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Kapitel 42

PoV: Alpha Adam

Ich halte sie fest in meinen Armen, und für einen Moment existiert nichts anderes als sie. Lia. Ihre Wärme, ihr Duft – sie ist endlich wieder bei mir, und ein Teil von mir, der in den letzten Wochen verloren war, kehrt zurück. Doch die Realität holt mich schnell ein. Ihr Zustand, der sichtbare Bauch, der unser Kind birgt – unser Kind. Kurz wird es warm um mein Herz, doch die Erkenntnis trifft mich wie ein Schlag, und mit ihr kommt die Wut.

„Lia," sage ich leise, meine Stimme zittert vor unterdrückten Emotionen, „was haben sie dir angetan?"

Sie zieht sich ein wenig aus meiner Umarmung zurück, ihre Augen sind glasig vor Tränen, doch in ihnen liegt Stärke. „Kain hat mich hierhergebracht," flüstert sie. „Er hat mich eingesperrt. Aber er hat mir nichts getan. Die Dämonen... sie haben mich beobachtet, bewacht. Sie haben mich nicht verletzt."

„Kain," knurre ich leise, der Name fühlt sich an wie Gift auf meiner Zunge. Mein Wolf drängt nach vorn, bereit, alles zu zerstören, was sich mir in den Weg stellt. Aber jetzt zählt nur Lia. Der Rest kann warten.

Ihr Blick wandert zu ihrem Bauch, und sie legt zitternd eine Hand darauf. „Adam," flüstert sie, „das Kind... es wächst zu schnell. Etwas stimmt nicht."

Ich sehe sie an, mein Herz schmerzt bei ihrer Unsicherheit. Doch in mir ist kein Zweifel. „Es ist unser Kind," sage ich sanft und lege meine Hand über ihre. „Wir schaffen das. Zusammen."

Ein Geräusch aus der Dunkelheit lässt mich innehalten. Es ist ein leises Knarren, kaum hörbar, aber mein Instinkt schreit nach Gefahr. Ich richte mich auf, mein Blick wandert zur Tür. „Wir müssen hier raus," sage ich, meine Stimme ist angespannt. „Es ist nicht sicher."

Lia nickt, und ich helfe ihr auf die Beine. Sie zittert, doch sie bleibt stark, ihre Entschlossenheit ist spürbar. „Kannst du laufen?" frage ich leise.

„Ja," antwortet sie, ihre Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern. „Solange du bei mir bist."

Wir bewegen uns durch den Gang, die kühle Luft riecht nach Erde und Metall. Jede Bewegung, jeder Laut hallt in der Dunkelheit wider. Doch dann tritt jemand aus den Schatten vor uns, und ich bleibe abrupt stehen, mein Körper angespannt.

Kain.

Er steht da, seine Haltung lässig, aber seine Augen brennen vor Berechnung. Sein Gesicht trägt dieses selbstgefällige Lächeln, das ich so sehr hasse. „Adam," sagt er, seine Stimme ruhig, beinahe freundlich. „Endlich sehen wir uns wieder."

Ich schiebe Lia hinter mich, meine Klauen fahren aus, und mein Wolf knurrt tief in meiner Brust. „Geh mir aus dem Weg," knurre ich, meine Stimme ist ein drohendes Grollen.

Kain hebt die Hände, als wolle er beschwichtigen. „Beruhig dich, Alpha," sagt er, doch seine Augen funkeln vor Spott.

„Hör auf zu reden," knurre ich und mache einen Schritt nach vorn. „Du hast sie entführt. Du hast sie eingesperrt. Und jetzt willst du mir sagen, dass es keinen Grund für mich gibt sauer zu?"

Er lächelt, und es ist ein Lächeln, das mein Blut zum Kochen bringt. „Lia ist nicht dein Eigentum," sagt er, seine Stimme bleibt ruhig, aber jedes Wort ist wie eine Provokation. „Sie ist mehr als nur deine Mate. Sie ist... besonders. Und du weißt es."

Ich halte inne, seine Worte lassen einen kalten Schauer über meinen Rücken laufen. „Was meinst du?" frage ich, meine Stimme ist ein Knurren.

Doch Kain antwortet nicht. Stattdessen tritt er näher, seine Bewegungen sind geschmeidig, fast bedrohlich. „Du kannst sie mitnehmen," sagt er schließlich. „Aber du wirst nicht weit kommen. Und wenn du es tust... wirst du vielleicht erkennen, dass du nicht der Einzige bist, der Anspruch auf sie erhebt."

Ich springe nach vorn, meine Klauen zielen auf seine Kehle, doch er ist schneller, weicht mit einer Geschmeidigkeit aus, die meinen Zorn nur verstärkt. „Du wirst verlieren, Adam," sagt er, und sein Lächeln verschwindet, ersetzt durch kalte Berechnung. „Lia gehört mir."

„Sie gehört niemandem!" brülle ich, und mein Schlag trifft ihn diesmal. Er stürzt zurück, Blut tropft von seiner Lippe, doch er lacht leise.

„Das werden wir sehen," murmelt er, bevor er in den Schatten verschwindet, wie Rauch, der vom Wind verweht wird.

Lia packt meinen Arm, ihre Augen sind weit vor Angst. „Adam," flüstert sie, ihre Stimme zittert. „Bitte, lass uns gehen."

Ich nicke, richte mich auf und führe sie weiter durch den Gang. Jeder Schritt bringt uns näher an die Freiheit, doch die Worte von Kain hallen in meinem Kopf nach. Ich weiß, dass dies noch nicht vorbei ist. Aber jetzt zählt nur eines – Lia in Sicherheit zu bringen.

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