179. Ich will doch nur spielen (4) "Ein interessanter, provokanter Nachmittag!"
PoV Shoto:
So ein Mist, dass Damian uns in unserem Tun unterbrochen hat. Es hatte gerade erst angefangen das zu werden, was es sollte - Izu's Bestrafung. Bis dahin hat er schon fünf Schläge kassiert und er ist etwas sauer auf mich. Das merke ich daran, dass er mich nicht ansieht, Kats hingegen schon. Auch wenn sogar Kats ihm mindestens einen Schlag verpasst hat, den er sich hätte sparen können – also unser Kitten. Denn in unserer „ohne-Regeln-Daddy-Kink" Beziehung, sollte ihm zumindest klar sein, dass wir gescheite Antworten erwarten. Und, ja ich weiß es selbst, es wird Zeit, dass wir das mal klären. Auch schriftlich, aber zumindest einmal mündlich.
„Izubaby, wir müssen uns bald mal unterhalten. Über Regeln und Gehorsam und so." Er sieht mich nicht an und lässt mich gepflegt links liegen. Stattdessen beobachtet er Kats, der sich gerade wieder anzieht und dabei, wie eigentlich immer, total heiß aussieht. Er trägt ein weißes Jeanshemd und darunter nichts, als blanke Muskeln unter heller perfekter Haut. Allein sein Schlüsselbein sieht total sexy aus und ich schlucke etwas, ebenso wie Izuku. Dass er nicht sabbert ist alles. Jetzt schlüpft er noch in eine saubere Boxer und dann ist 'ne schwarze, lässige Cargohose dran, die dann wieder auf halb acht hängt. Izuku 's Blick hängt noch immer wie gebannt auf Kats Körper und ich frage mich gerade ernsthaft, warum er auf MICH sauer ist und auf Kats nicht?
„Ganz einfach Bastard, weil ICH sein Daddy bin und du nur die Zweitbesetzung. Zumindest sieht Deku das so. Ist doch so, oder Kitten?", fragt er den Kleinen dann und reißt ihn damit aus seiner Er"starrung". „Was?", fragt er und sieht Kats ins Gesicht. „Willst du dich nicht auch mal anziehen, Kitten? Damian wartet auf uns. Oder glaubst du etwa, es kommt jetzt noch was?", fragt er Izuku und sieht ihn warnend an. Jetzt wird der Kleine schnell, denn er hat wirklich vor sich hin geträumt und dabei das Wesentliche vergessen:
Zum einen, dass Damian uns so rasch wie möglich sehen will.
Und zum Zweiten, dass er MICH, seinen Daddy-Daddy besser nicht ignorieren sollte.
Aber gut, für den Moment sind mir allein schon zeitlich die Hände gebunden, aber das kriegt er noch zu spüren. Ich sehe zu Kats, der bei meinen Gedanken angefangen hat zu grinsen.
„Wird das HEUTE noch was? Oder soll ich euch erst holen?", fragt Damian nach und hört sich komisch an. So als wolle er streng rüberkommen, müsste aber dabei Grinsen. „Nein, nein, wir sind in wenigen Minuten bei dir. Brauchst du noch was?", fragt Izuku schnell. „Nur euch, seht zu jetzt. Ach ja, gute Laune wäre angebracht!" Izuku grinst, dann ist er auch schon fertig und springt freudig erregt zur Tür, doch ich nehme mir das Recht, ihn kurz zu mir zu ziehen, was ihn etwas aus der Bahn wirft. Ich sehe ihm streng in die Augen und sorge dafür, dass er mich ansieht, dann zische ich ihm zu: „Ignorier mich NIE WIEDER!" Er schluckt hart und will den Kopf senken, doch ich fasse ihm unters Kinn und küsse ihn kurz, hart und lustvoll. Der Kleine ist geschockt und sofort wieder hart, was ich grinsend mit der Hand erfühle, als ich kurz nachsehe, ob der Kuss eingeschlagen ist.
Dann sage ich ihm noch: „Und in Zukunft erwarte ich Antworten aus deinem Mund, Kitten, denn dafür ist er da, okay?" Er will gerade wieder nicken, da zucke ich nur mit der Augenbraue und sofort sagt er: „Ja Daddy, verstanden. Und ... Entschuldigung!" Ein letzter mahnender Blick, dann lasse ich ihn los und er verdrückt sich sofort in den Flur. Kats grinst mich nur an und meint dann: „Ich denke, er wird es sich merken und falls doch nicht ...", damit hebt er seine Hand und deutet Schläge an, was Izu schlucken und erröten lässt.
Dann machen wir uns im Eiltempo auf den Weg über den Campus zu Damian's Haus im Grünen. Unser Kitten ist sehr schweigsam geworden, bemüht sich aber seine gute Laune nicht zu verlieren, während Kats und ich ihn unauffällig beobachten und darüber nachdenken, wann es denn die Strafe dann geben soll. Aber, heute wohl nicht mehr!
Kurz darauf stehen wir vor Damian's Tür und klingeln.
PoV Kirishima:
„Ich mache auf, okay?", rufe ich Damian zu, der noch in der Küche Dinge tut. Er hat mich rausgeworfen, aus Angst, dass ich wieder Chaos anrichte und ich bin froh, dass ich das Thema hinter mir habe. Vor der Tür stehen Kats mit weißem, lässigem Jeanshemd, schwarzer Cargohose, dann Shoto mit schwarzem Hemd und schwarzer Hose, was sowohl seine Augen, als auch seine zweifarbigen Haare super zur Geltung bringt. Und zu guter Letzt Izuku, der etwas kleinlaut halb hinter Kats steht, mit grüner Hose und 'nem roten T-Shirt. Darüber trägt er 'ne Jacke, die aber offen steht. „Hallo ihr, kommt doch rein. Ihr wisst ja, wo es langgeht!", sage ich zu den beiden Alpha's, die auch gleich ihre Schuhe ausziehen und dann durchgehen. Kats verschwindet sogleich in der Küche, während Shoto sich auf's Sofa setzt. Dann steht nur noch Izuku da und sieht mich an.
Ich beuge mich zu ihm und frage leise: „Konnte ich dich retten?" Izuku sieht mich fragend an. „Ich habe Damian gebeten, dich aus der Situation rauszuholen. Hab ich es rechtzeitig geschafft?" Jetzt strahlt er mich an und nimmt mich schweigend, aber kräftig in den Arm und murmelt mir ins Ohr: „Ja, gerade noch rechtzeitig. Danke! Ist aber jetzt nur aufgeschoben, leider. Ich fürchte ..."
„Hey, wo bleibt ihr denn? Es wird kalt hier drin. Macht die Tür zu!", befiehlt Damian lautstark aus der Küche. Kurz darauf sieht Katsu um die Ecke und zieht irritiert die Augenbrauen hoch, dann zuckt der Grünhaarige kurz zusammen und beeilt sich in die Küche zu gehen. Mist! Der hat das doch wohl nicht mitbekommen, oder? Ich hab die Sache mit der Telepathie vergessen, denn ich bekomme nicht alles mit. Genaugenommen, nur das, was sie mich hören lassen wollen und das, was Izuku denkt. Denn ich stehe zumindest rangmäßig über ihm. Und ich habe in der letzten Zeit nur mit Damian Kontakt gehabt. Bei uns klappt der aber auch nur in eine Richtung, er sei denn er schließt mich nicht aus. Und das tut er oft. Bin halt nur ein kleiner Beta!
Urplötzlich höre ich ein Scheppern aus der Küche, dann kommt Damian in einem Affenzahn um die Ecke gesaust und stürmt auf mich zu. Ich bin total erschrocken, ziehe geschockt den Kopf ein, da nimmt Damian mich an den Armen, sieht mir in die Augen und sagt fast schon böse: „Du bist jetzt mein LUNA und nicht nur ein kleiner unbedeutender Beta, mein Schatz! Merk dir das doch bitte mal. Du bist hier die absolute Nummer EINS, NEBEN mir!" Er sieht mir in die Augen und seine Dominanz trieft aus allen Poren. Sein Blick, seine Haltung, seine Miene, sogar sein Geruch – alles strahlt pure Dominanz aus. Dann legt er mir die Finger unters Kinn und zwingt mich ihm in die leuchtenden Augen zusehen, die wölfisch funkeln, bevor er mich mit seiner Wolfsstimme anspricht: „Du bist MEINS, vergiss das nie wieder, Fuchsy. Ich werde es dir aber auch gerne noch tausende Male beweisen!" Seine Wolfsstimme ist etwas ganz Besonderes. Sie ist dunkel und knurrend und irrsinnig sexy. Ich verfalle ihr immer ein bisschen mehr. Plötzlich knurrt er mir zu: „Warte nur auf den nächsten Vollmond, mein Fuchs, dann zeige ich dir MEINE Welt!" Dann zieht er mich in eine innige Umarmung, lässt seine Zunge über meinen Mund streifen bis ich aufstöhne und versenkt sich dann so hungrig und besitzergreifend, dass keine Frage offen bleibt. Als wir uns nach diesem Kuss lösen, brauche ich erst mal Luft. Dann fällt mir auf, dass meine Knie nur noch Pudding sind und auch Damian merkt es, denn er nimmt mich im Brautstil hoch und setzt mich auf „unserem" Sofa ab. Dann sieht er mich liebevoll an, streicht mir mit der Hand zärtlich übers Gesicht und küsst mich noch mal lang und zärtlich. „Ich muss noch etwas arbeiten. Sobald du wieder auf eigenen Beinen stehen kannst, holst du etwas zu Trinken für euch alle, okay?", damit zwinkert er mir frech zu und verschwindet wieder in der Küche.
„Hey, was gibt denn das hier?", ruft Damian plötzlich und kurz darauf höre ich Kats knurren: „Nichts, alles okay. So Baby, geh rüber und setz dich. Du kannst gleich anfangen den Tisch zu decken. Vielleicht fragst du Sho, ob er dir hilft", damit schiebt er Izuku aus der Küche, grinst zu Todoroki rüber und verschwindet wieder. Der Kleine hat rote, leicht geschwollene Lippen und einen ziemlichen Ständer in der Hose. Shoto's Blick ist eindeutig angepisst!
PoV Izuku:
Kacchan hat die Aussage von Kiri mitbekommen und fordert mich auf, schleunigst zu ihm zu kommen. Leicht panisch gehe ich schnell in die Küche, wo mich Damian mit einer Geschwindigkeit fast umrennt, die in eine Hotelküche passen würde, statt hierher. Aber darüber nachdenken kann ich auch nicht lange, denn da drückt mich Kacchan schon gegen die Wand und grinst mich an.
Dann sagt er leise: „Hätte nicht gedacht, dass Kiri dir über Damian den Arsch rettet", damit greift er mir über die Schulter, zieht mich etwas zu sich und streicht mir mit seinen Riesenhänden über den Hintern. Ich spanne mich unbewusst an, was Kacchan zum Grinsen bringt, ehe er meine Backen fest durchknetet, bis ich stöhnen muss. Genau darauf hat er gewartet: „Spring, Kitten", haucht er an meine Lippen und ich tue es, umklammere mit den Beinen seine Hüfte und lasse mich von ihm an die Wand drücken. Dann leckt er mir sanft über die Lippe und als ich kurz keuche, erobert seine Zunge mit Leidenschaft und Gier meinen Mundraum. Er schmeckt nach Schokolade und Sahne.
Wir kämpfen um die Dominanz, doch er hat mich voll im Griff und gewinnt natürlich. Dann greift er mir wieder beherzt in die Backen und ich werde immer härter von seinen Angriffen. „Ka...kacchan, bitte!", bettele ich und stöhne auf, drücke mich mit meinem Schwanz an seine harte Mitte. „Oh Gott, Deku, hör auf. Ich muss noch kochen ... zum Fick!"
In dem Moment kommt Damian wieder rein. Ich sehe seinen erstaunten und heißen Blick, dann fragt er laut: „Hey, was gibt denn das hier?" und Kats lässt mich widerwillig runter. Damian sieht uns an mit einer Mischung aus Verständnis und Unwille, was dazu führt, dass Kacchan mich auch rauswirft, damit ich gleich den Tisch decken kann. Er empfiehlt mir, Sho zu fragen, ob er hilft, aber das schaffe ich auch ohne seine Hilfe! Wer bin ich denn? Als ich jedoch seinen Blick sehe, wird mir klar, wer ich bin. Nämlich die Person, die zum wiederholten Male Daddy gegen sich aufgebracht hat und bald seine Hand auf dem Hintern spüren wird.
Shit!
PoV Shoto:
Nachdem Kirishima uns reingelassen hat, ziehe ich meine Schuhe aus und gehe ins Wohnzimmer, da Kats in die Küche abbiegt und sie somit voll ist. Ich will die beiden nicht stören. Und Kats ist ohnehin der bessere Koch, auch wenn ich ebenfalls gutes Essen auf den Tisch zaubern kann. Dann bekomme ich mit, wie Kiri sich fragend an Izuku wendet und herauszufinden versucht, ob er ihn „rechtzeitig retten konnte"? Ich werde hellhörig. Was soll denn das heißen? Fragt auch Izuku und bekommt zur Antwort, dass Kiri ihn mit Hilfe von Damian von der Bestrafung erlösen wollte. Jetzt will er wissen, ob das geklappt hat und Izuku bestätigt ihm, dass er gerade rechtzeitig eingegriffen habe, das Ganze aber nur verschoben worden sei. Ich bin so langsam etwas angepisst. Nicht nur die Tatsache, dass Izuku mich seit vorhin links liegen lässt, jetzt kommt auch noch heraus, dass wir es gar nicht unterbrechen mussten, zumindest nicht aus Zeitgründen wegen Damian's Einladung.
Alles gefaked! Ich atme bemüht ein und aus. Mein innerer Dom ist gerade ziemlich sauer, nicht dass man das sehen würde, aber ich werde es mir merken. Auch Kats hat die Unterhaltung mitbekommen und ruft sich den Kleinen zu sich in die Küche, während Kiri mit seinen Gedanken gerade Damian aktiviert hat, der ihn seinerseits zur Rede stellen muss.
Während Damian sich im Flur Kiri vornimmt, nimmt sich Kats den Kleinen vor und macht ihm klar, dass er mitgehört hat, doch statt ihm zu bestrafen oder zu verwarnen, lässt er seiner Lust freien Lauf. Ganz toll! Ich bin begeistert. Mal wieder bin ich derjenige, der nur hier rumsitzt, während andere sich aneinander reiben und stöhnen. Meine Laune sinkt gerade beträchtlich und ich möchte mir gerade am Liebsten den Kleinen schnappen, ihn unterwerfen und ficken, bis er weiß, wohin er gehört. Nur, im Moment muss ich erst mal die Füße still halten, aber den Brokkoli schnappe ich mir noch und ... es muss ganz dringend ein anderer Umgang her. Ich will die gleichen Rechte, wie Kats!
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Das obere Bild ist NICHT von mir und ist nur geliehen, um die Geschichte zu untermalen. Bei rechtlichen Problemen bitte ich um kurze Meldung. Danke!
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