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Zum allerersten Mal...

(Pov. Andy)

Wir standen vor einem Holzhaus.

Es war zwar erst Spätsommer, doch hier im Norden war es zu dieser Zeit schon kälter und ich schlang mir, auch durch die Müdigkeit fröstelnd, meine Arme um den Körper. Ich schaute mich um. Wir befanden uns auf einem Hügel mitten im Nichts. Um uns herum war nur Natur, welche aus etlichen Bachläufen und vielen kleinen, bunten Wäldchen bestand. Der Himmel war wolkenverhangen und grau, strahlte aber trotzdem etwas gemütliches aus. Unser Haus war ein kleiner, rot-brauner Bungalow mit weißen Fensterläden. Der dunkelgrüne Jeep, den wir uns am Flughafen gemietet hatten, war von Ryan in der kleinen Holzgarage, welche an das Haus angrenzte, geparkt worden. Ich hörte Schritte neben mir und sah, wie er unsere beiden Koffer neben sich stellte. Ich konnte mir ein leises, entschuldigendes Lachen nicht verkneifen. „Oh, tut mir leid, dass ich dir nicht mit den Koffern geholfen habe", fing ich an, doch als ich nach meinem Koffer greifen wollte, hielt er meine Hand fest. „Den brauchst du jetzt erstmal nicht. Die Türschwelle gehört mir!", lachte er leise und riss mich sogleich von den Füßen. Ich quiekte zwar auf, doch wehrte mich nicht, denn es war sowieso zwecklos. Seinen einen Arm hatte er unter meine Knie und den anderen unter meine Achseln geschoben, wodurch ich wie die vielen Male, als er mich ins Bett tragen musste, weil ich außerhalb dessen eingeschlafen war und er sich weigerte mich aufzuwecken, von ihm getragen wurde und mein Kopf entspannt an seine Brust fiel.

Mit einer Hand schloss mein jetziger Ehemann die Haustür auf und trug mich in den Flur. Sofort umhüllte mich die Wärme und der gemütliche Duft des Holzes, sodass ich tief einatmete. Rye dachte gar nicht daran mich runter zulassen und trug mich weiter in einen riesigen Raum mit einer Wand, ganz aus Glas, durch die man in die weite Landschaft, die sich hinter dem Haus erstreckte, sehen konnte. Vor der riesigen Glasfront stand ein großes, gemütlich aussehendes Sofa vor einem gemauerten Kamin. Links, also gegenüber der Fensterfront, stand ein gigantisches Himmelbett aus dunklem Holz mit elfenbeinweißen Stoffvorhängen, welche einen gestochen scharfen Kontrast zu dem Bett an sich bildeten und mich faszinierten. Ich spürte, wie ich wieder auf meine Füße gestellt wurde und hörte, wie Rye durch den Flur verschwand. Langsam ging ich erst zu der Glaswand und genoss den Ausblick auf den klaren, ruhigen See, welcher von bunten Bäumen gesäumt war. Danach drängte mich das verlangen, die Vorhänge des Bettes zu begutachten und vorallem anzufassen, also ging ich dort hin und legte meine Hand an den Vorhang. Er fühlte sich schwer, weich, aber trotzdem leicht rau an. Irgendwie extrem passend für dieses Haus und die Umgebung.

„Gefällt es dir Liebster?", raunte eine warme Stimme in mein Ohr und da ich ihn nicht kommen gehört hatte, zuckte ich zusammen und drehte mich zu ihm um. Er lachte, legte mir eine Hand an die Wange und strich mit seinem Daumen über meine Lippen. Als sich unsere Blicke trafen, erstarrte ich leicht. Waren seine Augen noch schöner geworden? Und war das überhaupt noch möglich?

Bevor ich auf seine eben gestellte Frage antwortete, schlang ich meine Arme um ihn und küsste seinen Hals. „Gefällt ist untertrieben", nuschelte ich, „Ich liebe es". Auch er hatte seine Arme um mich gelegt. Seine Hände lagen auf meiner Hüfte und er zog mich weiter an ihn, was mir bei dem kleinen Aufprall unserer Körper ein Seufzen entlockte. Dann zog mich Rye mit zu seinem Rucksack, der neben der Tür stand, ließ mich kurz los, ging auf die Knie und zog seinen MP3-Player mit seinen Kopfhörern heraus. Einen der Hörer hielt er mir hin und als ich mir ihn ins Ohr steckte, hörte ich leise, romantische, rhythmische Musik.

Wieder legte er die Hände an meine Hüfte. Ich legte meine auf seine Schultern und dann wog er uns langsam hin und her. Für andere mochte das kitschig sein, doch ich genoss es einfach nur in seinen Armen zu liegen und mich zu entspannen. Denn seit wir zusammen gekommen waren, gelang mir das immer besser. Trotzdem kam es immer noch allzu oft vor, dass er mich einfach aus der Fassung brachte.

Nachdem wir eine Weile einfach nur so dagestanden hatten, war das Verlangen in mir jetzt doch zu groß. Ich legte meine Hände an seine Wangen, stellte mich auf die Zehenspitzen und drückte sanft meine Lippen auf seine. Sobald sie sich auch nur einen Hauch berührt hatten, explodierten in mir sämtliche Gefühle, Hormone und Schmetterlinge. Sofort öffnete ich meine Lippen und umschlang ihn mit meiner Liebe. Zum Atmen blieb keine Zeit, also küsste ich ihn schnell und fordernd, ohne jegliche Pausen. Ich drängte gegen seine Zunge und biss ihm auf die Unterlippe. „Hey", presste er lachend hervor und schob mich dann sanft von sich weg. „Baby, beruhige dich" „Wieso? Willst du mich etwa nicht küssen?" „Doch natürlich, aber noch ist es nicht dunkel und dann ist die Hochzeitsnacht doch nur halb so romantisch". Mit diesen Worten ließ er mich einfach mitten im Raum stehen und ging zu unseren Koffern. Kurz bevor er bei ihnen ankam drehte er sich noch einmal zu mir um und zwinkerte mir zu.

Shit

Die Hochzeitsnacht

War ich überhaupt bereit dazu?

Ich meine, ich hatte immer noch Angst davor, mit einer Person zu schlafen, die mir danach das Herz brechen konnte. Ich wollte verdammt nochmal nicht so enden wie meine Mutter, auch wenn sie vor einigen Stunden ganz in Ordnung schien. Bei dem Gedanken an sie kamen mir die Tränen. Als ich sie nicht mehr zurückhalten konnte, schob ich mich an Ryan vorbei und murmelte nur ein „Ich geh mal kurz ins Bad". Dann setzte ich mich im Bad auf dem geschlossenen Klodeckel und zog die Knie an.

Kurzerhand und ohne nachzudenken wählte ich die Nummer der psychiatrischen Klinik, in der meine Mutter wohnte und mittlerweile vermutlich auch schon wieder zurück war. Die Sprechstundenhilfe ging ran und gab mir nach mehrmaligem Bitten meine Mutter. „Andy?", kam ihre zögerliche Stimme fragend aus dem Hörer und nun liefen mir die brennenden Tränen über die Wangen. Als sie mich schluchzen hörte zog sie erschrocken Luft ein. „Andy mein Schatz was ist passiert?", ihre Stimme klang hysterisch und verängstigt. „Er hat dich doch nicht etwa verlassen oder?"

Mich wunderte es, dass sie noch was von der Hochzeit und von Ryan wusste.

„Nein Mum beruhige dich. Wir sind gerade in Norwegen angekommen". Ich hörte wie sie erleichtert ausatmete. „Aber was wollt ihr denn in Norwegen?", fragte sie dann und wieder liefen mir Tränen hinunter und tropften auf meinen Pullover. „Wir sind in den Flitterwochen Mum. Wir haben doch geheiratet. Du warst doch sogar da", jetzt wurde ich hysterischer. „Ach ja stimmt ja. Aber warum weinst du dann? Was ist so schlimm, dass du mich in deinen Flitterwochen anrufst? Was ist passiert? Du bist doch nicht etwa schwanger oder?" Jetzt musste ich unfreiwillig unter meinen Tränen lachen. Das war ganz offensichtlich ein Witz gewesen. Hoffte ich zumindest. „Nein, Männer können nicht schwanger werden Mum! Das weist du doch!" „Ach stimmt ja, hatte ich vergessen". Jetzt machte ich mir noch mehr Sorgen um ihren Zustand. „Aber was stimmt denn dann nicht Schätzchen?", fragte sie mit besorgter Stimme, wie es eine Mutter eben tat.

„Wenn wir wenigstens schon über diesen Punkt hinaus wären", seufzte ich in den Hörer und senkte dann meine Stimme. „Ich habe Angst mit ihm zu schlafen!" „Warum das denn?", kam es barsch aus dem Hörer und ich zuckte leicht zusammen, als sie auch noch leise lachte. „Das ist nicht witzig Mum! Ich habe Angst, dass mir das Gleiche passiert wie dir!"

„Andy Fowler, jetzt hör mir mal ganz genau zu! Dein Vater und auch die Männer nach ihm, waren und sind die größten Idioten der Weltgeschichte gewesen! Und auch wenn ich sie mir das hier alles eingebrockt haben, habe ich trotzdem noch schöne Erinnerungen, zumindest an deinen Vater", ihre Stimme war ernst, aber aufmunternd. „Inwiefern?" „Dich Andy! Ohne deinen Vater gäbe es dich logischerweise nicht. Du bist das Beste, was mir je passiert ist! Worauf ich hinaus will ist, dass ich dich niemals einem Menschen anvertrauen würde, dem ich nicht zu einer Millionen Prozent vertraue! Ich habe dich und deinen Freund doch auf eurer Hochzeit gesehen! Ich vertraue ihm Andy! Ich habe gesehen, was zwischen euch ist und ich sehe da eine unglaubliche Liebe. Ihr passt perfekt zusammen. Die Art wie ihr auf euch gegenseitig aufpasst und wie stolz ihr auf euren jeweiligen Partner seid. Auch die Art und Weise, wie eure Freunde euch unterstützen! Ich bin zwar krank, aber nicht dumm oder gar auf den Mund gefallen! Also ich vertraue ihm und ich finde du kannst ihm auch vertrauen Andy!"

„Aber was ist wenn nicht?"

„Dann bin ich immer für dich da und wir beide machen die Klapse unsicher!" Diese Antwort klang so überzeugend, dass ich sie fast selber glaubte und tatsächlich etwas lachen musste.

„Danke Mum", meine Stimme zitterte wieder und immer noch bahnten sich Tränen den Weg über mein Gesicht. „Und jetzt leg bitte auf und genieße eure Flitterwochen!" „Okay", flüsterte ich und höre, wie sie mir einen Kuss durch den Hörer zu schmatzte. „Ich liebe dich Mum", sagte ich noch schnell und nachdem sie „Ich liebe dich auch mein Schatz", geantwortet hatte, legte ich auf.

Ich lehnte meinen Kopf gegen die Wand und schloss die Augen. Auch wenn meine Mutter unheilbar krank war, klang sie wie eine gestandene Frau und hatte es tatsächlich geschafft mir die Angst etwas zu nehmen.

Plötzlich hörte ich ein leises Klopfen an der Badezimmertür und Rye steckte den Kopf durch die Tür. Schnell wischte ich mir die Tränen aus den Augen und schaute zu ihm. „Hey, was ist los?", fragte seine sanfte, liebevolle Stimme. Er kam zu mir, kniete sich vor mich und nahm meine Hände in seine. „Ich hab nur eben mit meiner Mum telefoniert. Ich musste sie einfach nochmal hören". Er nickte. „Geht es dir denn jetzt besser?" „Sehr", bejahte ich und fügte noch hinzu, „sie vertraut dir Rye". Er verstand vermutlich um welches Thema es ging, stand auf, zog mich an den Händen hoch und küsste mich auf die Stirn.

(Pov. Rye)

Andy schien es nach dem Gespräch mit seiner Mutter wirklich besser zu gehen, denn als ich eine Stunde später in der großen Küche mühevoll Abendessen kochte, lachte er wieder. Seine Anspielung auf das Vertrauen vorhin hatte ich natürlich verstanden. Schließlich hatte er mir selbst in einer Nacht erzählt, dass er Angst hatte mit mir zu schlafen, wegen dem was mit seiner Mutter passiert war. Ich verstand ihn und hatte ihm damals geschworen solange zu warten, bis er bereit dazu war. Niemals im Leben würde ich im so etwas antun. Andere Menschen würden bestimmt sagen, dass ich sauer sein müsste, dass Andy mir nicht so weit vertraute, doch wenn man seine Geschichte und sein zerbrechliches Ich kannte, dachte man anders. Heute zu hören, dass seine Mutter mir vertraute, freute mich dementsprechend sehr.

Gerade brannte mir fast die Nudelsoße am Topfboden an, als sich zwei Arme von hinten um meine Taille schoben. Erst umschlossen sie mich und zogen mich näher an den Körper hinter mir, dann löste sich eine Hand, nahm mir den Kochlöffel aus der Hand, rührte die blubbernde Soße um und drehte lachend die Temperatur des Herdes herunter. „Ich weiß du magst es heiß, aber das heißt nicht, dass du das Essen verbrennen musst Süßer", kam seine Stimme von hinten und auch ich musste lachen.

Nach dem geretteten Essen machte Andy sich zuerst im Bad fertig, während ich die Küche aufräumte. Danach ging auch ich ins Bad. Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und putze mir die Zähne. Andy hatte mir zwar einmal zuhause gezeigt, wie man Tomatensauce machte, doch heute hatte ich extra keine Zwiebel hinein getan. Nur um auf Nummer sicher zu gehen versteht sich.

Als ich den großen Raum betrat, hatte sich Andy bereits zwischen die vielen Kissen unter die Decke im Himmelbett gesetzt und die Vorhänge fast komplett zugezogen. Sein Blick traf mich und wanderte an mir hoch und runter. Ich sah, wie er sich auf die Lippe biss und anfing zu grinsen. „Was ist?", fragte ich gespielt unschuldig und schaute an mir hinab, als wüsste ich nicht warum er mich so anstarrte.

„Scheiße Rye! Warum bist du so . . . so . . .", fing er an und ein zufriedenes Grinsen breitet sich über meinem Gesicht aus. „So was?" „So verdammt heiß!", beendete er seinen Satz und sah wieder zu mir. Als er sich demonstrativ über die Lippen leckte, sprang ich auf das Bett, krabbelte über ihn und schaute ihm genau in die Augen. Unsere Nasenspitzen berührten sich und sein heißer Atem ging unregelmäßig. Eigentlich wollte ich etwas erwidern, doch in diesem Moment presste Andy seinen Mund fest auf meinen. „Versprich mir, . . . nein . . . schwöre mir, dass du mich niemals verlässt!" „Ich werde es dir so oft schwören wie du willst und ich werde dir so oft sagen, dass ich dich mehr als alles andere liebe, bis du mir glaubst! Und jetzt küss mich wieder du Engel!" Er lachte auf und fuhr mit dem Kuss fort. Es fing an, wie beim Tanzen vorhin. Kurze, schnelle und fordernde Küsse auf meinem Mund. Doch dieses Mal drückte ich mit sanfter Gewalt seine Lippen auseinander und sog seinen Duft ein. Erst leckte ich ihm über die Zähne, dann umschlang ich seine Zunge mit meiner. Ich stützte mich immer noch über ihm ab, doch ihm schien das nicht zu gefallen, denn er presste seine Hände fest gegen meinen Rücken und zog mich auf ihn. Als ich mich wenigstens auf einer Seite abstützen wollte, damit ich nicht mit meinem ganzen Gewicht auf ihm lag, zog er mir kurzerhand den Arm weg und legte ihn um sich. „Bin ich nicht zu schwer für dich?", fragte ich heiser, während ich mich kurz von ihm gelöst hatte und seine Lippen an meiner Wange entlang zu meinem Ohr wanderten. Seinem Kopfschütteln glaubte ich zwar nicht, aber diskutieren wollte ich darüber jetzt nicht. Er biss mir an meine empfindlichste Stelle am Ohr und ich keuchte leise. Plötzlich umfasste er kräftig meine Hüfte und drehte uns, sodass ich jetzt unter ihm lag. Sein Mund wanderte zu meinem Hals und saugte sich fest. Mit einem Schmatzen ließ er von der nun dunkelrot gefärbten Stelle ab und wanderte weiter zu meiner Brust, wo er genau das wiederholte, bis ich ihn wieder zu mir an die Lippen zog. Sein Verhalten war noch nie so verlangend gewesen, denn nun setzte er sich auf und sah mich an. Das Keuchen konnte ich nicht unterdrücken, denn er hatte sich gezielt auf mein Becken gesetzt. Ich hob eine Hand und strich ihm eine Haarsträhne aus den Augen. Mein Blick wanderte über seinen Oberkörper und ich sah, wie sich seine Brust schnell hob und senkte. Meine Hand wanderte über seine Wange, zu seinem Nacken, seine Brust entlang und über seinen Bauch bis hin zu seiner Hüfte. Ich umfasste sie leicht und er sah mir weiter in die Augen. Blitzschnell umfasste ich auch die andere Seite seiner Hüfte, hob ihn leicht von mir und drehte uns wieder herum. Jetzt setzte ich mich auf ihn und er keuchte auf. Dann lehnte ich mich nach vorne und legte meine Hand auf seine Bauchmuskeln. „Andy?" „Ja?" „Willst du . . . ich meine . . . möchtest du, dass ich . . . also . . . soll ich . . . ähm . . ." Er unterbrach mich zu meinem Glück, indem er mir einen Fingern an die Lippen legte. Dann schluckte er schwer und sah an mir herunter und wieder hinauf.

(Pov. Andy)

Mein Herz schlug so schnell und kräftig wie vermutlich noch nie. Nicht mal vor unsere Hochzeit war ich so aufgeregt gewesen, auch wenn ich dort fast zusammengebrochen wäre. Die Angst breitete sich wieder in meinem Körper aus, doch als ich in seine braunen Augen blickte, kamen die Worte meiner Mutter wieder in mein Gedächtnis. Sie vertraute ihm. Aber vertraute ich ihm auch?

„Ja", flüsterte ich kaum hörbar. Die Antwort galt meiner mir selbst gestellten Frage, ebenso wie der von Rye.

Er streckte sich und schloss den Vorhang des Bettes komplett. Dann setzte er sich wieder auf mein Becken, was mir tatsächlich half die Gedanken in meinem Kopf auszuschalten und mich ins hier und jetzt zu bringen, denn ich keuchte etwas zu laut auf. Erst legte er sich auf mich, dann verschränkte er unsere Beine miteinander. Er küsste meine Lippen lange und voller Emotionen, bis er sich erneut von mir löste und zärtlich keuchte „Sicher?". Ich brachte nicht mehr als ein Nicken hervor.

Seine Hände fuhren an meinem Oberkörper nach unten und ich war mir sicher, dass er bereits spürte, wie sehr ich ihn wollte, denn schließlich saß er ja auf mir. Mit einem Finger fuhr er den Rand meiner Boxershorts nach, zog sie geschmeidig von mir und im selben Moment die Bettdecke bis unteren Oberkörpern über uns. Ich wusste es natürlich nicht genau, aber irgendwie schien er zu merken, dass es mir so nicht so unangenehm war. Vielleicht ging es ihm aber auch genau so, denn auch seine Boxershorts befand sich einen Moment später nicht mehr an ihrer ursprünglichen Stelle. Vorsichtig schob er sich zwischen meine Beine und hielt dabei meinen Oberkörper mit seinen Händen fest. Meine lagen, eine weiter oben, eine weiter unten, auf seinem Rücken.

Seine bisherigen Bewegungen waren geschmeidig ineinander über gegangen, doch jetzt stoppte er abrupt. „Andy wenn ich irgendwas mache, dass du nicht willst oder wenn du willst, dass ich aufhöre, dann...", begann er, doch wieder unterbrach ich ihn, dieses mal waren meine Worte eher ein Keuchen. „Rye bitte! Wenn ich jetzt etwas will, dann dich!" Er lachte leise und küsste mich, während er sich näher an mich bewegte. Zuerst fühlte es sich einfach nur komisch an, während Schmerzen und Millionen von Gefühlen durch mich hindurch schossen. Immer wieder schloss ich zwischendurch meine Augen, um sie wieder zu öffnen und Rye zu sehen, welcher sich sichtlich zurückhielt. Die Lust rang mit dem Vertrauen, dann mit einer Bewegung von ihm und einem lauten Keuchen von mir gewann die Lust. Ich stieß mich ihm entgegen so heftig ich konnte. „Ist es okay?", presste er hervor und ich konnte seine Zurückhaltung hören. „Mehr Rye, mehr", flehte ich und öffnete meinen Mund, während er meinen Körper hinabküsste.

Dann

Unregelmäßiges Keuchen.

Tiefes Stöhnen.

Schnellerwerdende Bewegung.

Harte Lippen auf meinen. Fordernd, wild, feurig, heiß. Ein auf mich einstürzendes unglaubliches Gefühl überall. Kribbeln in meinem gesamten Körper. Gewollte Schmerzen. Seine Hände um mich, sein nackter Oberkörper auf meinem.

Vertrauen.

(Pov. Rye)

Lautes Keuchen.

Raues Stöhnen.

Intensive Bewegung.

Weiche Lippen auf meinen. Verlangend, vertrauend, feurig, süß. Gefühle überall. Anspannung wie Elektrizität in einer Hochspannungsleitung.

Brennende Fingernägel in meinem Rücken, ein weicher Körper unter mir.

Vorsicht.

Dann, eine Hand die nach meiner griff. Sich verschränkende Finger. Sein Arm angewinkelt zur Seite, meiner ausgestreckt neben ihm. In die Kissen gepresste Hände. Eine von mir, eine von ihm. Daraufhin seine andere Hand in meinem Nacken, meine andere um ihn geschlungen.

Anspannung.

„Ryan?", atmete Andy keuchend aus. „Mmh?" „Ich ähm . . . ich, ich" „Tu es einfach", hauchte ich. Dann hörte ich ein Stöhnen und auch ich warf den Kopf in den Nacken.

Entspannung.

Erschöpft lachend rollte ich mich von ihm und er zog mich sogleich in eine feste Umarmung. Er zitterte am ganzen Körper und ich strich beruhigend über seine Haut. „Ich liebe dich!" Meine Worte klangen nicht nur ehrlich, sondern sie waren es auch. Und tatsächlich entspannte er sich ein wenig und legte seinen Kopf an meine Brust. „Da liegst du gerne stimmt's?", lachte ich leise und er nickte. „Da fühle ich mich sicher und außerdem kann ich da dein Herz hören" „Aww" Er hob den Kopf, erwiderte mein Lachen und küsste sanft meine Lippen. „Ich liebe dich", seufzte er und schloss die Augen. Während sich sein Atem beruhigte, zog ich die Bettdecke weiter über uns, schob meine Hand in seine Haare, bewegte zärtlich meine Finger in ihnen und strich ihm mit dem Daumen eine verschwitzte Haarsträhne aus der Stirn.

„Ich liebe dich", hauchte Andy noch einmal und ich lächelte glücklich. „Schlaf gut Liebster". Dann war Andy eingeschlafen und ich sah ihm dabei zu. Irgendwann drehte er sich von mir weg auf die andere Seite und zog mich halb mit...

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So. Ich bin denke ich nicht so der Typ für so richtig dreckige Szenen (wenn ihr versteht was ich meine), deshalb habe ich versucht es mit viel erzeugten Vorstellungen zu schreiben. Ich hoffe sehr dass euch das Kapitel gefällt, ich hatte es bereits vor einiger Zeit fertig. Einen entspannten Sonntag wünsche ich,

Eure Lisa

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