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Kapitel 45

PoV: Lia

Alles um mich herum ist ein Strudel aus Schmerz und Erschöpfung. Meine Gedanken sind verschwommen, mein Körper fühlt sich schwer und fremd an. Doch ich höre ihre Stimmen, fühle ihre Hände, die mich stützen. Und dann ist da Adam, seine Wärme, seine Präsenz, die wie ein Anker inmitten des Chaos ist.

„Ich bin hier," sagt er, und seine Stimme ist fest, beruhigend. Seine Hand hält meine, stark und doch sanft, und ich klammere mich an ihn, weil es nichts anderes gibt, was mich jetzt zusammenhalten könnte.

Die Minuten dehnen sich zu einer Ewigkeit, ein Wechselspiel aus Anstrengung und Hoffnung. Der Schmerz ist überwältigend, doch in mir wächst eine Entschlossenheit, die mich vorantreibt. Adam bleibt bei mir, seine Worte sind ein ständiges Versprechen. „Du schaffst das," sagt er immer wieder, seine Augen suchen die meinen.

Und dann höre ich es.

Ein Schrei, zart und doch kraftvoll, durchbricht die angespannte Stille. Mein Atem stockt, und die Welt scheint für einen Moment stillzustehen. Ich spüre, wie Tränen über meine Wangen laufen, als mir bewusst wird, dass das kleine Wesen, das gerade geboren wurde, unser Kind ist.

Die ältere Wölfin tritt vor, hält das winzige Bündel in ihren Händen. „Ein Mädchen," sagt sie sanft, und ihre Worte sind wie Musik in meinen Ohren.

Adam hilft mir, mich aufzurichten, und die Wölfin legt das Kind vorsichtig in meine Arme. Mein Herz zieht sich zusammen, als ich in ihr Gesicht sehe – klein, zerbrechlich und doch so vollkommen. Sie ist wunderschön. Ihre winzigen Finger bewegen sich, ihre Augen sind geschlossen, und doch spüre ich die Lebendigkeit, die sie ausstrahlt.

„Sie ist perfekt," flüstere ich, meine Stimme ist brüchig vor Emotionen.

Adam sitzt neben mir, sein Blick ist voller Stolz und Liebe. „Du hast es geschafft," sagt er, seine Hand streicht sanft über meine Wange, bevor er mir einen sanften Kuss auf die Lippen drückt. „Ihr beide seid unglaublich."

Ich sehe zu ihm auf, meine Augen treffen seine, und für einen Moment scheint die Welt nur aus uns dreien zu bestehen. Ich halte unser Kind fester, fühle die Wärme, die sie ausstrahlt, und eine Welle von Frieden überrollt mich. Alles fühlt sich richtig an.

Doch dann passiert es.

Ein plötzlicher Ruck durchfährt meinen Körper, und die Welt um mich herum verschwimmt. Ich will schreien, doch kein Laut kommt aus meiner Kehle. Die Wärme von Adam und unserem Kind verschwindet, und ich werde in die Dunkelheit gerissen.

Als ich wieder klar sehe, liege ich auf einem kalten, harten Boden, wieder mal. Der Raum ist dunkel, nur von schwachem, flackerndem Licht erhellt. Meine Brust hebt und senkt sich hektisch, während ich das Bündel in meinem Arm an die Brust presse und zu verstehen versuche, was passiert ist.

Und dann sehe ich ihn.

Kain.

Er steht über mir, ein triumphierendes Grinsen auf seinem Gesicht. Seine Augen funkeln vor Bosheit, und ich spüre, wie mein Herz sich vor Angst zusammenzieht.

„Willkommen zurück, Lia," sagt er leise, seine Stimme ist wie ein Raubtier, das mit seiner Beute spielt.

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