Der Morgen danach...
(Pov. Andy)
Als ich die Augen öffnete war es schummrig.
Das Einzige, dass ich sah, waren die hellen Bettvorhänge.
Die letzte Nacht ging mir nicht mehr aus dem Kopf.
Rye.
Jetzt erst fiel mir auf, dass ich ihn nicht sah, also ließ ich meinen Blick durch den für mich sichtbaren Raum schweifen. Er blieb an meinem eigenen Körper hängen, welcher, dem Anschein nach, ein paar Gliedmaßen zu viel besaß. Denn dieses Mal lag nicht nur Rye's Arm um meinen Oberkörper, sondern er hatte auch ein Bein über mich gelegt. Als ich das sah, schmunzelte ich und schloss erneut die Augen, bis ich plötzlich von einem stechenden Schmerz durchzogen wurde und ein Aufstöhnen nur knapp unterdrücken konnte, um Rye nicht aufzuwecken. Als der Schmerz einigermaßen abgeklungen war, suchte ich nach der Ursache. Alles sah aus wie eben, bis auf die Tatsache, dass Rye sein Bein etwas von mir gezogen hatte. Aber das konnte doch nicht solche Schmerzen auslösen. Oder?
Eine Zeit später, in der ich mich vorsichtshalber keinen Millimeter bewegt hatte, spürte ich etwas feuchtes im Nacken. Unverkennbar Lippen. Sofort verzog sich mein Mund zu einem Lächeln, doch als Rye seine Gliedmaßen von mir zog und ich mich auf den Rücken rollte, stöhnte ich, dieses Mal nicht unterdrückt, laut auf vor Schmerzen. „Babe?", fragte Rye besorgt und fing einen Augenblick später an zu grinsen. „Was ist daran so lustig, dass mein gesamter Körper bei jeder kleinsten Bewegung wehtut?", fragte ich leicht genervt. „Das kommt von der Nacht Andy!", lachte er dieses Mal leiser, stützte sich auf einen Ellenbogen auf und sah mich aus seinen riesigen, braunen Augen an. Selbst als Ehemann macht er mich noch verrückt!
„Wann geht denn das weg?", fragte ich jetzt mit leicht gequältem Gesichtsausdruck und Rye zuckte nur mit den Schulter, was leider eine Bewegung der Matratze mit sich zog und mich wieder leise aufstöhnen lies. „Schuldigung", lachte er daraufhin leise und fuhr dann fort, „ehrlich gesagt, hab ich keine Ahnung. Ich vermute mal, dass es ähnlich wie Muskelkater ist und so circa ein zwei Tage dauern wird". Er hatte nicht einmal zu Ende gesprochen, da wurde ich schon leicht hysterisch. „Ein oder zwei Tage? So lange?" Beruhigend strich Rye mir über die Wange und setzte sich dann vorsichtig auf. „Wollen wir nicht mal duschen gehen?" Ich nickte, doch den Versuch mich aufzusetzen brach ich nach wenigen Millimetern wieder ab und ließ mich vorsichtig zurück ins Kissen sinken. „Nein. Ich nicht. Ich kann mich nicht einmal einen Zentimeter bewegen. Wie soll ich dann bitte bis in die Dusche kommen und da auch noch stehen bleiben?"
Seine Augen erhellten sich. Dann krabbelte er ganz vorsichtig vom Bett ohne eine Erschütterung zu erzeugen, zog die Vorhänge auf, ging neben mich und sah mich an. „Jetzt musst du einmal bitte tapfer sein mein Engel" „Was hast du . . . AUH".
Es fühlte sich an wie ein Blitzeinschlag. Nicht, dass ich so etwas schon mal gefühlt hätte, aber so stellte ich es mir vor. Mit einem Mal verkrampfte sich mein gesamter Körper und ich spürte nur noch Schmerz. Langsam klang dieser wieder ab, als mein Geliebter mich ruhig auf seinem Arm festhielt und anschließend ins geräumige Badezimmer trug. Eine große, verglaste Dusche befand sich in der einen Ecke. Rye begann zu schmunzeln und gab mir einen leichten Kuss auf die Stirn. „Ich hab da eine Idee", raunte er, und trug mich an der Dusche vorbei. Erst jetzt nahm ich die freistehende Badewanne wahr, die vor einer hölzernen Eckbank mit Kerzen darauf stand. Dahinter eröffnete sich die hohe Landschaft durch ein Fenster. „Und die wäre?", stöhnte ich leise auf, als er mich auf den Boden stellte, mir einen Arm um die Taille schlang und mich dadurch festhielt. Er drehte das Wasser der Badewanne auf.
Eine gefühlte Ewigkeit später, in welcher mich mein jetziger Mann einfach nur im Arm gehalten hatte, war die Badewanne voll und Rye hob mich erneut an und half mir in die Wanne zu steigen. Jedoch legte er sich zuerst hin und zog mich mit auf seinen Körper. Das heiße Wasser half mir meine Muskeln zu entspannen und linderte die starken Schmerzen so sehr, dass ich aufseufzte. Eine Hand strich über meine bereits nassen Haare. Ein Arm legte sich um meinen Körper. Meine Arme schlang ich um seine Taille, mein Kopf lag an seiner Halsbeuge. Und auch wenn es mir weh tat, senkte ich meine Lippen auf sein Brustbein, saugte mich an einer Stelle fest und hielt diese mit meinen Zähnen. Erst als ich ein leises, unterdrücktes Keuchen vernahm, ließ ich die Haut los und leckte leicht darüber. „Hey", protestierte mein momentan menschliches Kissen unter mir schmunzelnd, doch ich gab nicht viel auf seinen Protest und verpasste ihm einen weiteren Knutschfleck. Ich spürte wieder Verlangen in mir aufflammen, doch als ich meine eine Hand weiter nach unten gleiten ließ, griff er danach und hob sie weg. „Hey!?", kam es nun von mir, als Rye mich angrinste. „Andy du willst doch nicht, dass dir nachher noch mehr weh tut. Du kannst dich doch jetzt schon kaum bewegen!" „Es ist mir gerade so egal was mir alles weh tut", hauchte ich in einem möglichst verführerischen Tonfall, welcher meinen Gegenüber zum lachen brachte. „Ich will aber nicht, dass dir noch mehr weh tut, also könntest du jetzt tun was du wolltest, aber ich würde es heute nicht noch einmal tun, wenn ich wüsste, dass es dir weh tut". „Herausforderung angenommen", grinste ich frech und ignorierte sämtlichen Schmerz. Mehr und mehr Knutschflecken verteilte ich immer intensiver auf seiner Brust und seinem Hals. Eine meiner Hände rieb über seinen Rücken, während die andere nun auf seinem Oberkörper lag und langsam hinab wanderte. Doch wieder umfasste er sie und dieses Mal verschränkte er unsere Finger, sodass ich ihn nicht mehr loslassen konnte. Ich verdrehte leicht genervt die Augen und presste dann ungeduldig meinen Mund auf seinen. „Ich tu es trotzdem nicht!", nuschelte Rye unter mir, doch ich erstickte seine Worte in einem noch festeren Kuss. Ich wollte ihn mehr als alles andere und war bereit ihn den Rest des Tages dafür zu küssen. Tief bewegten sich meine Lippen auf seinen und meine Zunge drückte kraftvoll seine Zähne auseinander. Ein Biss in seine Unterlippe und er unterdrückte ein Keuchen. „Hah", keuchte ich leise. Ich wollte endlich mal gewinnen. Meine Hand zog ich aus seinen und strich kräftig damit über seine Bauchmuskeln nach unten. „Wag es ja nicht!", drohte Rye frech grinsend. „Was sonst?", fragte ich mit rauer Stimme. Jedoch bekam ich keine Antwort.
(Pov. Rye)
„Ich mache es jetzt nicht Schluss aus Ende. Gedulde dich wenigstens bis morgen", antwortete ich mit strengem Unterton. Es tat mir zwar leid ihn enttäuschen zu müssen, doch erstens konnte er sich kaum bewegen und mein Rücken brannte durch das Wasser und seine Hände wie Feuer. Schmollend blieb Andy auf mir liegen und ich fing irgendwann an mit seinen nassen Haarsträhnen zu spielen. Als er mich mit mauliger Stimme bat ihm beim Aufstehen zu helfen, musste ich grinsen. „Babe, sei bitte nicht sauer. Ich will dir nur unnötige Schmerzen ersparen" „Die wären ganz und gar nicht unnötig", jammerte er zurück, doch ich schüttelte nur den Kopf. Sobald ich ihm aufgeholfen hatte, kam mir eine Idee. „Weißt du was? Ich tue es", seine Augen strahlten „Echt?" „Ja. Wenn du es schaffst alleine aus der Wanne zu steigen", kicherte ich und stieg schon mal heraus, bevor ich mir ein Handtuch umwickelte und mich mit ausgestreckten Armen vor ihm hinstellte, damit ich ihn notfalls auffangen konnte. Genau das war auch dringend nötig, denn natürlich schaffte er es nicht. Als er deprimiert in meinen Armen lag, seufzte ich leise. „Andy, warte bis morgen, okay? Ich weiß du willst nicht, aber wir können ja trotzdem einen schönen Tag zusammen verbringen. Vor der Hochzeit haben wir das ja auch geschafft".
Einige Zeit später hatten wir bereits ein leckeres Frühstück verspeist und uns auf die große Couch vor dem Kamin gelegt, welchen ich vorher angemacht hatte. Nun strahlte uns eine angenehme Wärme entgegen und ich schloss kurz entspannt die Augen. Andy lag vor mir und murrte kurz, als ich aufstand, um uns zwei Becher Tee zu machen. Beim Gehen rutschte mir die eine Seite des Bademantels, den ich trug, von der Schulter und gab meinen halben Rücken frei.
„Oh mein Gott Rye was ist das?", rief Andy erschrocken hinter mir, woraufhin ich mich zu ihm umdrehte. „Spuren von gestern Nacht Süßer", zwinkerte ich zurück. „War ich das etwa?". In seinen Augen war Entsetzten zu sehen und als ich nickte, bedeutete er mir näher zu kommen. Ich kniete mich vor ihn und als er flüsterte, ich solle mich umdrehen, tat ich es. Seine warmen Finger fuhren behutsam über die dunkelroten Striemen, die genau die Breite seiner eigenen Fingernägel hatten. Er traf eine tiefere Stelle, welche sogar geblutet hatte und ich zuckte zusammen. „Es tut mir so leid", hauchte er. „Hey, das passiert. Ist schon gut", winkte ich ab, doch er widersprach sogleich. „Das ist nicht schon gut Ryan. Ich habe dir deinen Rücken mit meinen Fingern zerkratzt!" „Ja und? Andy bitte. Dafür brauchst du dich jetzt nicht fertig zu machen. Was passiert ist ist passiert" „Rye ich..." „Außerdem war es die schönste Nacht meines Lebens", unterbrach ich ihn wieder und meine Stimme zitterte, obwohl ich nicht wusste warum. „Für mich auch", flüsterte er kaum hörbar und zog mich in einen kurzen, aber tiefen Kuss. Er entließ mich wieder und ich machte den Tee in der Küche fertig. Den Rest des Tages verbrachten wir zusammengekuschelt auf der Couch, mit Tee, vor dem Kamin. Als es draußen langsam dunkel wurde machten wir uns den ersten Film an. Sobald ein leises Schnarchen zu hören war stellte ich den Film aus und trug meinen Mann so vorsichtig ins Bett wie möglich. Ich legte mich ihm gegenüber hin, legte die Decke über uns und schloss ebenfalls die Augen.
(Pov. Andy)
Das erste was ich an diesem Morgen sah, war das schlafende, entspannte, makellose Gesicht meines Ehemannes. Seine dichten, schwarzen Wimpern lagen sanft auf, seine kräftigen Augenbrauen waren entspannt. Die gerade Nase, das geschwungene Lippenherz, die weichen, vollen Lippen, welche leicht geöffnet waren und noch weicher wirkten als sonst. Seine starken Wangenknochen und die reine Haut ließen sein Gesicht voller Charakter erstrahlen. Seine Stirn wurde wie immer von seinen flauschigen, dunkelbraunen Haaren verdeckt, welche durch die Nacht etwas zerwuschelt aussahen, mir aber umso besser gefielen. Mein Blick schweifte weiter zu seinen Ohren, welche von kristallenen Ohrringen geziert wurden. Ich trug ähnliche.
(Pov. Rye)
Ich schlug meine Augen auf und sah direkt in das wache Gesicht meines Ehemannes. Er sah nicht, dass ich wach war, denn er starrte an meinen Augen vorbei mein Gesicht an. Ich tat es ihm gleich und begann mit meinem Blick sein Gesicht zu erforschen. Die perfekt geschwungenen Augenbrauen über den ozeanblauen Augen, die gerade Nase und die absolut schönsten Lippen des Universums. Sie waren kantig geschwungen und lagen ruhig aufeinander. Einer seiner Mundwinkel wanderte langsam nach oben, sodass sich in seiner Wange eines seiner hinreißenden Grübchen bildete. Sofort huschten meine Augen zu seinen, welche mich bereits ansahen. Ohne jegliche Vorwarnung stürzte ich in den Ozean und versank. Kein Wort kam über unsere Lippen. Wir lagen einfach nur da und starrten uns gegenseitig in die Augen. Und dieses Mal konnte niemand kommen um uns zu unterbrechen. Ohne den Blickkontakt zu lösen suchte meine Hand nach seiner, fand sie und verschränkte die Finger miteinander. Mein Daumen streichelte seinen Handrücken, Mit der anderen Hand fuhr ich an seinem Arm hinauf und spürte dabei jeden einzelnen seiner Muskeln. Ich strich über sein Schlüsselbein, dann seine Brust entlang zu seiner Seite und blieb anschließend auf seiner Taille liegen. Andy hatte einen seiner Arme bereits um meine Taille gelegt und aus irgendeinem merkwürdigen Zufall zogen wir uns beide gleichzeitig gegenseitig aneinander. Wir waren uns so nah, dass mein Atem seine Haare zum Tänzeln brachte, doch sehr lange verblieben wir nicht so.
(Pov. Andy)
Ich hatte mir genau gemerkt, was Rye mir Gestern in der Wanne gesagt hatte. Ich sollte mich bis morgen gedulden, also von heute aus gesehen nur bis heute. Er konnte also nicht schon wieder abblocken. Außerdem tat mein Körper schon fast nicht mehr weh, was mich sehr erleichterte. In mir explodierten die Endorphine, das Adrenalin, sonstige Gefühle und Schmetterlinge. Die Lust kochte in meinen Adern und brannte in meinen Muskeln. Ich wollte ihn. Jetzt. Hier. Mit starken Händen drückte ich Rye auf den Rücken in die Kissen, ohne seine Lippen zu berühren hielt ich mein Gesicht nahm über seinem, während meine Hände sich von ihm lösten und zu dem Saum seinem T-Shirts glitten. Diesen umfasste ich und streifte ihm mit einem sauberen Zug den Stoff vom Körper. Bei dem Anblick, der sich mir bot, biss ich mir so heftig auf die Unterlippe, dass ich Blut schmeckte. Jetzt griff ich an seine Hüfte, umfasste sie so weit ich konnte und rollte mich auf den Rücken, sodass er über mir lag. Ein verschmitztes Schmunzeln umspielte seinen Mund und ganz langsam zog er mir auch mein Oberteil aus. Als der Rest meiner Klamotten von Bord ging lag die Decke bereits wieder halb über uns. Bevor er irgendetwas tat hielt er inne und begann dann ganz langsam mich wahnsinnig zu machen. Mit seinen Händen fuhr er über meine Bauchmuskeln meinen Oberkörper hinab in Richtung meiner Mitte. Wieder biss ich mir auf die Lippe, doch ehe ich sie mir abbeißen konnte, so fest biss ich zu, drückte die Zunge meines Mannes schon meine Zähne auseinander. Er wusste ganz genau was ich wollte, als ich meine Hände beide an seinen unteren Rücken presste und ihn somit gegen mein Becken drückte. Er grinste breit in den Kuss, sodass ich über seine Zähne lecken konnte. Das Verlangen in mir wuchs sekündlich und ich rutschte unruhig unter ihm hin und her. Seine Hände fixierten mich unter ihm, dann ließ er sich wieder zwischen meine Beine sinken. Dabei verteilte er eine Reihe von dunkelroten Knutschflecken meinen Hals und Kehle entlang, über meine Brust, meinen Bauch und mein Becken. Wieder waren meine Lippen geöffnet, mein Kopf lag nach hinten gestreckt und ich stieß bei jedem erstellten Knutschfleck ein Seufzen aus. Als er sich dann stark gegen mich bewegte keuchte ich mit ihm und genoss die Hitze, die sich in meinem Körper stoßweise immer weiter ausbreitete. Dieses Mal waren wir nicht so laut wie das letzte Mal. Es war lediglich stoßender Atem und ab und zu leises Keuchen sowie schmatzendes Küssen zu hören. Die Kissen unter mir raschelten bei jeder Bewegung. Rye wurde immer schneller und sein Körper fing an zu glühen. Ich spürte seine nass geschwitzten Haarsträhnen über meinen Oberkörper streifen. Mit einem gleichzeitigen, lauten Stöhnen beendeten wir unseren ziemlich heißen Morgen im Bett. Lautlos lachend fiel er neben mich in die Kissen. Mein Mund war immer noch geöffnet und meine Lunge kreischte fast schon nach Luft. „Danke", atmete ich aus. Sofort spürte ich ihn wieder an meiner Seite. Er hatte sich neben mir auf die Seite gelegt, während ich ihn auf dem Rücken liegend ansah. „Guten Morgen", raunte er ziemlich leise und heiser. „Ich liebe dich", gab ich außer Atem zurück und er küsste meine Schulter. Lange und intensiv lagen seine heißen Lippen dort und öffneten und schlossen sich immer wieder.
Durch ein plötzliches Handyklingeln zuckte ich zusammen und Rye löste sich sofort von mir. Als ich mich zu dem Nachtisch beugte und sah wer anrief schmunzelte ich. „Ich hab da eine Idee", murmelte ich grinsend und nahm ab. „Hallo Mikey", meine Stimme begann leicht zu zittern. „Ähm, hi", kam es schüchtern aus dem Hörer. „Es tut mir so unglaublich leid, dass ich anrufe, aber ich muss dich was ganz wichtiges fragen" „Ja?" „Wie lautet dein Passwort für deinen Laptop? Darauf sind die Videos, die wir hochladen wollten und ich komme nicht an sie ran. Ich habe schon alles versucht, aber ich komme einfach nicht rein. Zwischendurch hat sich der Laptop auch schon mal für mehrere Stunden gesperrt". Bei dem letzten Satz hatte er ziemlich zerknirscht geklungen, was mich fast aus der Fassung brachte. Kurz nannte ich im das Passwort. Dann schniefte ich demonstrativ. Jetzt blieb es im Hörer kurz still. „Andy alles in Ordung?" „Wieso?" Ich bemühte mich meine Stimme so matt wie möglich klingen zu lassen. Rye neben mir zog fragend eine Augenbraue hoch, woraufhin ich ihm nur zuzwinkerte und ein ‚Warte es ab', mit den Lippen formte. „Du klingst so . . . naja nicht so freudig wie sonst. Ich habe euch doch nicht etwa bei etwas gestört oder?" „Nein" Wenn der wüsste. „Aber ich wollte dich auch gerade anrufen". Wieder schniefte ich leise und Mikey klang jetzt echt etwas besorgt. „Warum das? Ich meine, ihr seit in den Flitterwochen Andy. Spuck es aus, was ist passiert?". „Mikey! Ich bin schwanger"...
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So. Ich lass das jetzt mal einfach hier so stehen ;). Was denkt ihr darüber? Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, wenn ja lasst doch gerne einen Vote und einen lieben Kommentar da. Vielen Dank für's Lesen, einen schönen Abend wünsche ich,
Eure Lisa
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