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Kapitel 11

Elsa

»Wenn jemand Einwände gegen diese Trauung hat, dann möge er bitte jetzt sprechen oder schweigen für immer«, sagte der Pastor. Es kam keine Antwort. »Gut, dann bitte ich jetzt um die Ringe.«
   Olaf kam mit einem Kissen zu den beiden. Als sie die Ringe nehmen wollten, stoppte er sie. Er drehte das Kissen um hundertachtzig Grad. Die Leute lachten, dann nahmen sie sie.
   Sie sahen sich an. Dann begann Kristoff mit seinem Gelübde. »Anna, als ich dich damals in dieser Hütte traf, dachte ich, du wärst ein einfaches, kleines Mädchen und niemals im Leben hätte ich gedacht, dass wir mal hier stehen würden. Und als du hinterher kamst und mir befahlst, ich solle dich sofort zum Nordberg bringen, dachte ich, du wärst verrückt. Natürlich auf eine nette Art und Weise, ich meine, du hattest mir Karotten an den Kopf geworfen.« Damit brachte er fast jeden zum lachen.
   »Auf diesem ziemlich verrückten Abenteuer habe ich Gefühle für dich entwickelt, die ich vorher noch gar nicht kannte, denn du bist das außergewöhnlichste Mädchen das ich kenne. Und als du fast gestorben wärst, tat ich alles, was ich konnte, damit es nicht passierte. Und ich war so froh, als deine Geschichte, zu unserer wurde.
   Mit diesem Ring möchte ich zeigen, dass unsere Geschichte gerade erst beginnt und das wir sie zusammen bis zum Schluss schreiben werden.«
   Er steckte den Ring an Annas linken Ringfinger. Mir kamen bei dieser Rede die Tränen und Kristoffs Adoptivmutter weinte schon längst.
   Dann begann Anna. »Kristoff, wenn ich ganz ehrlich bin, dann hatte ich bei unserer ersten Begegnung Angst vor dir. In diese Hütte kamst du ganz verschneit und hattest die Maske bis unter die Augen. So jemanden hatte ich noch nie gesehen. Ich war wild entschlossen, dass du mich zu meiner Schwester bringen solltest und auch konntest. Ich lernte Gefühle kennen, die ich dachte zu Hans zu haben. Zum Glück nicht.
   Du hattest mir geholfen, meine Schwester zu finden und das würde ich dir nie vergessen. Ich bin so froh dich gefunden zu haben, und deshalb gebe ich dir diesen Ring. Er soll dir immer in schweren Zeiten helfen und dir zeigen, dass ich da bin und niemals weggehen werde.« Sie steckte ihn ebenfalls an seinen linken Ringfinger und wir anderen klatschten.
   Der Pastor bat um Ruhe. »Hiermit, ernenne ich euch feierlich zu ...«
   Ein Klatschen kam aus der hinteren linken Ecke der Kirche. Jeder sah dorthin. Die Ecke war dunkel, man konnte nichts erkennen. Ich ging die Stufen vom Altar hinunter. Die Person klatschte langsam, als wäre es nur sarkastisch.
   »Wie rührend. Dürfte ich unterbrechen?«, sagte eine männliche Stimme. Die Menschen aus den hinteren Teilen kamen nach vorne. Er kam einen Schritt nach vorne und ich konnte seine Umrisse erkennen. Er war schlank und verschmolz fast mit dem Dunklem.
   Ich ging ein wenig weiter nach vorne in den Mittelgang. »Wer sind Sie? Was wollen Sie?«, fragte ich und machte eine Handbewegung, die den Leuten zeigte, dass sie hinter mich gehen sollten.
   Ein Lachen ertönte, ein hämisches, böses Lachen. »Ach, Herzchen, du kennst mich«, sagte er.
   »Das bezweifle ich allerdings«, antwortete ich.
   »Ach ja?« Er trat aus der Ecke und grinste mich an. Ich erkannte ihn auf der Stelle; seine Haut war aschgrau, sein Mantel durch und durch schwarz, seine Augen schienen keine Pupillen zu haben. Pitch Black hatte mich gefunden.
   »Was tust du hier?«
   »Bitte, du kennst die Hüter, vor allem Jack Frost, wenn ich mich recht entsinne.« Er sah mich weiterhin grinsend an. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. »Denkst du, ich würde ihn glücklich leben lassen?«
   Ich verstand langsam, was er meinte. Er hatte das mit den Besuchen herausgefunden, er wusste das Datum der Hochzeit, er kannte mich.
   »Wie ich sehe, erinnerst du dich. Na los, erzähl es allen. Sag ihnen, was ich dir antat.«
   »Du hast mir jeden Tag Angst gemacht. Du hast mir meine Albträume gebracht. Du hast mich von meiner Familie, von meinem Volk, ferngehalten. Doch damit ist jetzt Schluss. Ich bin es leid, dich in meiner Nähe zu haben. Ich bin es leid, das zu denken, was du mir einredest.«
   Ich schoss mit dem heftigsten Eisblitz aller Zeiten nach ihm. Er flog rückwärts durch die Türen und landete auf dem Boden.
   Ich drehte mich um. Anna stand hinter mir. »Ist das Pitch Black?«
   »Ja.« Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände. »Hör mir zu, glaub an sie, glaub an die Hüter, glaub an Jack.« Ich küsste sie auf die Stirn und rannte zu den geöffneten Türen.
   »Was hast du vor?«, sagte sie und lief mir hinterher.
   »Ihn bekämpfen, du bleibst hier."
   »Nein!«, protestierte sie.
   Ich drehte mich um, stand draußen. »O doch, das wirst du.« Ich knallte die Türen zu und vereiste sie. Niemand konnte rein oder raus. Von drinnen hörte ich sie nach mir rufen, aber ich drehte mich nur um.
   Pitch lag am Boden, war dabei sich aufzurichten. Meine Hände wurden wieder zu Fäusten. Ich hatte so einen Hass auf ihn. Er hatte mir meine ganze Kindheit lang Angst eingeflößt, doch jetzt reichte es mir. Er war hier, und ich konnte mich rächen.

❄❄❄

Jack

Ich lief nervös im Globusraum hin und her. Irgendetwas stimmte nicht, ich konnte es spüren. Dieses Gefühl ging seit Stunden nicht mehr weg. Und es regte mich auf, nichts weiter zu wissen.
   »Jack, könntest du dich bitte setzen. Du machst uns sonst auch noch verrückt«, sagte Tooth sanft.
   »Ich kann nicht. Irgendetwas stimmt nicht bei Elsa, ich weiß es! Ich kann es spüren«, antwortete ich während ich weiter lief.
   Dann kam North ins Zimmer gerannt. Sofort blieb ich stehen und sah in sein Gesicht. Ich hatte Recht.
   »Jack richtig, Pitch bei Elsa. Er -« Ich flog aus dem Fenster und so schnell ich konnte nach Arendelle. Wenn Pitch schon bei ihr war, dann würde er nicht lange fackeln. Ich musste mich beeilen.

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