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Kapitel 37

PoV: Beta Ben

Das Knirschen von Kies unter meinen Stiefeln hallt in meinen Ohren, während ich mich vom Rudelhaus entferne. Der Mond ist hoch oben, sein Licht spiegelt sich auf der Oberfläche der umliegenden Pfützen. Meine Gedanken sind schwer, wie immer, wenn es um Adam und Lia geht. Aber diesmal ist es anders. Diesmal liegt etwas Dunkleres in der Luft – ein Gewicht, das ich nicht ignorieren kann.

Adam ist bereit, alles zu riskieren, um Lia zurückzuholen. Ich verstehe das. Er ist ihr Mate, und diese Verbindung ist stärker als jede Logik. Aber ich sehe auch die Gefahr. Kain spielt ein Spiel und diese... Dämonen, die ihn schützen, machen mir mehr Angst, als ich zugeben möchte.

Ich erreiche die Trainingsarena, wo das erste Ablenkungsteam sich bereits versammelt hat. Ihre Gesichter sind angespannt, die Spannung in der Luft ist greifbar. „Hört zu!" rufe ich, und meine Stimme durchbricht die unruhigen Gespräche. „Das hier wird kein einfacher Einsatz. Wir wissen, dass Kain uns erwartet. Das bedeutet, dass wir keine Fehler machen können."

Ich sehe in die Augen meiner Männer und Frauen. Manche sind jung, voller Tatendrang, andere sind kampferfahren, aber müde. Doch alle wissen, worum es geht. Wir kämpfen nicht nur für Adam. Wir kämpfen für Lia. Für das Rudel. Für uns alle.

Die Stunden ziehen sich, und ich verbringe die Zeit damit, jeden einzelnen Plan zu prüfen, jede mögliche Schwachstelle zu analysieren. Der Gedanke, dass auch nur einer von uns sterben könnte, lastet schwer auf mir. Aber das Risiko ist unvermeidlich. Kain ist kein Gegner, den man unterschätzen darf. Und diese Dämonen... Ich weiß nicht, wie wir gegen sie ankommen sollen.

„Ben," sagt eine Stimme hinter mir, und ich drehe mich um. Einer der jüngeren Wölfe steht da, sein Gesicht blass. „Ich... ich habe gehört, was Adam gesagt hat. Über die Dämonen. Glaubst du, wir haben überhaupt eine Chance?"

Ich lege ihm eine Hand auf die Schulter, drücke sie fest. „Hör zu," sage ich, meine Stimme ruhig, aber fest. „Angst ist normal. Aber wir sind ein Rudel. Wir lassen niemanden zurück. Und wenn du auf dem Feld bist, denk daran: Du kämpfst nicht allein."

Er nickt, wenn auch zögerlich, und ich sehe, wie ein Funken Entschlossenheit in seinen Augen aufblitzt. Das ist alles, was ich brauche.

Später in der Nacht, als die meisten bereits schlafen, sitze ich allein in meinem Raum, die Karte vor mir ausgebreitet. Meine Hände zittern leicht, doch ich ignoriere es. Morgen wird Blut fließen. Das weiß ich. Und manche von uns werden nicht zurückkehren. Doch das ist der Preis, den wir zahlen müssen. Für Lia - für unsere Luna. Für Adam - für unseren Alpha. Und für das Rudel.

Ich schließe die Augen und atme tief ein. „Halte durch," murmle ich, die Worte sind nur ein Flüstern. „Wir kommen."

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