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Ex...

(Pov. Rye)

Das Auto hielt vor unserer Wohnung. Ich schulterte wie selbstverständlich Andy's Reisetasche, Mikey griff sich den Koffer und Jack den Rucksack, sodass für ihn selbst nur noch die Gitarre zum Tragen übrig blieb, schließlich traute sich niemand von uns sein Instrument anzufassen aus Angst etwas kaputt zu machen. Brook war schon vorgelaufen und hielt die Tür auf, während Blair das Auto hinter uns abschloss. Ich beobachtete Andy ganz genau als er die Wohnung betrat. Ich sah wie er sich freute wieder hier zu sein, denn er zog seine perfekten Lippen in ein Strahlen. Allerdings war die Wohnung heute nicht gerade sehr aufgeräumt. „Sorry für das Chaos, aber Blair hat uns mit dem Aufbruch zu dir so überrumpelt, dass wir nicht noch einmal die Möglichkeit hatten aufzuräumen", entschuldigte Jack kleinlaut, aber unser neuer Mitbewohner lachte nur „Ich habe Jahre lang sogut wie allein in einem riesigen Haus gelebt Jack. Da tut so ein Bisschen Chaos und Gesellschaft echt gut!" Als wäre er schon immer hier gewesen, schmiss er seine Tasche und seinen Rucksack auf das obere Stockbett an der Wandseite. Es war das selbe Bett, indem er auch schon die letzte Woche geschlafen hatte und nun gehörte es ihm wirklich. Den Koffer stellte er erst einmal vor das Fenster zu den anderen und die Gitarre stellte er daneben. „Es ist schön wieder hier zu sein", seufzte er und ließ sich auf Jack's Bett, welches das unter seinem war, fallen. „Es ist schön dich wieder hier zu haben", erwiderte ich und setzte mich neben ihn. Er grinste mich überglücklich an, was mein Herz zum Saltosmachen brachte.

Da wir den ganzen Tag unterwegs gewesen waren, war es dementsprechend spät. Mikey hatte mit Brook Abendessen gemacht, während Jack und ich immer noch bei Andy saßen und mit ihm über dies und das quatschten. Dabei glaubte ich aus dem Augenwinkel bemerken zu können, dass er auffallend oft zu mir schaute. Red dir bloß nichts ein!

Nach dem Essen saßen auch die beiden anderen bei uns und wir sprachen mit Andy über den groben Plan für das Album. Mikey begann. „Wir werden die Songs für das Album ab morgen mit dir aufnehmen und nebenbei natürlich mit Videos und Cover weitermachen. Wenn das Album fertig ist, was höchstwahrscheinlich noch eine Weile dauern wird, da du noch deine Teile in einigen fertigen Songs bekommst, gehen wir so bald wie möglich auf Tour. Vermutlich bleiben wir in England und Irland, aber vielleicht fahren wir auch mal nach Frankreich, die Niederlande oder Deutschland", bei dem letzten Satz hatte er hoffnungsvoll und ein wenig aufgeregt geguckt, kein Wunder bei dem Gedanken an eine große Tour. „Du hast aber was vergessen!", schloss ich an. „Denn Blair hat gesagt, dass wir nach der Tour in eine größere, eigene Wohnung ziehen, wenn du bei uns bleiben willst!" „Natürlich will ich bei euch bleiben", kam es lachend von dem Blonden. „Sag das nicht zu früh!", prustete Brook und Andy schaute ihn gespielt ernst an und als er sprach war seine Stimme so tief und sexy, dass ich fast eine Herzattacke bekam. „Soll das etwa eine Drohung sein Brooklyn?" Doch dieser fiel nur vor Lachen von der Couch, was auch Andy und uns andere aus der Fassung brachte.

(Pov. Andy)

Irgendwas in mir freute sich sehr, als ich sah, dass Mikey die Nacht in seinem eigenen Bett und nicht zusammen mit Rye verbringen würde. Meine Gedanken rasten und ich freute mich, als mein Gehirn sich endlich dazu entschloss mich in einen ruhigen, langen Schlaf zu versetzten. Aus diesem wurde ich zu meinem Bedauern viel zu früh geweckt. Und zwar von einem Schwall Wasser. Erschrocken schoss ich hoch und sah Mikey neben meinem Bett stehen, einen leeren Becher in der Hand haltend. „Das war für die Aktion letzte Woche" zwinkerte er mir zu und ich kicherte. „Soll das jetzt immer so weiter gehen? Von mir aus nämlich nicht unbedingt. Ich hätte nichts dagegen trocken aufzustehen!" Mein Gegenüber nickte und scheuchte mich dann trotzdem aus dem Bett. Wir waren zwar spät dran und kamen eine Viertelstunde zu spät zum Aufnahmestudio, in welchem wir mit Blair verabredet waren, der schon früher dorthin gefahren war, doch für die Jungs schien das normal zu sein. Zumindest war Blair nicht sauer.

Den ganzen Tag hatten wir Teile für Songs aufgenommen, die später auf das Album sollten. Sie gefielen mir ziemlich gut. Meine Stellen waren erstaunlicherweise viele Soli, Duetts mit Rye oder hohe, lange Einwürfe. Erstaunlich deshalb, weil ich nicht gedacht hatte, dass ich so viele Parts in den Stücken haben würde. Zudem wären Mikey, Rye und ich bei einer meiner Aufnahmen beinahe an einem Lachanfall erstickt, da ich eine Stelle partout nicht hinbekam und immer mit voller Lautstärke daneben sang. Dies geschah ungefähr 15 Mal, bis wir fast am Boden lagen und die Takes nicht mehr richtig ernst nahmen. Unser Manager nahm es uns nicht übel, da es schon ziemlich spät war. Als wir wieder atmeten und Rye sichergestellt hatte, dass ich keinen Asthmaanfall bekommen hatte, was echt so süß von ihm war, schickte er uns nach Hause. Dort angekommen machte jeder seinen Kram.

Der nächste Tag verlief ziemlich gleich.

Zu meinem Glück war ich erst an dem Tag danach mit dem Abwasch dran, denn vorher hatte sich ziemlich viel Geschirr in der Küche gestapelt. Also stand ich abends zusammen mit Brook in der Küche vor der Spüle und schrubbte Geschirr, während er abtrocknete.

(Pov. Rye)

Ich saß auf meinem Bett, hatte mein Handy in der Hand und antwortete den Kommentaren auf Instagram, bis mich ein fremdes Handyklingeln erschreckte. „Andy dich ruft gerade jemand an!", rief Mikey, bevor ich etwas sagen konnte. Es klapperte und raschelte in der Küche. „Uhh da steht ‚Babe', wer ist das denn Andy? Etwa deine Freundin?"

In meiner Brust zog sich etwas mit einem Ruck zusammen, sodass ich geräuschvoll Luft einsog. Andy hatte eine Freundin. War klar, so wie er aussah, mit seinem perfekten Charakter und seiner Engelsstimme. Warum machte mich das so traurig?! Ich wusste es bereits, aber ich durfte nicht so fühlen. Wenn das so weiterging würde ich seine Beziehung kaputt machen und unsere Freundschaft gleich mit. Ich versuchte die Gedanken abzuschütteln, doch es gelang mir nicht, denn in diesem Augenblick trat Andy durch die Tür.

(Pov. Andy)

Shit

Warum hatte ich den Namen in meinem Handy nicht sofort geändert!

Ich hatte sie nur als ‚Babe' eingespeichert, damit sie nichts falsches dachte, wenn sie mal wieder an meinem Handy war. Genannt hatte ich sie nämlich nie so. Bevor ich Mikey mein Telefon abnahm blickte ich kurz zu Ryan, der mich traurig anstarrte. Zumindest glaubte ich, dass sein Gesicht das zeigte. Bestimmt interpretierte ich nur zu viel hinein.

„Hallo?", fragte ich und ging auf den Flur, um die Jungs nicht zu stören.

„Andy! Bitte verzeih mir und lass mich wieder deine Freundin sein! Ich vermisse dich so!", jammerte mir eine viel zu hohe Stimme ins Ohr.

„Ich habe gesagt, dass ich dir verzeihe, aber du kennst den Grund dafür, warum mit uns Schluss ist!" sagte ich mit Nachdruck und hörte nun ein Schniefen.

„Alle hier sind andauernd mit ihren Freunden unterwegs und küssen sich, nur ich habe niemanden!"

„Dann such dir jemand anderen und ruf mich nicht mehr an bitte! Du machst mir das Leben unnötig schwer!" Bei den letzten Worten dachte ich an Rye's traurigen Blick.

„Du liebst mich wirklich nicht oder?", fragte sie nun zaghaft.

„Nein das tue ich nicht, aber du kennst den Grund und jetzt werde ich auflegen. Bitte ruf mich nicht mehr an!" Ich wartete, doch es kam keine Antwort. Dann legte ich auf und ging zurück in das Zimmer, indem es jetzt erst wieder lauter wurde. „Ihr habt mir zugehört oder?" Ein schüchternes Nicken von Mikey, aber sonst nichts, bekam ich als Antwort. „Ist nicht schlimm. Ich wäre auch neugierig gewesen", versuchte ich so fröhlich wie möglich zu klingen, doch Rye's starrer Blick aus dem Fenster zog mich selber runter, zumindest bis ich ganz beiläufig weitersprach und sich Rye's Miene schlagartig erhellte. „Das war meine Ex. Ich hatte sie nur als ‚Babe' eingespeichert, damit sie sich zufrieden gab, wenn sie an meinem Handy war." „Gibt es denn einen bestimmten Grund dafür, dass du Schluss gemacht hast?", harkte Mikey mit neugierigem Blick nach. „Ich liebe sie ganz einfach nicht", erwiderte ich achselzuckend. Das ‚nicht mehr', welches ich erst aussprechen wollte, benutzte ich extra nicht, denn ich hatte sie ja nie wirklich geliebt. „Gibt es dafür einen bestimmten Grund?" Jetzt musste ich grinsen, denn Mikey kam wie eine Krabbe seitlich an mich heran getippelt und schaute mich aus großen Augen an. Was sollte ich denn jetzt sagen? Sollte das der Zeitpunkt für mein Comingout vor der Band werden? Sollte ich mein eigenes Versprechen brechen und lügen? Nein.

Ich entschied mich dazu, wenigstens einen Teil der Wahrheit zu sagen und antwortete nur „Ja gibt es!". Das ‚es' zog ich dabei nach oben, sodass es beinahe wie eine Frage klang.

„Welchen?", fragte Mikey im selben Tonfall. „Später!", antwortete ich, wieder lies ich es wie eine Frage klingen und der schwarzhaarige zwinkerte geheimnisvoll...

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So. Wieder was Neues, von dem ich hoffe, dass es euch gefällt. Vielen Dank für die lieben Kommis und alles andere natürlich auch. Einen schönen Abend noch,

Eure Lisa

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