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Kapitel 33

PoV: Elias

Adam geht ein paar Schritte vor mir, seine Bewegungen geschmeidig, aber voller Wut und Entschlossenheit. Ich spüre die Spannung in ihm, wie ein Seil, das jederzeit reißen könnte. Doch das spielt keine Rolle. Alles, was zählt, ist Lia.

Mein Atem ist ruhig, doch mein Herz schlägt schneller, als wir uns nähern. Der Geruch von einem Wolf und seinen Begleitern liegt schwer in der Luft. Es ist nicht der vertraute Geruch eines Rudels – es ist etwas anderes, dunkler, fremd. Meine Muskeln spannen sich an, und mein Wolf ist bereit, sollte es nötig sein.

Adam bleibt plötzlich stehen, seine Nase hebt sich, und er knurrt leise. „Wir sind nah," murmelt er, seine Stimme tief und drohend.

Ja," sage ich, und mein Blick schweift durch die Dunkelheit.

Die Lichtung öffnet sich vor uns, und ich sehe sie – Kain und verschiedene Arten von Dämonen. Sie stehen dort, in der Mitte des Platzes, umgeben von schwach flackernden Feuern. Die Luft ist dicht, und die Präsenz dieser Gestalten lässt selbst meinen Wolf unruhig werden. Sie sind nicht wie wir. Nicht wie Adam. Nicht wie Lia.

Ich kannte Kain aus Alex' Rudel. Er war verschlossen wie jeder der zwielichtigen Wölfe. Niemand fragte, woher ich kam und was ich dort machte. Dies konnte ich zu meinem Vorteil nutzen und Lia beobachten, bis mich Kain dabei erwischte und Alex erstmals von Adam hörte. Kain, ein Verräter und Mörder ohne gleichen. Derjenige, warum meine Schwester, Adams' Mate, beinahe umgebracht wurde und nun wieder verschwunden war.

Adam bleibt neben mir stehen und verwandelt sich, bleibt aber gebeugt, seine Augen fixieren die Gestalt in der Mitte. Sein Gesicht verzieht sich, und ich sehe, wie die Erkenntnis langsam in seinen Augen aufblitzt.

„Ich kenne dich," knurrt er leise, sein Körper angespannt. „Wer bist du?"

Kain hebt den Kopf, seine Augen glitzern im Schein der Flammen. Ein Lächeln spielt auf seinen Lippen, kühl und überlegen. „Es hat lange gedauert, Alpha," sagt er, seine Stimme ruhig, doch da ist eine Schärfe darin, die mich alarmiert. „Erinnerst du dich nicht?"

Adam knurrt, seine Zähne blitzen im Licht. „Oh ja," er leckt sich über seine Lefzen. "Du bist einer von denen, die wir verstoßen haben," sagt er, die Worte wie Gift ausspuckend. „Einer von denen, die nichts als Ärger gebracht haben."

„Verstoßen?" Kain lacht, ein kaltes, trockenes Geräusch. „Das ist eine interessante Art, es zu sagen. Du hast mich und meine Leute nicht verstoßen, Adam. Du hast uns verurteilt."

Meine Muskeln spannen sich, und ich halte mich zurück, beobachte die Szene. Kains Verbündete – sie sind keine Werwölfe, sondern etwas anderes. Etwas Dunkles. Dämonen.

„Wo ist Lia?" fragt Adam und lässt meinen Blick zu ihm schnellen, seine Stimme ist ein drohendes Knurren, das den Wald um uns herum erfüllt.

Kains Lächeln verschwindet, und sein Blick wird kalt. „Du meinst deine Mate?" sagt er, seine Worte langsam und bedeutungsvoll. „Sie ist in Sicherheit. Vor dir und vor allen anderen."

Adam verwandelt sich wieder in seinen Wolf und ich spüre, wie er bereit ist, sich auf ihn zu stürzen, und ich trete einen Schritt näher. „Warte," sage ich über MindLink, meine Gedanken fest und ruhig. „Wir müssen wissen, was er will. Wenn du ihn angreifst, riskierst du, dass wir sie niemals finden."

Adam knurrt leise, doch er hält inne. Seine Augen lassen Kain nicht los. „Er hat keine Ahnung, womit er sich hier anlegt," sagt er schließlich. „Wenn sie verletzt ist, wird er es bereuen."

Kain lacht leise, als hätte er uns gehört, doch da ist keine Freude in seinem Ton. „Oh, Adam," sagt er. „Ich habe dich bereits gebrochen, und du merkst es nicht einmal."

Ich hebe meine Schnautze und schnüffle. Nein, Lia ist nicht hier, und der Gedanke lässt die Angst in mir wachsen. Doch ich halte sie zurück. Ich muss klar denken. Ich muss sie finden. Und dafür muss ich herausfinden, was Kain plant – bevor es zu spät ist.

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