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38. Ich will doch nur spielen (2) Teil 38 "Eifersucht ist eine Leidenschaft ..."

PoV Shoto:

Ich folge Katsuki, der zornig und mit geballten Fäusten die Verfolgung aufnimmt. Mist, ich muss ihn davon abhalten! Wenn er jetzt zu Izuku geht, dann passiert etwas und ich will weder für ihn, noch für mich und erst Recht nicht für Izuku noch mehr Stress, als den den wir ohnehin schon haben. Als ich bei Izuku's Zimmer ankomme, ist Kats gerade drin verschwunden. SCHEISSE! Ich klopfe an die Tür, als ich im nächsten Moment höre, dass die Tür abgeschlossen wird. Ich bekomme sachte Panik: „Kats lass den Blödsinn sein. Lass Izuku in Ruhe und komm mal wieder runter. Du machst es nur noch schlimmer!" Ich höre von drinnen nichts mehr und warte darauf, dass der Blonde anfängt herumzubrüllen, doch das Gespräch, wenn es denn stattfindet ist leise. Ich klopfe wieder und bin trotzdem besorgt, ich hoffe er würgt ihn nicht oder so, doch dann fällt mir ein, dass Izuku ja nicht wehrlos ist. Er hat seine Spezialität ja noch und kann sich bei Bedarf verteidigen.„Gib mir fünf Minuten, dann komme ich", sagt Katsuki ruhig durch die Tür und ich lasse die Hand sinken. Vielleicht brauchen sie wirklich diese Zeit, um etwas zu klären. Ein, zwei Minuten stehe ich noch vor der Tür, doch noch immer ist nichts zu hören. „Izuku? Alles in Ordnung?", frage ich besorgt nach. „Hier ist alles in Ordnung!", antwortet Kats, was mich jetzt nur bedingt beruhigt. Wieso antwortet Izu nicht selbst? Mit einem immer noch unguten Gefühl gehe ich in mein Zimmer und wechsle die Klamotten, nehme mein Handy und gehe noch kurz auf's Klo. Dann mache ich mich wieder auf den Weg nach unten und sehe, dass Kats offenbar noch immer bei Izuku ist. Immer noch ist alles ruhig. Soll mich das jetzt beruhigen oder ...? Ich klopfe wieder und sage:„Ist alles okay? Kats, wir sollten anfangen, bist du endlich soweit?" „JA, ich bin gleich da!", ruft er zurück und auch dieses Mal war es nicht Izu, der geantwortet hat.

Etwa eine Minute später, dreht sich der Schlüssel im Schloss, die Tür öffnet sich und Katsuki kommt raus. Er sieht mich an, runzelt genervt die Stirn und ist erstaunlich ruhig. „Na los, Bastard! Du hattest es doch gerade noch so eilig. Dann lass uns auch anfangen!", sagt er und ich sehe ihn nur erstaunt an. Was ist da drin mit seiner Wut passiert? Ich habe gedacht, er zerlegt Izu's Zimmer und ihn selbst, aber es war weder etwas zu hören, noch habe ich das Gefühl, dass er da drin ausgerastet ist. Und trotzdem ist er so ruhig, da stimmt doch was nicht. Izuku muss ein Wunder vollbracht haben, dass Kats nur etwas heftiger atmet, sich aber ansonsten wirklich im Griff hat. „Was ist da drin passiert, Kats? Wie geht es Izuku?", will ich jetzt wissen. Er sieht mich an und spüre schon dass ein heftiger Konter kommt, doch dann grinst er nur und sagt: „Es ist alles in Ordnung. Ich musste nur etwas klarstellen und Deku geht es gut, okay?" Ich sehe ihn ungläubig an und bin versucht selber nachzusehen, als er mir genau das Angebot macht: „Schau nach, wenn du mir nicht glaubst, Bastard." Ich sehe ihn an und gehe auf die Tür zu, als er jetzt doch ziemlich angepisst zusieht, wie ich sie öffne und einen kurzen Blick hinein werfe. Auf den ersten Blick ist alles okay. Izuku liegt im Bett und schläft. Er sieht nicht angeschlagen aus, sondern entspannt. Dann fällt mir etwas anderes auf: Im Zimmer hängt ein Geruch, den ich nicht zuordnen kann, doch erst mal bin ich beruhigt. „Beruhigt?", fragt Kats mich und schaut mich intensiv und kontrollierend an. Ich nicke nur. „Gut, dann komm jetzt!" Ich folge ihm und wir beginnen mit der Arbeit. Bis zum Mittagessen sind noch 4 Stunden, bis dahin sollten wir den ganzen Mist abgespachtelt haben und dann können wir endlich mit der Grundierung weitermachen. Kats und ich arbeiten gut zusammen, unterhalten uns aber wenig. Jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach. Weder das Thema Übernachtung, noch der Streit mit Izu heute morgen kommt zur Sprache und ich glaube, das ist auch gut so.

PoV Izuku:

Ich gehe in mein Minibad und wasche mir mit eiskaltem Wasser das Gesicht, um endlich wieder richtig wach zu werden. Zähne putzen ist auch nötig, um diesen ... Geschmack loszuwerden. Für den Moment, wo es passiert, ist er okay, aber danach ist er nur noch das Fünkchen, das die kleinen Restfunken sofort wieder auflodern lässt und genau DAS brauche ich gerade gar nicht. Ich muss wieder klar werden im Kopf, mein Herz ist ohnehin schon verloren und wenn es möglich ist, sollte ich zumindest versuchen meine Seele zu retten. Ich stehe mitten in meinem Zimmer und senke frustriert den Kopf. Auch nach dem, was vorhin passiert ist – ich habe KEINE AHNUNG, was er von mir will, außer Sex. Aber den könnte er bestimmt auch von irgendwem anders bekommen. Sofort schmerzt mein Herz und schlägt hart und schnell. Die Vorstellung davon, wie Kacchan mit jemand anderem das tut, was er mit mir getan hat, hinterlässt ein ganz fieses und bisher unbekanntes Gefühl in mir. 'Na toll, wenn das Eifersucht ist, dann hasse ich es jetzt schon', geht es mir durch den Kopf. Ich ziehe mir eine bequeme Hose und ein T-Shirt mit Superhelden Spruch an und mache mich tief in Gedanken versunken auf den Weg zum Speisesaal. Vielleicht bringt es mich weiter, wenn ich mich von den anderen ablenken lasse und etwas Gescheites esse. Gestern der Tag war ja rein Essens-technisch eher ungünstig, aber heute will ich mich ins Getümmel werfen. Bestimmt bekomme ich mein Katsudon und dann geht es mir sicher schon besser. Außerdem will ich bei Ochako noch mal wegen der Kopien nachhören.

Als ich diesmal in den Speisesaal komme sind auch Kacchan und Shoto gerade noch am Essen. Sie unterhalten sich zwar nicht miteinander, aber ich habe das Gefühl, als würden sie weit besser miteinander klar kommen, seit sie zwangsläufig aufeinander hocken. Als Shoto mich bemerkt, geht ein knappes und erleichtertes Lächeln über sein Gesicht. Kacchan sieht auch hoch und ich muss mich bemühen nicht hier und jetzt zur Tomate zu werden. Ich atme tief durch und wende meinen Blick rasch ab, bevor es zu auffällig wird. Komischerweise ist es seit dem Betreten des Raumes insgesamt stiller geworden und ich bemerke erst jetzt, dass irgendwie alle darauf warten, ob etwas passiert. Rasch hole ich mir eine Schale Katsudon und einen Trinkjoghurt, dann setze ich mich zu Tenya, Ochako und Tsuyu, die mich freudestrahlend und mit großem Hallo begrüßen. Ich sitze jetzt mit dem Rücken zu Kacchan und bin schon fast erleichtert, dann muss ich ihn nicht die ganze Zeit ansehen. Es ist ziemlich lästig ständig rot zu werden und bei Ochako, die neben mir sitzt ist die Gefahr nicht mehr so hoch, wie bei Kacchan – was ja auch kein Wunder ist. Etwas weiter und mit Abstand zu unserer Gruppe sitzen noch Denki, Kyoka, Kiri, Sero und Mina, die mich auch winkend begrüßt haben. „Hey Deku, wie geht es dir? Du siehst erheblich besser aus, als heute morgen", sagt Ochako zu mir und legt mir sanft eine Hand auf den Arm. „Danke, ich hatte in der Nacht wenig geschlafen, konnte das aber vorhin nachholen. Ich fühle mich schon viel besser. Ach Ochako, hast du vielleicht nochmal über meine Bitte nachgedacht?", frage ich sie leise und habe mich für den Rest des Satzes extra etwas zu ihr gebeugt, damit Tenya das Gespräch nicht mitbekommt. Er muss ja auch nicht alles wissen und wäre auch mit Sicherheit dagegen. Aber ich will meine Freunde nicht so hängen lassen, zumal sie eine Woche nicht trainieren können und keine Spezialität haben. Ich bin mit meinem Essen schon fast fertig, als Denki sich zu mir rüber beugt und ruft: „Hey Izuku, komm doch gleich mal kurz rüber. Wir müssen dich etwas fragen." Ich zeige ihm an, dass ich verstanden habe, als es plötzlich hinter uns etwas unruhig wird.

Ich drehe mich um, weil ich wissen will was los ist und sehe, dass Kacchan von Shoto am Kragen gepackt und festgehalten wird, während der total sauer ist und Anstalten macht, sich in unsere Richtung loszureißen. Ich runzele fragend die Stirn, als mich Kacchan's Blick trifft. Ich schlucke hart und mir wird ganz anders. Er ist WEGEN MIR so sauer, nur hab ich keine Ahnung, was ich falsch gemacht habe. Aber im Moment ist auf Shoto Verlass, denn er zerrt Kacchan mit sich nach draußen und ich drehe mich etwas blass wieder meinem Essen zu, aber Hunger habe ich keinen mehr. Tenya, Tsuyu, Ochako und die gesamte Baku-Squad sehen mich fragend an. „Was denn? Ich weiß nicht, was er hat? Ich hab doch nichts falsch gemacht, oder doch?", frage ich dann wild herumfuchtelnd und weiß nur eins. Nach dem Essen gehe ich zuallererst zu Recovery Girl, denn dann muss ich nicht an Kacchan und Shoto vorbei. Im Moment macht mir der Gedanke an eine Begegnung mit Kacchan echt Bauchschmerzen. WAS habe ich denn bloß verbrochen? Oder lag es gar nicht an mir? Aber dann fällt mir Kacchan's Blick ein – doch, der galt MIR und er war wirklich stinksauer!

Kurz nach dem Vorfall gehe ich zu Denki, Kiri, Mina und den anderen rüber, lehne mich auf den Tisch und frage, was los ist. „Was hast du denn mit Bakuhoe gemacht?", fragt Mina und sieht mich interessiert an. „ICH? GAR NICHTS, was soll ich denn wohl gemacht haben?", frage ich nervös und merke, wie mir schon wieder diese blöde Hitze ins Gesicht steigt. „Und warum wirst du dann so rot, Izuku? Hast du Fieber, oder was?" „Ähm, ja ... manchmal ... hab ich etwas erhöhte Temperatur. Bin halt erkältet", stottere ich rum. Dann sehe ich sie fragend an: „Was wolltet ihr denn von mir?" Kiri grinst mich an und meint dann: „Wir sind am Überlegen, ob wir zum Ende der nächsten Woche, also wenn die zwei wieder zu uns gehören eine Wiedereingliederungs-Party schmeißen sollen. Hast du Lust uns dabei zu helfen? Du kennst Katsuki doch schon ewig, oder nicht?" Ich nicke und frage dann: „Was habt ihr denn so für Pläne? Es sollte vielleicht auch nicht zu heftig werden, nicht dass wir sonst Herrn Aizawa wieder verärgern, wisst ihr, was ich meine?" „Ach das lass mal unsere Sorge sein. Wir nehmen das auf unsere Kappe und die Beiden sollen schließlich richtig feiern können, damit sie einfach wissen, sie gehören dazu. Es fällt uns nämlich ganz schön schwer sie die ganze Zeit so links liegen zu lassen. Shoto hat eh nicht so viele Leute um sich herum und Bakubro kennt es gar nicht, dass er so abblitzt. Wir wollen ihnen einfach zeigen, dass sie uns wichtig sind!" Kiri hat sich richtig in Fahrt geredet und alle sehen mich an. Ich nicke nur strahlend: „Klar, helfe ich euch. Ihr müsst nur sagen, was ich tun kann, dann bin ich zu allen Schandtaten bereit!" Als das soweit geregelt ist, räume ich mein Tablett weg und verlasse mit Tenya, Tsuyu und Ochako den Speisesaal. Die drei gehen zurück in den Unterricht und ich begebe mich ohne weitere Umwege zu Recovery Girl.

PoV Shoto:

Kaum dass wir mit Essen begonnen haben, kommt Izu rein und ich bin total erleichtert, dass es ihm offensichtlich doch gut geht. Als Kats mitbekommt, warum ich lächele, sieht er ihn auch, doch dann passiert etwas Seltsames, denn Izuku sieht Kats nur einen Bruchteil einer Sekunde an und schaut dann weg. „Tsk!", höre ich und sehe Kats fragend an. „Ich dachte ihr hättet euch ausgesprochen? Warum ignoriert er dich?", frage ich und merke im selben Moment, dass schon die Frage eine nicht unerhebliche Provokation darstellt. „Fresse, Bastard!", zischt er mir zu und sieht Izu hinterher, beobachtet ihn mit Argusaugen und erwartet offenbar, dass er sich mit seinem Teller zu uns setzt. Das tut er aber nicht. Stattdessen geht er zu den üblichen Leuten, bei denen er eigentlich immer isst, also Iida und Uraraka und Asui. Ich bin selber etwas erstaunt, denke mir aber nichts dabei. Schließlich kann Izu essen mit wem er will und da er krank ist, hat er ja auch kaum noch Kontakt zu den anderen. Aber Kats nimmt das Ganze nicht so gelassen und als er plötzlich anfängt heftiger zu atmen, beginne ich mir doch Sorgen zu machen. Als ich den Blick hebe, redet Izu mit Ochako und flüstert ihr etwas ins Ohr. „Was ist los, Kats? Er redet doch nur mit den anderen. Was ist dein verdammtes Problem?", frage ich ihn, als er auch schon aufspringt und mit vor Wut geballten Fäusten und Todesblick auf Izu losgehen will. Ich packe ihn nur am Kragen, frage jemanden, ob er netterweise für uns abräumt, worauf ich ein irritiertes Nicken bekomme und schleife Kats mit nach draußen. Ich habe den Eindruck, er braucht jetzt dringend frische Luft.



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Na da flippt ja gerade jemand mächtig aus und das nur wegen Izuku's Helfersyndrom. Ob er das wohl erklärt kriegt? Oder hat schon mit der nächsten Begegnung Izuku's letzte Stunde geschlagen ... ? Nun, vielleicht springt ihm ja jemand helfend zur Seite ... .

Ich hoffe ihr habt noch Spaß beim Lesen – immerhin habe ich aber noch Spaß beim Schreiben.

Liebe Grüße Eure DekuConnj <3

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