Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

58. Ich will doch nur spielen (2) Teil 58 "Shoto confused"

PoV Shoto:

Wie betäubt sitze ich noch einige Zeit am Tisch und weine stumm. Tief atmend versuche ich wieder etwas ruhiger zu werden, doch der Schmerz in meinem Herzen über den Verlust der Freundschaft schafft mich gerade. So habe ich noch nie gefühlt und bin irgendwie dankbar dafür.

Das ist ja ... nicht zum Aushalten. Was habe ich bloß die ganze Zeit gewollt? Das hier jedenfalls nicht. Ich hätte nicht gedacht, dass Gefühle einen so durcheinander bringen würden. Mit Wut, Zorn, Enttäuschung und Verbitterung kann ich inzwischen ganz gut umgehen, aber das, was ich jetzt fühle – damit komme ich überhaupt nicht klar.

Izuku und Kats sind inzwischen bestimmt ... . Ich schlage mir vor den Kopf, um den Gedanken und die mitgelieferten Bilder zu vertreiben. So eine elende Scheiße!

Ein paar Minuten später habe ich mich so weit gefangen, dass ich wie in Trance den Tisch abräume und mich dann auf den Weg mache in mein Zimmer. Mein Herzschlag hämmert schmerzhaft durch den ganzen Körper und ich habe mich noch nie so schwach gefühlt, wie gerade in diesem Moment. Es ist noch etwas Zeit, bis die „Frühstücks-Stunde" vorbei ist und so gehe ich auf's Klo, wasche mir Hände und Gesicht und lege mich noch ein paar Minuten auf's Bett. 'Vielleicht sollte ich besser meditieren?', geht es mir durch den Kopf, doch ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie ich den Kopf leer kriegen soll, wenn mein Körper derartig schmerzt. Weitere Tränen fließen und da ich auf dem Rücken liege, finden sie den direkten Weg in meine Ohren. 'Blödes Gefühl', denke ich und drehe mich auf die Seite, umfasse mein Kopfkissen und plötzlich verstehe ich Kats. Ich lege das Kissen auf mein Gesicht und schreie hinein, bis ich nicht mehr kann. Es ist komisch, aber enorm befreiend!

Da die Schuld an dem, was gerade unter mir stattfindet, allein bei mir liegt, gibt es auch nichts was ich jetzt tun könnte, um mich besser zu fühlen. Wäre mir doch bloß nicht dieses „Kitten" raus gerutscht. Izuku's Blick daraufhin hat mich am meisten getroffen. Das Erkennen der Situation und der damit verbundene Verrat seiner beiden besten Freunde, muss ihn ziemlich hart getroffen haben. Fast sofort sah man ihm „das gebrochene Herz" an, auch wenn das jetzt komisch klingt. Doch genau so stelle ich mir das Gesicht von jemandem vor, dessen Herz gebrochen ist. Mir fällt auf, dass er sich danach, wie in Trance bewegt hat, wie ich vorhin auch, nachdem die beiden mich Richtung Izu's Zimmer verlassen haben. Ich fasse mir an die Brust und spüre den verdammten Schmerz. Ist es das? Ist jetzt auch MEIN HERZ gebrochen? Dann erst wird mir bewusst, dass es auch anders hätte kommen können und wir jetzt nur durch Kats Geständnis in dieser Situation sind. Wäre Izu einfach gegangen und hätte Kats und mich zur Hölle gejagt, dann würde ich jetzt nicht so unversehrt in meinem Zimmer liegen und Izuku nich befriedigt in seinem Bett. Und Kats müsste sich einsperren lassen, weil er Körperverletzung und mehr auf dem Kerbholz hätte. Die Vision bringt mich zum Schlucken. Nun gut, vielleicht ist es so doch besser, auch wenn ich mich jetzt so Scheiße fühle.

Ich muss irgendwie mit der verdammten Situation, die ich geschaffen habe umgehen und habe doch keine Ahnung wie. Wird Kats mir noch eine verpassen, für den Ausrutscher, der fast sein Verhältnis zu Izuku gelöscht hätte oder wird er gleich nur grinsen, weil er ihm jetzt endlich den Arsch versilbert hat? Wird er überhaupt mit mir reden und wenn ja was und was ist, wenn er nicht mal mehr mit mir reden will? Und dann Izuku, wie wird er das nächste Mal auf mich reagieren, nachdem ich ihn und unsere Freundschaft jetzt schon zum wiederholten Mal verraten habe?

Meine Uhr piepst leise und erinnert mich daran, dass jetzt keine Zeit mehr bleibt Gedanken hin und her zu wälzen. Ich muss Kats aus Izuku's Umarmung reißen und allein das tut mir schon wieder weh. Zumindest bin ich in einer Hinsicht ganz sicher. Izuku und Kats wird es im Moment gut gehen, daran besteht kein Zweifel. Ich verbarrikadiere meine Gefühle hinter meiner gewohnten Maske und mache mich auf den Weg nach unten.

Klar, dass noch niemand zu sehen ist. Ich klopfe an Izu's Tür und sage Bescheid, dass wir loslegen müssen, damit es keinen Stress gibt. Zwei Minuten später kommt Kats raus, sieht mich an, schüttelt den Kopf und packt mich blitzartig. Dann zieht er mich brutal zu sich ran, bevor er mir ins Ohr zischt: „Du kannst von Glück sagen, Bastard, dass das so glimpflich ausgegangen ist, sonst würde ich dich jetzt killen. Das ist dir doch wohl klar. Da es aber so gut ausgegangen und kein größerer Schaden entstanden ist ... komm her!" Damit zieht er mich in seine Umarmung und drückt meinen Kopf sanft an seine Schulter. Verwirrt und stocksteif vor Angst versuche ich zu begreifen, doch ... ich verstehe nicht, merke dafür aber, dass die Tränen wieder fließen. Schließlich umfasse ich seinen Nacken und weine ihm still das T-Shirt nass. Einen Moment stehen wir einfach nur so da und er brummt mir zu: „Beruhige dich, Daddy. Wenn uns einer so sieht!" Ich löse mich, wische mir die Tränen weg und nehme sofort Abstand zu ihm, wage es im Moment auch nicht mehr, ihn anzusehen. „Mann, echt!", knurrt er nur und schließlich wechseln wir doch einen Blick. Er sieht angepisst aus, aber irgendwie auch ... zufrieden. Schließlich legt er eine Hand auf meinen Rücken und schiebt mich Richtung Serviceraum, worin sich die Staubsauger und Putzmittel befinden.

Schweigend und jeder in seinen Gedanken versunken, machen wir uns an die Arbeit. Als es Zeit ist für's Mittagessen haben wir alles gesaugt und die Küche geputzt. Nach dem Mittagessen werden wir die Fenster putzen und wenn der Unterricht beendet ist, können wir den Müll einsammeln und fortschaffen.

PoV Katsuki:

Als ich Deku's Zimmer verlasse, kralle ich mir als erstes den Bastard, der vor der Tür gewartet hat und zische ihm zornig ins Ohr: „Du kannst von Glück sagen, Bastard, dass das so glimpflich ausgegangen ist, sonst würde ich dich jetzt killen. Das ist dir doch wohl klar. Da es aber so gut ausgegangen und kein größerer Schaden entstanden ist ... komm her!" Dann ziehe ich ihn in meine Umarmung und ehe ich mich versehe, weint er nur noch, nachdem er vorher noch vor Schreck erstarrt ist. Ich habe geahnt, dass ihn die Situation mitnimmt, auch wenn er immer so cool tut.

Schließlich brummele ich leise: „Beruhige dich, Daddy. Wenn uns einer so sieht!" Er löst die Umarmung und sieht mich nicht an, kein Wunder. Ich bin wirklich stinkwütend auf ihn. Dann schiebe ich ihn Richtung Putzkammer, damit wir endlich mit der Arbeit beginnen können. Als alles gesaugt ist, räumen wir in der Küche auf und dann ist auch schon wieder Mittagessen angesagt. Richtig gut geht es meinem Magen immer noch nicht, ich werde also nicht so viel essen, wie sonst, hätte aber dieses Mal gerne Deku an unserer Seite und frage schließlich beim Feuerteufel nach: „Sollen wir dieses Mal Deku fragen, ob er uns Gesellschaft leistet?" Er sieht mich an und weiß scheinbar nicht so Recht, was er davon halten soll. Letzten Endes zuckt er nur die Achseln und tut so, als wäre es ihm völlig egal. Aber in seiner Haltung und in seinen Augen ist deutlich sein Unbehagen zu sehen. Ich weiß, dass ich eigentlich nicht so auf meine Umgebung achte, doch auf die Leute, die mir nahe stehen, was zugegebenermaßen nicht viele sind, die behalte ich schon genauer im Auge. Und der Feuerteufel hat es irgendwie geschafft, in diese Kategorie rein zu rutschen. „Na los, dann komm!", befehle ich und mache mich auf den Weg zu Deku's Zimmer. Mal sehen, ob er noch schläft oder schon aus dem Schönheitsschlaf erwacht ist.

PoV Shoto:

Kats schleift mich zu Izuku's Zimmer und klopft. „Ja? Was?", kommt Izuku's müde Stimme durch die Tür und Kats sagt nur: „Deku, wir sind's. Wir wollten dich zum Mittagessen abholen. Ich komme jetzt rein!", damit öffnet er auch schon die Tür. Der Raum ist dunkel und warm. Izuku liegt im Bett und dreht nur den Kopf in unsere Richtung, als ich einen Deja Vu habe. Zunächst weiß ich nicht genau, was es ist, doch dann fällt es mir auf. Der Geruch im Zimmer ist derselbe, wie letztens, als Kats bei Izu drin war. „Nach was riecht es hier?", frage ich nach, sehe Izu an, der erst etwas dumm guckt und dann schlagartig rot anläuft. Kats grinst nur und zieht die Vorhänge zurück, dann öffnet er die Balkontür. Ich finde ihr Verhalten gerade etwas seltsam, doch als ich nochmal zu Izuku sehe und er meinem Blick ausweicht, fällt der Groschen. Es riecht nach Sperma oder Pheromonen oder schlicht und einfach, nach Sex. Und jetzt ist mir auch klar, was Kats letztens mit Izuku so stillschweigend angestellt hat und warum ich von Izu nie eine Antwort bekommen habe. Er konnte gar nicht antworten, weil er viel zu erregt war, um unauffällig antworten zu können. Irgendwie tut mir der Gedanke weh und dann spreche ich es aus, ohne über eventuelle Konsequenzen nachzudenken.

„Offensichtlich bin ich nicht der Einzige, der Sex mit dir hatte, ohne dass es jemand mitbekommen hat. Du bist ein ziemlich potenter Typ, Kats. Sind wir eigentlich die Einzigen, oder ...?" Ich knalle gegen die Wand und weiß nicht wie der Typ so schnell werden konnte. In dem Moment wird mir klar, dass ich gerade einen Fehler gemacht habe, denn Kats hat seine Faust um mein T-Shirt gekrallt, drückt mich mit Wucht vor die Wand und tötet mich gerade mit Blicken, während ich seine Zähne knirschen höre. „ICH GLAUBE NICHT, DAS DU DEN SATZ WIRKLICH BEENDEN MÖCHTEST, ODER?", faucht er mich zornig an. Ich bin für den Moment echt geschockt und senke den Blick. Es war dumm von mir, so etwas zu sagen, zumal ich doch vorhin gesehen habe, was die Beiden verbindet. Und dass Kats und mich auch irgendetwas Seltsames verbindet, ist einfach eine Tatsache. WARUM also provoziere ich ihn so? „KACCHAN!", schreit Izuku dazwischen, doch Kats reagiert gar nicht auf ihn. Er sieht mich mit vor Wut funkelnden Augen an und fragt nochmal: „WAS SOLL DAS JETZT. STEHST DU AUF SCHMERZEN, ODER WAS?", hebt die Hand für ein Feuerwerk, doch da kommt nichts. Er bemerkt auch, dass die Bewegung ohne Quirk gerade dumm aussieht und ballt stattdessen die Faust, was auch schon reicht um blass zu werden, in dieser Situation. Ich hole Luft, um etwas zu sagen, da zischt er mir nur zu: „Du hast heute schon eine Menge zerstört, Bastard. Willst du es zu Ende bringen?" „Was?", frage ich unsicher und er antwortet knurrend: „Unsere Freundschaft!" Ob ich will oder nicht, bei dieser klaren Ansage wird mir bewusst, dass ich gerade auf sehr, sehr dünnem Eis stehe.

Er schüttelt mich und haut mich dabei immer wieder gegen die Wand hinter mir: „ANTWORTE GEFÄLLIGST." Ich schlucke und sehe ihn wieder an: „Nein, ich möchte nur diese Gefühle nicht. Die sind mir im Moment alle zu viel. Bitte entschuldige!" Kats lässt mich los und sieht mich fragend und kontrollierend an, als Izuku sich einmischt und Kats etwas zur Seite schiebt. Dann nimmt er meine Hand und zieht mich zu sich, nimmt mich in den Arm – ohne Worte. Er umarmt mich einfach nur, drückt sein Gesicht an meinen Hals und streicht mir sachte über den Rücken, bis ich mich wieder etwas entspanne. „Was wird das Deku?", fragt Kats angepisst und stellt sich neben uns, um ihn anzusehen. „Er braucht das gerade. Komm her und mach mit. Es tut ihm gut. Er muss wissen, dass wir ihn nicht einfach fallen lassen, wegen dem was heute alles passiert ist." „Tsk!", sagt er nur, kommt dann aber tatsächlich dazu und umfasst uns Beide mit seinen Armen. Das Gefühl ist unglaublich. Ich bin NICHT allein. Nicht mehr. Das fühlt sich richtig und gut an und mein Blick auf Kats blonde Haare, so wie Izu's süßes Gesicht verschwimmt vor meinen Augen. Tränen des Glücks – mal was anderes! Zitternd atme ich ein und die Tränen rollen mir unaufhaltsam übers Gesicht.

Tief ein- und ausatmend versuche ich wieder Herr meiner Sinne zu werden. Kats ist zwar im Augenblick still, aber ich ahne, dass seine Reizschwelle zur Zeit sehr, sehr niedrig liegt. „Danke! Ich weiß gar nicht, ... womit ich euch verdient habe", gebe ich leise von mir, als Deku mir rasch einen Kuss auf den Mund drückt und dafür von Kats einen Schlag in den Nacken kassiert. „Ich auch nicht", gibt Kats von sich. Sein Blick ist eine klare Warnung, doch Deku sagt nur: „Das Wochenende bei dir, war ... echt schön. Ich würde so etwas gerne noch mal ... auch für Sho wiederholen." Kats Knurren klingt bedrohlich und ich sage nur: „Lass mal Izu, ist schon in Ordnung. Ich komm schon irgendwie klar." Auch wenn das nicht im Mindesten stimmt. Und nach Izuku's Kuss kribbelt meine Lippe. Ich lecke mir darüber und sehe dabei nicht, die nachdenklichen Blicke von Kats und Izuku.


--------------------------------------------------------------------------------------------

Das Bild oben gehört nicht mir. Es ist nur geliehen. Sollte es rechtliche Probleme geben, bitte ich um Meldung. Danke

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro