich erhalten hätte und wenn würde ich ohnehin Mittel finden, um es zu umgehen. Dann wollte sie noch wissen warum Kacchan so wütend aussehe und erst da habe ich gemerkt, dass er wieder irgendetwas hat. Ich habe dann gesagt, das wüsste ich auch nicht so genau." Kats knurrt vom Schreibtisch aus und meint nur: „Da war doch noch was, nicht wahr, DEKU?", und ich bringe ihn mit einer Geste zum Schweigen, sehe zu Izuku der etwas beschämt guckt und seine Finger knetet.
„Izu, ich warte!", sage ich dominant und er zuckt zusammen, bevor er zugibt, dass da noch was war. „Ja? Und?", will ich wissen. Dann kommt er damit raus, dass er Ochako gegenüber die Vermutung geäußert hätte, Kacchan hätte vielleicht seine Tage. Von Kats kommt wieder dieses tiefe Knurren und ich habe den Eindruck, dass es ihn gerade Mühe kostet, ruhig zu bleiben. Mit schmalen Augen bringe ich ihn zur Räson, dann sehe ich zornig Izuku an, der jetzt erschrocken schluckt: „Und das fandest du lustig, Kitten? Immerhin habt ihr zusammen darüber gelacht, nicht wahr?" Der Kleine gibt zu, dass er mit Ochako zusammen gelacht hat und sagt dann: „Wie soll ich denn reagieren? Es soll doch niemand mitkriegen, was zwischen uns läuft. Dann wären wir doch nur noch ... Schwuchteln, oder so?" Dann sieht er zu Kats und es sieht für mich ziemlich kleinlaut aus. „Mmh, also wolltest du ihn und dich schützen ... vor Gerede?" Izu nickt hastig und sieht auf seine Finger. „Du hattest also gar nicht die Absicht ihn lächerlich zu machen, sondern du wolltest einfach von der Tatsache ablenken, dass du ihn liebst?" Erschrocken sieht er hoch, läuft rot an und nickt schließlich.
„Okay. Und WAS ist dann passiert?", frage ich und sehe erst Kats und dann den Kleinen an. Jetzt ist es an Kats etwas rot zu werden, denn jetzt kommen wir zu dem Teil, den er verbockt hat, zumindest denke ich das, seiner Reaktion nach zu urteilen. Izuku schaut ihn mit erhobenem Kopf an und hat inzwischen die Arme vor dem Körper verschränkt. Sein Blick besagt: 'Na dann erzähl mal!'
„Los, Kats. Ich höre!", mache ich klar und sehe ihn herausfordernd an. „Ich habe ihn in sein Zimmer verfrachtet, die Tür zugeschlossen und wollte ihm zeigen, zu WEM er GEHÖRT!", faucht er mich an, während er den Kleinen mit Blicken erdolcht. „Und das war alles?" Kats nickt und ich höre, wie Izuku hinter mir empört Luft holt. „Und WIE, wolltest du ihm das klar machen?", frage ich weiter, denn ich glaube jetzt wird es erst interessant. Er senkt den Blick und beißt die Zähne wütend zusammen, während ein Knurren wie ein Donnergrollen durch seinen Körper zieht.
„Das war eine versuchte VERGEWALTIGUNG!", zischt Izuku ihm wütend zu und ich sehe ihn an. „JA UND? IRGENDWIE MUSS ICH DIR DOCH KLAR MACHEN ZU WEM DU GEHÖRST!", brüllt Kats zurück und so langsam merke ich, wie ich immer wütender werde.
„Wie bitte war das gerade?", frage ich eiskalt und sehe Kats an. Er zuckt unter dem Blick nur wenig zusammen, aber immerhin ist es eine Reaktion und das ist gut so. „Du hältst es also für eine gute Idee, deinen Freund mit einer Vergewaltigung an dich zu binden? Ist das deine Vorstellung von einer Beziehung, Kats? Meinst du nicht auch, dass ein bisschen Vertrauen wichtig ist für das beiderseitige Verständnis? Muss es gleich die Hau-Drauf-Methode sein?" Er senkt den Kopf und will widersprechen, was ich verstehen kann, denn Kats denkt offensichtlich tatsächlich eher in solchen Kategorien. Dann schluckt er und sieht wieder zu Izuku.
Diesmal ist sein Blick etwas anders, entschuldigend und in seinen Augen schimmert es feucht. 'Na, was ist denn das jetzt?', frage ich mich. Ich drehe mich zu Izu um und will wissen: „Und, Kitten? Wie siehst du das?" „Ich will keinen ... Sex auf solch eine Art. Ich möchte ihm ja ... alles geben, aber nicht SO. Wenn es passiert, dann aus freien Stücken und nicht - erzwungen!", murmelt er dann. „Sonst verzichte ich lieber ganz auf eine Beziehung, auch wenn es weh tut."
'Autsch! Das war deutlich', auch für Kats, denn der sieht jetzt wirklich geknickt aus.
Ich nicke nur und sehe beide nachdenklich an. „Sagt mal. Wäre es vielleicht eine gute Idee, das ... zu dritt zu machen?" Kats ist schon im Protestieren begriffen, doch der Kleine greift gerade hilfesuchend nach jedem Strohhalm, den ich ihm hinhalte. „VERGISS ES BASTARD!", faucht Kats mich an und Izuku sagt nur: „Gerne, Sho. Das wäre toll!" Der Blickwechsel danach ist genauso uneinig, wie zu beginn des Gespräches, nur mit einem Unterschied. Ich bin Daddy und halte gerade die Fäden in der Hand!
PoV Katsuki:
DAS IST JA WOHL DER GIPFEL! Jetzt reißt der Bastard aka Daddy das Ruder an sich und ich sehe mich schon „unter kontrollierten Bedingungen" Sex haben. Geht's eigentlich noch? SCHEISSE! Ich weiß selbst, dass ich vorhin dieser Kurzschluss-Handlung erlegen bin und das ist jetzt die Quittung dafür. Aber ich WILL DAS NICHT. Das Erste Mal mit dem grünhaarigen Nerd habe ich mir anders vorgestellt. Ganz anders! Aber so wie es im Moment aussieht, habe ich es wirklich versaut. Knurrend denke ich darüber nach, wie ich aus dieser Situation wieder herauskommen soll, doch mir fällt nichts Richtiges dazu ein, weil ich zu sauer bin. Auf mich selbst, auf den Nerd und auch auf Daddy. Das würde ihm so passen, sich in die neugeborene Beziehung als Kontrolleur einzuklinken. Für ihn vermutlich besser, als gar nichts mehr zu bekommen ... . Ha! Das wird es sein. Er ist selber eifersüchtig und möchte einfach nicht ausgeschlossen werden. Und Deku würde diesen kontrollierenden Bastard neben sich nur zu gerne dabei haben, weil er gemerkt hat, dass Daddy eine beruhigende Wirkung auf mich hat. Wie soll ich da bloß raus kommen?
Ich räuspere mich, was dazu führt, dass Beide mich ansehen. „Deku. Es tut mir Leid! Du hast Recht, ich war zu wütend und unfair dir gegenüber, weil ich eifersüchtig bin auf diese ... . Ich habe durchgedreht, als du sie so angehimmelt hast und ihr dann auch noch gggrrrr ... gelacht habt. Ich fühlte mich ignoriert und verarscht und dann ... . So etwas kann ich nicht ab. Hast du ja gemerkt. Ich wollte, dass du sie vergisst, diese ... ." „Ich habe sie NICHT ANGEHIMMELT!", faucht Deku mich an und ich koche schon wieder: „LASS MICH GEFÄLLIGST AUSREDEN, DEKU!" „Hey hey, langsam ihr Beiden!", geht Daddy wieder dazwischen und ich knurre ihn an und beiße die Zähne zusammen, während meine Augen Funken sprühen. „FUCK!", brülle ich, als es klopft und von draußen Sero meint: „Geht das auch etwas leiser? Ich will noch lernen!" MIR PLATZT GLEICH DER KRAGEN! Ich will gerade antworten, da hält Shoto mich mit einem Blick auf und geht zur Tür. „Entschuldige, Sero. Wir haben hier etwas zu besprechen. Wir gehen raus, dann habt ihr eure Ruhe, okay?" „Kein Ding. Ihr könnt ruhig bleiben, nur eben nicht ganz so viel Katsuki-Sprech!", damit grinst er mich an und wendet sich wieder ab. KATSUKI-SPRECH? DER SPINNT WOHL!, doch Daddy's Blick verwarnt mich deutlich. „Sollen wir für 'ne halbe Stunde rausgehen? Etwas frische Luft tut uns bestimmt allen gut!"
Ich atme tief durch und versuche mich zu beruhigen. Deku steht schon gebückt und zieht sich die Schuhe wieder an, die er eben nur kurz abgestreift hatte. Dabei steht er mit dem Rücken zu mir und ich kann mich kaum noch bremsen. Hilfeee! Weiß der Kerl eigentlich, wie heiß das aussieht, wenn er mir in dieser Stellung seinen süßen Knackarsch entgegenstreckt. „DEKU!", knurre ich und er sieht durch den Arm zu mir. Ich deute an, was ich jetzt gerne tun würde, was ihn dazu bringt sich schnell hinzusetzen und mit geröteten Gesicht zu mir die Schuhe im Sitzen weiter anzuziehen. Mein Kopf fliegt nach vorne und ich will gerade ausflippen, da bemerke ich, dass Daddy mir nach dem Schlag einen bitterbösen Blick schenkt. Ich schlucke nur und versuche meine Beule unten zu ignorieren. Nur, wie lange ich das noch aushalte, steht in den Sternen. „Kitten?", fragt Daddy und sieht mich fragend an. „Entschuldigung Daddy."
Nach kurzem Überlegen sage ich leise: „Ich kann das nicht."
Daddy und Deku sehen mich an und Daddy fragt: „Was kannst du nicht, Kitten?" „Na DAS HIER! Diese ständige Streiterei, diese Daddy Sache, das ewige Warten auf das, was ich ... will und ... brauche. Ich kann das nicht!" Ich sehe auf den Boden, um ihnen meine verdammten Gefühle nicht zu zeigen. Meine Länge unten schreit nach Befriedigung durch den grün-haarigen Nerd und ich fühle mich immens eingeschränkt in allem, was ich tue und tun will.
Deku guckt mich frustriert an und hat schon wieder feuchte Augen. Er weiß bestimmt, was ich meine und ebenso, was als nächstes kommen wird. Daddy schaut mir ins Gesicht und sagt nur: „Wir gehen jetzt erst mal raus und dann wird sich alles klären, Kitten. Los jetzt! Reiß dich bitte noch etwas zusammen. WIR finden zusammen eine Lösung, mit der alle klar kommen, okay?" Ich sehe die beiden an und plötzlich kommt Deku zu mir, zieht mich zu sich runter und küsst mich sanft. Damit habe ich nicht gerechnet und spüre, wie auch meine Augen wieder feucht werden. Deku legt seinen Kopf in meine Halsbeuge und schmiegt sein Gesicht an, schließlich leckt er mir sachte hinter dem Ohr entlang. Dann höre ich, wie er leise sagt: „Bitte, Kacchan. Mach es nicht kaputt. Ich ... liebe dich!" WIE WAR DAS? Er liebt mich? Ehrlich? Ein Herz stolpert und schlägt plötzlich viel härter in meinem Brustkorb. Diese Worte sind wie ein ... Defibrillator. Sie haben mich zurück ins Leben geholt. Ich schiebe ihn etwas weg und sehe ihn an, dann ziehe ich ihn zu mir und versenke meinen Mund hungrig knurrend auf seinem. Sachte bitte ich mit der Zungenspitze um Einlass und Deku öffnet seine Lippen, woraufhin ich ihn sofort gierig und leidenschaftlich in Besitz nehme. Es ist nur noch unser Stöhnen zu hören, während uns beiden die Tränen übers Gesicht laufen.
Mein Gott, Deku! Was machst du mit mir?
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Hallo ihr Lieben,
ich würde mich über etwas mehr Feedback freuen. Gefällt euch die Geschichte noch oder ist sie zu abgedreht? Soll ich so weitermachen oder soll ich besser etwas anderes schreiben? Gefallen euch die Entwicklungen der Charaktere oder ist jemand zu weit im Abseits? Lasst mal hören ... .
Ich bin ganz Ohr!
Ansonsten, bleibt bitte gesund, steckt euch nicht an und viel Spaß beim Weiterlesen.
Eure DekuConnj
P.S.: Schon über 3000 Reads, ist das geeeeiiiiiieeeeelll! Danke, ihr Verrückten. Was wäre ICH ohne EUCH? Danke für ALLES. Ich liebe euch!
Grüße, Küsse, Umarmungen und alles OHNE CORONA!
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