Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

101. Ich will doch nur spielen (3) "Eine exklusive (explosive) Familie!"

Kacchan sagt nur: „Sieh zu, dass du rüber kommst. Wir brauchen dich auch für unsere Zukunft. Und dort ist es nicht sicher genug, also pack 'ne Tasche und schwing deinen süßen Arsch hier rüber!"

Bis gleich!", sagt Shoto und ich falle nach dem Auflegen Kacchan in den Arm und küsse ihn ungestüm, als plötzlich die Tür aufgeht und Tante Mitsuki im Zimmer steht.

PoV Katsuki:

Als Deku mir um den Hals fällt und mich stürmisch küsst, denken wir beide nicht mehr. Dann steht plötzlich wie aus dem Nichts meine Mutter im Raum, sieht uns an, stutzt, dreht sich um und zieht die Tür hinter sich zu. Ich schiebe Deku rasch von mir weg und er setzt sich feuerrot auf's Bett und sieht mich leicht panisch an. Mein Blick zeigt deutlich, dass ich überrumpelt bin, dann siegt die Wut. Ich bin sauer, dass meine Alte einfach, ohne zu klopfen, hier reinplatzt und ich bin angepisst darüber, dass der Nerd mich in diese Situation gebracht hat, doch zum Nachdenken ist plötzlich gar keine Zeit mehr. Die Tür öffnet sich erneut und meine Ma steht wieder im Raum, sieht uns an und fragt dann: „Ich wollte nur fragen, ob ihr noch etwas braucht?" Sie geht einfach darüber hinweg und tut so, als hätte sie nicht gesehen, dass Deku mich geküsst hat.

Trotzdem bin ich stinksauer: „WARUM KLOPFST DU NICHT AN? SCHON MAL WAS VON PRIVATSPHÄRE GEHÖRT?" „JETZT KOMM MAL WIEDER RUNTER! ICH HABE NOCH NIE BEI DIR ANGEKLOPFT", faucht sie mich an und wird jetzt auch rot, ich weiß nur nicht, ob vor Wut oder weil es ihr peinlich ist, uns erwischt zu haben.

„DANN WIRD ES WOHL MAL ZEIT, DASS SICH DAS ÄNDERT!", brülle ich stinkwütend zurück.

„ERSTMAL REDEST DU NICHT IN DIESEM TON MIT MIR, MEIN SOHN und Zweitens konnte ich ja nicht wissen ... ."

„WAS KONNTEST DU NICHT WISSEN, HÄ? DU WEISST EINE MENGE NICHT, ALTE SCHACHTEL!"

Mit einer blitzschnellen Bewegung steht sie vor mir und schlägt mir die Hand an den Hinterkopf, so dass ich zum Nicken gezwungen bin. Und DAS vor Deku, na warte, du alte ... . Ich hebe die Hände und lasse Explosionen erscheinen, da gibt sie mir spontan noch eine Ohrfeige, blitzt mich zornig an und zischt mir zu: „Wage es nicht, mit dem FEUER zu spielen, mein Sohn. Das hier ist immer noch MEIN Haus. HIER HABE ICH DAS SAGEN UND SO LANGE DU DIE FÜSSE UNTER UNSEREN TISCH STELLST, ... !", bevor sie ausreden kann, bin ich bei ihr und packe sie.

Ich bin inzwischen auf Tausend, schiebe den Drachen vor die Tür, knalle sie zu und schließe direkt ab. Dann stehe ich im Zimmer starre die verfickte Tür an und atme heftig, weil ich so sauer bin. Dann fällt mir Deku wieder ein und als ich zu ihm sehe, hat er sich ganz in die Ecke vom Bett gesetzt, mit der Decke eingewickelt und schaut mich traurig an. Als ich sehe, dass er weint, bin ich etwas geschockt. Warum weint er jetzt? Weil ich mich mit meiner alten Hexe gestritten habe oder wegen was anderem? SCHEISSE!

„Warum heulst du jetzt?", frage ich genervt und er zuckt unter den groben Worten zusammen. Ich könnte mich schon wieder klatschen dafür. Er zuckt nur die Schulter, läuft rot an und legt schluchzend den Kopf auf den Knien ab. „ACH MANN, DEKU! ES IST NICHT DEINE SCHULD, VERDAMMT!", mache ich ihn an, denn ein bisschen Schuld hat er schon und das wird er auch wissen. Plötzlich klopft es und ich brülle nur: „NEIN, VERDAMMT!" „Okay, dann gehe ich wieder!", sagt Shoto kühl von draußen und ich schließe rasch die Tür auf und lasse ihn rein, dann schließe ich sie wieder zu. „Dicke Luft?", fragt er und sieht uns an.

PoV Shoto:

Als ich von Kats Vater reingelassen werde, höre ich schon, dass es hier fast genauso gemütlich ist, wie bei mir zu Hause. Er winkt mich durch und zeigt auf Kats Zimmer, wo seine Ma vorsteht und wütend die Tür ansieht. Als sie mich bemerkt, lächelt sie leicht, gibt mir die Hand und sagt leise: „Vorsicht, explosiv!" Ich nicke nur und gebe zurück: „Das ist nichts Neues", worauf sie nur nickt. Dann macht sie sich auf den Weg zum Wohnzimmer und ich höre von drinnen: „ACH MANN, DEKU! ES IST NICHT DEINE SCHULD, VERDAMMT!" Oh Oh, das hört sich nicht gut an.

Auf mein Klopfen bekomme ich die Ansage: „NEIN, VERDAMMT!" und ich sage nur kühl: „Okay, dann gehe ich wieder!"

Daraufhin höre ich das Schloss und Kats macht die Tür auf. Er sieht stinksauer aus und ich frage nur: „Dicke Luft?" Izu sitzt schluchzend auf dem Bett in der Ecke, hat die Beine angezogen und sich in eine Decke eingewickelt. Er sieht mich an, dann Kats, senkt den Blick und hält sich schließlich weinend die Hände vors Gesicht. Ich atme erst mal tief durch, stelle meine Tasche auf dem Sofa ab und setze mich. „SCHEISSE ALLES. MANN!", schreit Kats plötzlich, nimmt das Glas vom Schreibtisch und pfeffert es vor Wut vor die Badezimmertür, wo es klirrend zersplittert und sich mit tausenden von Splittern im Raum verteilt. „Super, wir spielen Puzzle!", sage ich nur kalt und sehe Kats zornig an. „...", ich hätte ihn gerne angeschrien, ob er wohl bescheuert ist, schließlich hätte das hier auch gut ins Auge gehen können, doch ich sehe nur, dass Deku zur Seite kippt, die Decke komplett über sich zieht und nur noch haltlos schluchzt.

Mir zerbricht es das Herz und ich möchte einerseits Izu trösten und natürlich auch von Kats endlich wissen, WAS ZUR HÖLLE HIER GERADE FÜR EIN FILM LÄUFT. Unter Filmabend hatte ich mir ein klein wenig, WAS ANDERES vorgestellt. Plötzlich klopft es wieder und seine Ma fragt von draußen, ob alles in Ordnung ist.

„NEIN, VERDAMMTE SCHEISSE. GAR NICHTS IST IN ORDNUNG!", brüllt Kats die Tür an und ich sehe plötzlich, dass auch er Tränen in den Augen hat. „Darf ich ... rein ... kommen?", fragt sein Vater plötzlich von draußen und Kats nickt nur, was der draußen Stehende natürlich nicht sehen kann. Deshalb bin ich so frei und öffne die Tür für ihn, während Kats sich auf's Bett setzt, Izu zu sich zieht und ihn sanft streichelt, damit er sich beruhigt. Sein Vater kommt rein, schließt die Tür hinter sich, sieht sich um und bemerkt die Millionen Splitter von dem Glas auf dem Teppich. Dann setzt er sich zu Kats auf's Bett und sieht ihn einfach nur ruhig und gelassen an. Was das wohl geben wird? Mein Alter hätte mir das Fell gegerbt, wenn ich so ausgerastet wäre – und zwar egal in welchem Alter. Doch sein Dad strahlt eine solche Ruhe und Lässigkeit aus, dass ich mich nur frage, wann er wohl explodiert.

„Ich weiß, was Mitsuki gesehen hat, okay?", stellt er dann leise fest. Kats sieht nicht hoch, krault nur weiter Izuku's Nacken und grunzt verstehend. „Deine Reaktion lässt nicht viele Schlüsse zu. Entweder du bist stinksauer, weil wir noch nicht begriffen haben, dass du erwachsen wirst und deinen Freiraum brauchst. Oder aber, ... du bist ... . Also was auch immer, ich ... will dir nur sagen, dass ... egal was du fühlst und bist, ähm ... wir lieben und akzeptieren dich so, wie du nun mal bist. Es ist in Ordnung, Katsuki. Verstehst du mich?", sagt sein Dad klar und ruhig.

Dann hebt er den Kopf und sieht ihn an. Kats nickt, wobei ihm Tränen auf's Bett tropfen. Er weint leise und dann passiert etwas, was ich nie im Leben selber erleben werde. Kats rückt zu seinem Dad und lässt zu, dass er ihn fest in den Arm nimmt und ihm sachte über den Rücken streichelt. Nach einigen stillen Momenten fragt sein Dad: „Und? Möchtest du mir etwas sagen?" Kats nickt nur und sagt: „Ja, es ist so!", worauf sein Vater etwas Abstand nimmt und nachhakt: „Wie lange, ähm ... weißt du es schon?" „Schon ewig, okay?", gibt Kats zu. Ich habe noch immer keinen blassen Schimmer, um was es eigentlich geht. „Und Izuku? ... ist dein ... Partner?", fragt er stockend weiter. So langsam dämmert es mir, dass es hier ein „unkonventionelles Outing" gegeben haben könnte. Zumindest deuten alle Zeichen dahin. Deshalb auch Izuku's Zustand. Ob sie erwischt worden sind? Aber was muss dann passiert sein, dass Izu so aufgelöst ist? Kat's Wut könnte einfach daher rühren, dass einfach jemand ins Zimmer gerauscht ist und etwas gesehen oder gehört hat, was nicht ganz angenehm ist. Aber, dass Izu so weint, kann nur eins bedeuten – Kats hat mal so richtig in die braune Masse gegriffen und etwas gesagt oder getan, was den Kleinen verletzt hat. Sein Vater wartet noch immer auf eine Antwort und Kats beginnt wieder Izuku's Haare zu kraulen, dann sagt er: „Ja, Izuku ist mein Partner ... und Shoto ... auch!", dann sehe ich deutlich, wie er schluckt und auf seine Hand sieht, die er zur Faust geballt hat. Er wartet auf den Abschuss. Sein Vater sieht auf Izuku, der ihn mit feuchten Augen ansieht und mit Blicken die Aussage von Kacchan bestätigt. Dann sieht er zu mir und auch ich nicke nur.

„Ich habe noch nie erlebt, dass du dich mit einfachen Dingen zufrieden gibst, Sohn. Für dich musste es immer das Beste sein. Und wenn ich die Sportveranstaltung bedenke, wundert es mich nicht, dass du dir den Zweitbesten gleich mal unter den Nagel reißt. Und du, Izuku hattest für Katsuki schon immer eine Sonderstellung, auch wenn die für lange Zeit bestimmt nicht spaßig war. Aber jetzt verstehe ich so langsam, seine Beweggründe. Lass ihn nicht mehr allein und du junger Todoroki, auch nicht. Es ist bestimmt nicht einfach als Vater, wenn man gleich so viele Hiobsbotschaften auf einmal bekommt. Aber für Katsuki ist das eigentlich die Regel. Ich stehe hinter euch. Das gilt für euch alle, in Ordnung? Wenn ihr mit irgendetwas Probleme habt, EGAL WELCHER ART, kommt zu mir, ich werde sehen, was sich retten lässt!" Inzwischen habe auch ich Tränen in den Augen. Wer hätte denn gedacht, dass ich mal das Gegenteil zu sehen bekomme, als das was ich von zu Hause so kenne. So einen Vater hätte ich auch gerne.

Kats Dad strubbelt Izuku noch kurz liebevoll durch die Haare, dann steht er auf, kommt zu mir und ich stehe schon, aus Respekt vor diesem großen Mann, auf. Er zieht mich in seine Umarmung, lächelt mich an und sagt: „Herzlich willkommen in unserer verrückten und explosiven, ähm ich meine exklusiven Familie!" Ich lache leise und sage: „Danke, Herr Bakugo", doch er grinst nur und meint: „Sag ruhig Masaru zu mir. Das gilt auch für dich Izuku, lass in Zukunft den Onkel einfach weg, okay? Du warst übrigens schon immer herzlich willkommen hier, aber das weißt du sicher, nicht wahr?" Schließlich sieht er Kats an, nimmt ihn nochmal in den Arm und verlässt uns mit den Worten: „Seid bitte leise, bei was auch immer, benutzt Kondome und du mein Sohn, wirst dir jetzt den Staubsauger holen und die Scherben weg saugen, sonst lauft ihr Morgen mit blutigen Füßen herum!"

Dann geht er, schließt leise die Tür und wir stehen, beziehungsweise liegen, starren die Tür an und fragen uns: „Was war denn DAS gerade?" Dann höre ich ein leises Kichern von Izuku, Kats schaut ihn wütend an, fängt nach ein paar Sekunden aber auch an und schließlich steige auch ich mit ein. Aus Kichern wird schließlich Lachen und wir spüren, wie die Erleichterung uns durch dieses Outing durchströmt. Izuku lacht, bis er schon wieder Tränen in den Augen hat, Kats lacht einfach nur befreiend und ansteckend und ich lache, weil ich es einfach nicht glauben kann.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Das obere Bild ist NICHT von mir und ist nur geliehen, um die Geschichte zu untermalen.

Bei rechtlichen Problemen bitte ich um kurze Meldung. Danke!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro