28. Ich will doch nur spielen (2) Teil 28 "Du hast doch auch Hunger"
PoV Katsuki:
Mit dem Tablett gehe ich zu Deku's Zimmer und klopfe leise an. Er antwortet nicht. Gut, also noch mal. Wieder keine Antwort. Ich versuche die Tür zu öffnen und bin überrascht, wie dunkel es hier ist. Dann sehe ich, dass Deku unter seiner Decke eingerollt schläft. Ich stelle das Tablett auf dem Tisch ab und gehe zu ihm ans Bett. Wie ein Kätzchen hat er sich eingerollt, liegt auf der Seite und sieht einfach nur süß aus. Ich beuge mich zu ihm runter und flüstere ihm ins Ohr: „Hey Schlafmütze, Zeit für's Mittagessen", dann lecke ich ihm einmal kurz hinter dem Ohr lang. Deku stöhnt leise und erschauert leicht. Gott, ist das süß. „Deku", knurre ich ihm ins Ohr und er stöhnt wieder, murmelt: „Kacchan, lass das."
Gibt es doch nicht, dass der nicht wach wird. Ich weiß nicht genau, wie es passiert, aber plötzlich erwische ich mich dabei, wie ich dem Nerd die Haare aus der Stirn streiche. 'Himmel, Katsuki, was machst du?', frage ich mich und rüttele Deku an der Schulter. „Hey Nerd, dein Essen wird kalt", sage ich jetzt lauter, damit er endlich aufwacht. Plötzlich dreht er sich um, wobei ihm die Decke vom Körper rutscht und sein Hinterteil freigibt. Sein Shirt ist verrutscht und auch seine Boxer lässt einen leichten Einblick auf seine Ritze zu. Ich grinse plötzlich, lecke mir über die Lippen und merke, wie mich ein erregendes Kribbeln durchläuft. Ich hocke mich vors Bett: „Deku", knurre ich wieder und streiche mit meinen Fingern seinen Rücken entlang, wobei ich etwas schneller atme. Deku zuckt zusammen und erschauert wieder, als ich ihm die Wirbelsäule mit federleichten Bewegungen auf und ab fahre. „Nicht kitzeln, bitte", murmelt er wieder. 'Gott Deku, du bist so unschuldig, dass ich dich am Liebsten sofort ...', denke ich nur, als er plötzlich die Augen öffnet, nach der Decke greift und mich bemerkt. Sofort dreht er sich um, zuckt zurück, rutscht bis an die Wand und schaut mich aus riesengroßen Augen verwirrt an. Da er sich dabei umgedreht hat, in meine Richtung, sehe ich, dass er eine Beule hat. Ich grinse dreckig und als er merkt auf was ich sehe, wird er knallrot. „Ka-kacchan!" Dann zieht er sich die Decke über den Körper und tritt nach mir. Ich weiche lachend nach hinten aus, deute auf den Tisch und sage ihm warum ich da bin.
Er schaut auf den Tisch und bedankt sich stotternd, dann fragt er: „Und was hattest du SONST so vor?". Sein Ton ist jetzt angriffslustig. Ich setze mich auf seinen Schreibtischstuhl und frage unschuldig: „Was meinst du?" „TU NICHT SO UNSCHULDIG!", faucht er mich an. Ich lache wieder und knurre nur: „Deku!" Sofort errötet er wieder und ich kriege mich nicht mehr ein. Verdammt, wenn er wüsste, wie sehr mich das inzwischen anmacht. „Lass das bitte sein, Kacchan. Ich mag das nicht!", sagt er und ich merke, dass er echt angepisst ist. „Lüg nicht", knurre ich wieder und sehe wie er schluckt. Ein Zittern überläuft seinen Körper. Wenn ich nicht wegen was anderem hier wäre, würde ich ihm jetzt gerne aufzeigen wo sein Platz ist – nämlich unter mir, hilflos stöhnend. Scheiße, ich merke, dass mich der Gedanke total heiß macht. Gut, dass ich meine schwarze Jogginghose trage. Da sieht man das nicht so.
Deku schaut mich an, verwirrt, wütend und gleichzeitig ist da noch etwas, das ich nicht zuordnen kann. Ich atme tief durch und stehe auf, um die Vorhänge zurück zu ziehen. Draußen scheint die Sonne und Deku schließt geblendet die Augen, sieht auf das Essen und steht auf. Sein „Problem" scheint etwas kleiner geworden zu sein, wodurch ich mich provoziert fühle. Ich will gerade etwas sagen, da geht er zur Tür und zeigt mir den Weg. „Wage es nicht noch einmal in meiner Gegenwart zu knurren, Kacchan. Sonst vergesse ich meine gute Erziehung und dass wir mal Freunde waren. Gestern zerlegst du mein Zimmer und heute legst du es drauf an mich bloßzustellen. Raus hier!" Mist! So sollte das nicht laufen, trotzdem stehe ich auf und gehe zur Tür, drücke sie jedoch wieder zu, lasse den Arm oben und sehe ihm lüstern in die Augen, die mich verwirrt anschauen. „Entschuldige, Deku", sage ich normal und ergänze dann leise: „Ich konnte nicht widerstehen. Deine Reaktion ist einfach einmalig und du hast keine Ahnung, wie ... ." „Richtig. Ich hab keine Ahnung, was das alles plötzlich soll. Ich weiß, dass du mich hasst. Schon seit ewigen Zeiten und jetzt plötzlich hast du auch noch Spaß daran mich ... ähm, also ...", stottert er plötzlich. „Dich hart zu machen, meinst du?" Wieder überzieht dieser süße Rotton sein ganzes Gesicht und er weicht meinem Blick aus und presst die Lippen zusammen.
'Verdammt, Kleiner, wenn du wüsstest, wie viele schmutzige Szenarien ich mit dir schon durchgespielt habe in meiner Fantasie', denke ich nur und atme unregelmässig. Ich sehe ihm in die Augen, nur ganz kurz und sehe ihn, den Funken an sexueller Erregung, auf den ich gehofft habe. Mein Herz rast. „Scheiße Deku, ich will dich einfach nur ...", fange ich an, doch er fährt mir dazwischen: „Ärgern, bloßstellen, auslachen oder was? Du bist ein ...", meint er als ich ihn unterbreche: „FICKEN, Deku. Ich will dich einfach nur ficken, bis du meinen Namen schreist und nicht mehr laufen kannst!" Sein Gesichtsausdruck wechselt von entsetzt und verwirrt über verlegen bis erregt und peinlich berührt. Logisch, dass er rot ist bis in die Haarwurzeln. Ich hole tief Luft und senke den Kopf, damit er die Erregung und die Lust in meinen Augen nicht sieht. Ich setze mich auf den Schreibtischstuhl und warte auf eine Reaktion von ihm und die kommt auch, nur anders, als erwartet.
Er fragt leise: „Und was ist, wenn ICH DAS NICHT WILL?" Ich lache kurz auf, als er mich anschreit: „DANN TUST DU ES TROTZDEM, ODER WAS?" In seinen Augen stehen Tränen und er sieht mich wütend an. „Ach Deku, komm her", sage ich und stehe auf, doch er weicht zurück. Ich gehe auf ihn zu bis er an die Wand stößt und erschrocken Luft holt: „Du willst es doch auch", flüstere ich ihm ins Ohr und lecke wieder hinter seinem Ohr lang, als er mich wegstößt. Nicht so stark, wie im Park aber doch so, dass ich merke, er meint es ernst. „DEKU", knurre ich wieder, unbewusst - ehrlich und der Kleine klinkt aus. „RAUS HIER!", faucht er mich an, sein Körper glitzert mit diesen krassen Blitzen und sogar seine Augen leuchten grün und zornig. Ich WILL jetzt nicht gehen, ICH WILL MIT IHM REDEN, doch ich habe es versaut. Trotzdem packe ich ihn vorne am T-Shirt und ziehe ihn nah zu mir ran, nur um ihm drohend zu sagen: „Du hast doch auch Hunger, also verarsch mich nicht", ich bin sauer, dass er es nicht sieht, dann hole ich ihn ganz ran und überbrücke den Abstand zwischen unseren Lippen. Der Kuss ist ... verdammt, DEKU. Er presst die Lippen zusammen und funkelt mich wütend an, ist kurz davor mich wieder wegzuschleudern, doch ich greife ihm kurz an den Hintern und er keucht überrascht auf. Sofort nehme ich seinen Mund in Besitz und stoße meine Zunge in ihn. Rein und raus, rein raus, erforsche seinen Mund und beginne mit seiner Zunge zu spielen. Fuck, ist das gut. Mir entfleucht ein raues Stöhnen und auch Deku stöhnt unterdrückt auf.
Im nächsten Moment knalle ich mit Wucht vor seinen Schreibtisch und schlage mir den Kopf heftig an der Kante. Er sieht mich erschrocken, aber auch stinksauer an und sagt dann: „Verschwinde Katsuki. Ich will jetzt in Ruhe essen, bevor es kalt ist und ... ich will, dass du mich mit deinen Spielchen in Ruhe lässt. Such dir wen anders zum Fertigmachen. UND JETZT HAU ENDLICH AB!", damit reißt er die Tür auf und zieht mich mit Leichtigkeit hoch, nur um mich auf den Flur zu schleudern. Ich kann dem im Moment nichts entgegensetzen ohne Quirk. Ich sehe noch die sich zuknallende Tür erzittern, während ich mit Wucht vor die Wand knalle. Dann höre ich das Klack-klack vom Abschließen und dass Deku sich fluchend auf sein Bett wirft. Er scheint mehrfach auf das Kissen einzuboxen, dann ist plötzlich Ruhe. Einen Moment denke ich darüber nach, zu klopfen, mich zu entschuldigen und hebe schon die Hand. Kurz danach höre ich, wie er schluchzt. SCHEISSE! Ziel eindeutig verfehlt, Katsuki Bakugo. Erst jetzt, als ich mich unter Schmerzen aufrappele, fällt mir auf, dass er mich zuletzt Katsuki genannt hat. Ich lehne mich an die Wand und lege mir die kühlen Hände vors Gesicht. Mir fällt nicht auf, dass mir die Tränen übers Gesicht laufen und auch nicht, dass hinter der Ecke der Rot-Weiße steht und die Szene beobachtet hat.
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Das Bild oben habe ich mir nur "geliehen". Es gehört nicht mir sondern, Kōhei Horikoshi. Ich bitte um die freundliche Genehmigung das Bild zur Untermalung der Geschichte nutzen zu dürfen. Falls es da rechtl. Problemre gibt, geben Sie mir bitte Bescheid, damit ich es wieder entfernen kann. Bis dahin - danke!
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