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115. Ich will doch nur spielen "Eingesperrt!"

PoV The Wolf:

Der blonde Typ mit dem Blitz in den Haaren hat mich überrumpelt. Ich habe seine Angst gesehen und gerochen und doch ist er ohne zu zögern auf mich losgerannt, um mich ordentlich unter Strom zu setzen. Das ist etwas, wogegen ich nicht ankomme - nicht in dem Tempo. Wie konnte ich auch ahnen, dass er entgegen seiner Instinkte wegzulaufen, auf Angriff schaltet? Das Sojamännchen neben ihm, wollte nur noch weg und hatte die Hose gestrichen voll. Es ist nicht immer ein Vorteil eine gute Nase zu haben. Da war mein grünes Bonbon aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Aber immerhin halten sie wohl trotz der großen Unterschiede alle zusammen. Der hellhäutige Typ mit den schwarzen Haaren hat mich dann noch rasch gefesselt und ich konnte nichts dagegen tun. Ich hasse schon Stromzäune, aber so eine elektrische Ladung, wie gerade hab ich noch nie bekommen. Deshalb ist Wehren gerade nicht drin. Das ist nicht nur traurig, sondern lässt mich vor Wut beben! Danach nehmen die Jungs die Gelegenheit zur Flucht wahr und ich knurre ihnen total angepisst hinterher. WIE KÖNNEN MICH ZWEI SO SCHLUFFIS IN SO KURZER ZEIT LAHM LEGEN? DAS GIBT ES DOCH GAR NICHT! Sie blicken sich nicht mehr um und rennen, als wäre der Teufel hinter ihnen her. Ihr könnt mir glauben Jungs: 'MIT EUCH BIN ICH NOCH NICHT FERTIG!', denke ich und spüre die wilde Wut in mir toben, ohne etwas machen zu können. SCHEISSE!

Etwa 15 Minuten später bin ich immer noch paralysiert und kann mich nicht bewegen, als ich plötzlich das höhnische Grinsen von Shota Aizawa über mir sehe. Der Mann mochte mich mal sehr gerne, zumindest eine kurze Zeit lang, bis ihm auffiel, dass ich auch andere Gefährten hatte. Mein Leben an der UA war kurz, spannend und sexuell anregend, leider aber aus eben diesen Gründen auch nicht von Dauer. Meine Spezialität habe ich von klein an geschult und trainiert. Doch die Heldenschule stellte sich für mich, als nicht so sinnvoll heraus, wie ich gedacht habe. Ich bin nicht zum Superhelden geboren, sondern zum Wolf und Freigeist. Meine schlimmste Strafe ist die, irgendwo eingesperrt zu sein. Je kleiner der Raum, desto schlimmer für meinen Wolf. Doch auch als Mensch kann ich Gefangenschaft nicht gut haben. Ich liebe den Wald, die Natur, Wetter und die Naturgewalten. Ich fühle mich eins mit ihnen, denn auch ICH bin eine NATURGEWALT – nicht zu bändigen. Nun ja, bis vorhin zumindest!

„Na sieh mal einer an, wen wir hier haben!", höhnt Aizawa und schaut zu seiner Partnerin Midnight. „Hallo Shota, lange nicht an dir geleckt, altes Haus!", grinse ich ihn verführerisch an und Shota verengt sofort die Augen zu Schlitzen und blitzt mich zornig an. „Du hattest ja heute genug, Frischfleisch, nicht wahr mein Guter?", fragt er dann kalt. Ich knurre nur und merke, wie die Wut durch meinen Körper zieht. „Ihr habt mir den Spaß verdorben. Aber das ist ja typisch für euch von der Heldenschule, nicht wahr? Wie sieht's denn aus Shota? Hast du inzwischen deinen Mate gefunden? Da ihr mich wohl mitnehmt, könnte ich dir ein paar Termine freimachen, was denkst du? Nochmal ... so wie früher? Wild und hemmungslos durchs ganze Haus vögeln?"

Aizawa wird knallrot und bemüht sich Midnight nicht zu zeigen, wie sehr ihn das gerade mitnimmt. Ob aus Ärger oder weil ihm die Erinnerungen unterhalb der Gürtellinie Stress machen, weiß ich noch nicht. Doch dann rieche ich seine Erregung und kann nicht anders, als rau zu lachen, während meine Augen über seinen Körper streicheln. Seine Beule ist deutlich zu sehen und ich knurre ihn hungrig an. Doch er findet das nicht so lustig, denn seine nächsten Worte besiegeln mein Schicksal: „Midnight? Schalt ihn ab!" Er setzt sich 'ne Maske auf und Midnight lüftet ihren Ärmel, dann wird es rasch schwarz um mich herum.

Als ich wieder zu mir komme, liege ich auf einer Matratze, in einem Käfig. Den kenne ich schon. An dieses Ding habe ich grausame Erinnerungen. Isolation, Dunkelheit, Enge, Gitterstäbe die unter Strom stehen und davor das enttäuschte und zornige Gesicht von Shota Aizawa. Das alles ist schon einige Jahre her und ich hatte diese Erinnerungen komplett vergessen, doch jetzt strömen die Gefühle von Einsamkeit und ungeliebt sein wieder durch meinen Kopf und meinen Körper. Mein innerer Wolf heult verzweifelt auf und weiß doch genau, dass es hier raus kein Entkommen gibt, außer durch gute Führung und Mitarbeit!

„Sekushina Okami Otoko, ich hoffe du hast ausgeschlafen!", sagt plötzlich jemand. Die Person ist sehr klein und weiß und hat eine immense Ausstrahlung nach überragender Intelligenz. Ihre Intelligenz übertrifft meine bei Weitem. „Nicht im Geringsten, aber Danke der Nachfrage!", knurre ich durch die Gitterstäbe. „Tja, du hast dich auch ziemlich verausgabt, während du vier meiner Schüler vergewaltigt hast, nicht wahr? Mich wundert nur, dass du sie vergewaltigt hast und nicht gefressen. Du bist schon lange nicht mehr gesehen worden, mein Guter!" „ICH HABE NIEMANDEN VERGEWALTIGT! SIE HABEN ALLES FREIWILLIG MITGEMACHT, ICH HABE NIEMANDEN ZU ETWAS GEZWUNGEN!" „Ach nein? Dann hast du also nicht die Pheromone eingesetzt?" Ich knurre wütend. 'Natürlich habe ich die Pheromone eingesetzt!', aber das muss ich diesem Typen nicht auf die Nase binden. Er weiß es ohnehin schon und wenn sie erst das Blut der Kinder untersucht haben, haben sie die Menge auch schwarz auf weiß. „Aha! Das dachte ich mir schon", lacht er dann und meint dann: „Du kannst froh sein, dass wir Recovery Girl haben und die Jungs nicht so lange unter deinem Einsatz leiden müssen!"

Mir stellen sich die Nackenhaare auf und ich lege innerlich die Ohren an, ziehe den Schwanz ein und winsele, ohne es unterdrücken zu können. Recovery Girl ist mein persönlicher Alptraum. SIE KANN MIR DAS LEBEN ZUR HÖLLE MACHEN! Als die Maus vor mir meine Reaktion auf ihren Namen sieht, grinst er breit und stellt fest: „Du weißt ja. Mitarbeit ist alles!" Ich schlucke hart und senke den Blick, auch wenn es mich ankotzt, mich unterwerfen zu müssen. Doch Protesthaltung hat mich hier in der UA noch nie weitergebracht. Schließlich fragt er leise kichernd: „Kann ich auf deine Unterstützung zählen und auf deine Offenheit?" Ich knurre angepisst und nicke schließlich. „Braver Wolf! Dann komm mit. Wir werden dich jetzt erst mal verhören, dann entscheiden wir, wie es weitergeht mit dir. Ob du jemals wieder frei sein wirst, liegt ganz allein an deiner Kooperation. Und auch daran, wie gut oder schlecht sich die Jungs erholen."

Dann öffnet er die Tür und legt mir Handschellen an, die mit Stromschlägen bestrafen können. Eine falsche Bewegung und mir jagen mehrere hundert Volt durch meinen Körper. Auch die kenne ich noch von früher und ich bin nicht scharf drauf, sie zu aktivieren, deshalb füge ich mich zunächst in mein Schicksal. Randalieren kann ich später immer noch – auch wenn ich die Konsequenzen kenne.

Und am Grausamsten sind die Konsequenzen von der kleinen, alten Frau. Gott, wie habe ich sie hassen gelernt, nachdem die Eskapade mit Shota zu Ende war! Er hatte sich ihr anvertraut und danach hatte ich nichts mehr zu lachen. Gegen ihre Methoden ist der Käfig das reine Paradies!

PoV Aizawa:

Wer hätte denn damit rechnen können, dass wir uns nochmal gegenüber stehen? Also ich nicht. In meinen schlimmsten Alpträumen nicht. Unweigerlich bin ich gezwungen, mich mit ihm zu unterhalten, ihn zu sehen, ihn zu hören mit seiner betörenden, rauchigen Stimme, die mir vor einigen Jahren nach der Pleite zwischen All Might, Midnight, Hizashi und mir, neue Hoffnung gegeben hat. Mein Gott, ich hätte vorher nie vermutet, dass ich mich mal so verknallen könnte. Aber ich bin ihm ungebremst in die Pheromonfalle gerannt und habe mich für einige Wochen in seinem Sexappeal gesuhlt. Bis ich herausfand, dass er gefühlt alles flachgelegt hat, was nicht bei 3 auf dem Baum war. Und das ... waren einige. Damit hat er mir das Herz gebrochen ... es hat lange gedauert, bis es mir wieder halbwegs gut ging, doch da ich ohnehin ein Einzelgänger bin und nicht so nach Gesellschaft suche, hat es außer Recovery Girl und Hizashi niemand wirklich bemerkt. Seit dem bin ich allerdings sehr vorsichtig geworden im Umgang mit anderen. Ich habe eine Riesenangst davor wieder auf ihn anzuspringen. Mein Herz ist unzuverlässig bei diesem Typen und ich darf ihm nicht nochmal so ... verfallen. Das war wirklich schmerzhaft. Vielleicht kann mir Recovery Girl helfen ... . Mist!

PoV All Might:

Wir sitzen zusammen im Konferenzraum. In der Mitte des Raumes steht ein einsamer Stuhl, darauf sitzt mit Spezial-Handschellen der Mann, der „The Wolf" ist. Sein Name lautet Sekushina Okami Otoko. Hier wird er jedoch nur „Damian" genannt. Damian – der Bezwinger! Den Namen hat er sich selber gegeben, weil sein richtiger Name zu lang und mühsam ist. Und er ist ja nun mal ein Bezwinger, einer der übelsten Sorte. Wenn ich an Recovery Girls Gesicht denke, als sie die Jungs untersucht hat, ist mir klar geworden WIE VERDAMMT GEFÄHRLICH der Mann wirklich ist. Die Kids hatten KEINE Chance gegen ihn. Wirklich KEINE. Noch nicht mal Izuku, der meine Spezialität hat und wirklich willensstark ist. Ich konnte ihn nicht beschützen vor IHM und das macht meine Wut unberechenbar. Wie kann man als erwachsener Mann, auf solch rohe Art über Kinder herfallen? Selbst wenn sie schwul sind, selbst wenn sie nicht unbefleckt waren, selbst wenn sie bereitwillig mitgemacht haben durch seine Pheromone?

Ich sehe den Typen an und versuche ihn mit zornigen Blicken klein zu kriegen, doch er sieht mir nur in die Augen, die grünlich funkeln und lächelt mich an. Ich lecke mir unbewusst mit der Zunge über die Lippe und sehe, wie er leise lacht. Der spielt mit uns seine Psycho-Spielchen und wir sitzen hier, wie die Deppen.

Aizawa wollte erst später hinzukommen, aber Rektor Nezu, Zementos und Hound Dog sitzen neben mir in der Runde, um herauszufinden, WAS genau passiert ist und wie es mit „The Wolf" weitergehen soll. „Also, Damian. Dann erzähl uns doch bitte, was vorgefallen ist!", beginnt Rektor Nezu und sieht ihn ruhig an. Und er erzählt, dass er auf Beutezug war, als ihm der junge Midoriya am See über den Weg gelaufen ist und er ihn zur Rede gestellt hat, was er dort zu suchen hat. Er beginnt zu grinsen, als er bereitwillig das Gespräch wiedergibt und selbst ich muss grinsen, denn der junge Midoriya ist ein gerissener Bursche, der sich nicht einfach ins Boxhorn jagen lässt. Dass er nicht nur angstfrei, sondern auch respektlos war findet Rektor Nezu jetzt nicht so gut, doch ich weiß ja inzwischen, WARUM der Junge überhaupt im Wald war. Der Vorfall mit Katsuki muss ihm ziemlich unangenehm gewesen sein, sonst wäre er nicht so in die Luft gegangen und sogar abgehauen vor seinen Freunden.

Mit dieser Respektlosigkeit hat er bei Damian allerdings einen Schalter umgelegt und sein sexuelles Interesse geweckt. Izuku ist also mit Schuld daran, dass er ihn überhaupt als Opfer in Betracht gezogen hat. Dann erzählt Damian weiter, dass er abgetaucht ist, als Midoriya von seinem Freund gerufen wurde. Dass er ihm nur 5 Minuten später wieder in die Arme gelaufen ist, lag allein an der Tatsache, dass der Junge immer noch vor seinen Freunden geflohen ist und ihm der Wolf in dem Moment wohl als weniger gefährlich erschienen ist. Zum Guten Schluss muss ich sagen, dass es mir lieber ist, er hat ein blutiges Arschloch, als er wäre Futter für The Wolf geworden! Trotzdem! Das ist alles andere als lustig.

Damian berichtet noch, dass er vor dem Verlassen der Hütte noch beruhigende und heilende Pheromone in die Hütte abgegeben hat, was zumindest dafür spricht, dass ihm etwas an seiner Beute lag und er ihnen nicht gewaltsam schaden wollte. „Sie werden sich nicht an mich erinnern und auch nicht an die Vorfälle im Haus oder im Wald. Ich habe ihnen Vergessen geschenkt. Das betrifft jedoch nur den Kopf. Es ist durchaus möglich, dass sie die Gefühle nicht vergessen haben. Aber das ist ja nicht so schlimm. Hauptsache sie haben keine Erinnerungen mehr an den Wald, die Hütte oder mich! Wenn ihr also euer Urteil gefällt habt und ich meine Strafe abgesessen habe, würde ich gerne nach Hause zurückkehren!" Ich lache spöttisch auf.

Rektor Nezu lächelt schmal und sagt dann: „Tut mir Leid, Damian! Da du unsere Schule kennst, solltest du wissen, dass du hier nach solch einem Vergehen nicht einfach so davon kommst! Wir haben beschlossen, dich aus dem Verkehr zu ziehen. So, dass du für die Schule und die Schüler keine Gefahr mehr darstellst!" The Wolf schluckt und verengt seine Augen zu Schlitzen: „Was wollt ihr tun? Mich in den Käfig sperren bis ich elendig verreckt bin? Ich brauche das Rennen, die Natur und einen Platz, der groß genug ist, um Ruhe zu bekommen. Mein Wolf braucht Freiheit und auch ich liebe es in der freien Natur zu sein. Bitte, sperrt mich nicht ein!"

Als es klopft und Aizawa den Raum betritt, schenkt er Damian einen interessanten Blick. Ich kann nicht deuten, was er bedeuten soll. Schließlich kommt auch Recovery Girl herein und die Augen des Wolfsmannes weiten sich panisch, denn in ihrer Hand trägt sie eine Spritze. Sie geht auf ihn zu, lässt etwas von der giftig-grünen Flüssigkeit herausspritzen und setzt ihm die Spritze in den Nacken. Dann sagt sie kichernd: „Du weißt, WAS DAS IST, nicht wahr, Damian? Ich hatte dich gewarnt. Solltest du dich noch mal an Personen vergreifen, die mir wichtig sind, verpasse ich deinen Pheromonen einen Cocktail, der sie unbrauchbar macht. Damit bist du als Waffe entschärft!"

„NEEEEIIIIIINNNNNNNN!", brüllt er nur noch und sein Wolf heult gequält auf. Er wehrt sich und zerrt an den Handschellen, doch sofort bringt Rektor Nezu mit gezielten Stromschlägen zur Räson. Dann gibt er lässig bekannt: „Herzlich willkommen an der UA Oberschule, Damian. Du wirst hier unser Territorium bewachen und mit Hound Dog im Wechsel auf dem gesamten Gelände Streife laufen. Da bist du in der Natur, du bekommst freie Kost und Logis und hast eine Aufgabe, bei der wir dich im Auge behalten können. Wenn du Urlaub oder frei hast, kannst du in deinen Wald zurück! Aber ansonsten gehörst du ab sofort zum Team der Wachmannschaft. Und glaube mir, der Plan hat mir erst gar nicht gefallen, aber die Idee vom Käfig fand ich unmenschlich. Sei also dankbar, dass hier Leute die Entscheidungen fällen, die nicht so gnadenlos denken, wie du selber!"

Der Mann legt den Kopf in den Nacken und beginnt zu heulen. Er schreit seinen Frust, seine Wut und seine Verzweiflung heraus, doch letztlich ist er wirklich selber Schuld. Als er schließlich zu Aizawa schaut, sieht er den Mann lächeln. Und Shota war noch nie der Typ, der einfach so lächelt.


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Das obere Bild ist NICHT von mir und ist nur geliehen, um die Geschichte zu untermalen.

Bei rechtlichen Problemen bitte ich um kurze Meldung. Danke!

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