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Epilog

Erzähler

Jeder in der Kirche stand klatschend auf. Von der ersten bis zur letzten Reihe standen die Menschen und Trolle, als sich das frisch verheiratete Ehepaar küsste. Der Pastor stand ebenfalls, lächelnd und klatschend.
   Die Eltern der beiden waren glücklich für ihre Kinder. Heute war der schönste Tag für die beiden.
   Um es klar zu machen: Die beiden waren nicht Elsa und Jack.
   Elsa und Jack waren beide Waisenkinder, was das mit den Eltern erklärte. Noch dazu war es viele Jahre nachdem die beiden sich gefunden hatten. Und heute war nicht nur der Hochzeitstag der frisch Vermählten, sondern auch deren Krönung, denn das Mädchen war die Tochter unserer Hüter. Heute war sie Königin geworden, wie ihre Mutter vor vielen Jahren, doch leider nicht an ihrem Hochzeitstag.
   Als Elsa und Jack geheiratet haben, war Elsa schon zwei Jahre Königin gewesen. Es war eine recht komplizierte Geschichte gewesen, in der auch Pitch wieder eine Rolle spielte. Jack und Elsa sind heute beide nicht mehr unsterblich. Elsa wäre nämlich, durch den Fluch, den sie damals von Pitch bekommen hatte, ein Jahr nach ihrem ersten Kuss mit Jack wieder sterblich geworden, und zwar nur sie. Aber Jack hatte beschlossen, dass er sie nicht verlieren wollte. Er liebte diese Frau mit den Eiskräften, als gäbe es kein Morgen.
   Genau ein Jahr, auf den Tag genau, nach dem ersten Kuss zwischen den beiden, hatten sie geheiratet, aber das wäre auch beinahe schief gegangen. Pitch hatte nämlich wieder seine Finger im Spiel gehabt.
   An Jacks Geburtstag hatte er ihn damals in der Nacht entführt und dann bei sich gehalten. Monatelang war Jack sein Gefangener gewesen, doch an dem Tag, an dem sie heiraten mussten, konnte er fliehen und um Punkt Mitternacht waren sie vermählt worden. Dadurch wurden beide wieder sterblich und konnten nun den Rest ihrer Tage glücklich, zusammen und als Familie verbringen.
   Aber wieder zurück zu den heutigen Ereignissen. Jack und Elsas Tochter war nun verheiratet und dazu noch Königin, mit einem sehr charmanten und gut aussehenden König an ihrer Seite. Sie hatten aber auch noch einen Sohn, der zwei Jahre jünger war, als seine große Schwester. Er war ziemlich eifersüchtig auf sie.
   »Hätte ich nicht der Erstgeborene sein können?«, murmelte er vor sich hin, als er für seine große Schwester Beifall klatschte.
   »Hör auf zu meckern«, ermahnte ihn seine Mutter. »Sie ist nun mal älter.«
   Ihr Sohn verdrehte seine eisblauen Augen.
   An Jack und Elsa war zu sehen, dass sie nicht mehr unsterblich waren. Jack wäre an diesem Tag eigentlich schon längst verfault gewesen, da er schon ziemlich lange auf der Erde herumwanderte, aber man konnte nur ein paar Falten erkennen, genauso bei seiner geliebten Frau, die jedoch jünger wirkte - was sie auch um die dreihundert Jahre war.
   Als dann fast jeder taube Hände hatte, folgten sie dem Brautpaar hinaus auf den Hof, wo immer ein großes Fest gefeiert wurde, wenn es eines gab. Die Eltern des jetzigen Königs beglückwünschten das neue Königspaar schon, bevor Elsa und Jack überhaupt hinaus getreten waren.
   »Ich bin ja so froh, dass ihr euch gefunden habt«, sagte des Königs Mutter.
   »Mutter, das sagst du jetzt schon seit Jahren«, erwiderte ihr Sohn und verdrehte seine stürmischen grauen Augen.
   »Ich kann es auch nie genug sagen, so glücklich bin ich!«
   Sie tupfte sich die Augen mit einem weißen Taschentuch ab.
   »Mama«, sagte die Tochter, als sie ihre Eltern kommen sah. Sofort lächelte sie. Ihr Vater sagte immer, dass es dasselbe wie Elsas war, was sie aber nicht fand.
   »Ich bin so froh, dass es alles so ist, wie ihr es euch erwünscht habt«, sagte Elsa, als sie ihre Tochter umarmte.
   »Du hast ja keine Ahnung wie schön es ist«, sagte sie und lehnte sich wieder an ihren Ehemann.
   »Doch, ich habe auch schon geheiratet, vergessen?«, scherzte die ehemalige Königin und hob eine Augenbraue, als sie ihre linke Hand hob, um ihren Ring zu zeigen.
   Das Königspaar lachte. »Nein, natürlich nicht.«
   »Ich wünschte, dass Tante Anna hier sein könnte. Ihr würde es bestimmt gefallen.«
   »Deine Tante ist von verrückter Natur, meine Liebe. Sie und Onkel Kristoff hatten schon immer davon geträumt mehr zu sehen, als es zu sehen gibt«, sagte nun Jack und grinste.
   »Meine Schwester auch. Sie hat mir letztens einen Brief aus einem Land namens Afrika geschickt. Er war aus Baumrinde«, sagte der König.
   »Erstaunlich«, sagte Jack beeindruckt.
   Viele warteten schon gierig, dass sie ebenfalls ihre Glückwünsche sagen konnten. Elsa lächelte noch mal ihre Tochter und ihren neuen Schwiegersohn an.
   »Wir wollen euch dann nicht länger aufhalten. Und du«, sie zeigte auf den neuen König. »pass ja gut auf meine Tochter auf.«
   »Werde ich, Ma'am«, bekam sie als Antwort und ging mit ihrem eigenen Gatten zu Tisch.
   Als der Kuchen angeschnitten und das Büfett eröffnet worden war, wurde gegessen, bis jeder fast platzte. Die Köche des Königshauses und auch die der Stadt Arendelle waren außergewöhnlich talentiert. Doch jeder hatte einfach Lust zu der tollen Musik zu tanzen, wie auch Elsa und Jack.
   Behutsam nahm er sie bei der Hand und führte sie auf die Tanzfläche. Der Walzer war langsam, wie auf ihrer eigenen Hochzeit damals. Elsa erinnerte sich an ihr wunderschönes, weites, weißes Kleid, das sie damals getragen hatte. Und wie Jack in seinem Anzug ausgesehen hatte - göttlich! Heute hatte er sich an diese Kleidung gewöhnt und trug sie beinahe jeden Tag.
   Sie schwebten beide in Erinnerungen, als sie tanzten. Beide waren froh darüber, wie die Dinge sich entwickelt hatten. Damals mussten sie eine so schwere Zeit überleben und erst, nachdem auch ihr zweites Kind auf der Welt gewesen war, konnten sie ihr erträumtes Leben leben. Lange wurden sie von dunklen Mächten und alledem gejagt und alles hatten sie überlebt. Ihre Kinder immer in Sicherheit gewogen, dass war die höchste Priorität gewesen.
   Jetzt, wenn sie sich anlächelten und gegenseitig in die blauen Augen sahen, dann konnte man von alledem nichts sehen. Man könnte denken, dass sie ganz normal seien und sich auf eine normale Weise verliebt hätten.
   Er drehte sie. Selbst die Kinder liebten es ihre Eltern so zu sehen, aber wer wollte denn nicht, dass seine Eltern glücklich waren?
   Und diese beiden waren es. Sie wussten, selbst wenn sie achtzig Jahre alt sein würden, dann würden sie noch so tanzen, nämlich auf der Hochzeit ihrer Enkelkinder. Sie liebten sich, sie hatten niemals jemanden so sehr geliebt. Und diese Liebe, die würde mit in das Grab der beiden gehen.

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