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Kapitel 25

PoV: Alpha Adam

Der Wald wirkt endlos, ein Labyrinth aus Schatten und Licht, das sich vor mir erstreckt. Mein Atem geht schwer, meine Muskeln sind angespannt, und die Gedanken in meinem Kopf sind ein einziges Chaos. Ich bin allein.

Lia.

Ihr Name ist ein ständiges Echo in meinem Kopf, ein Flüstern, das mich antreibt. Sie ist irgendwo da draußen, und ich werde nicht aufhören, bis ich sie gefunden habe. Doch der Gedanke, dass sie verschwunden ist, dass jemand sie hat, bringt mich an den Rand des Wahnsinns.

Ich lasse meinen Wolf die Kontrolle übernehmen, spüre die Verwandlung, die vertraute Kraft, die durch meinen Körper strömt. Auf vier Pfoten bewege ich mich schneller, meine Sinne sind geschärft. Der Boden unter mir ist feucht und weich, die Gerüche des Waldes klar und deutlich. Doch ihr Duft – der Duft, der mich immer geführt hat – ist schwach, kaum wahrnehmbar.

Dann plötzlich – ein Hauch. Schwach, flüchtig, aber da. Ihr Duft. Es ist wie ein Funke, der mich antreibt, und ich nehme die Spur auf, folge ihr durch das dichte Unterholz.

„Ich bin nah, Lia," rufe ich, auch wenn unsere Verbindung immer noch nicht da ist. Die Leere zwischen uns schmerzt mehr, als ich zugeben will. Es ist, als wäre ein Teil von mir abgeschnitten, verloren in der Dunkelheit.

Die Spur führt mich an einen Ort, der mir fremd ist. Der Wald wird dichter, die Vegetation schließt sich um mich wie ein Käfig. Mein Wolf spürt die Gefahr, meine Ohren zucken bei jedem Geräusch, doch ich ignoriere sie. Alles, was zählt, ist Lia.

Ich halte inne, hebe den Kopf und rieche die Luft. Der Geruch von Verfall und Blut mischt sich mit ihrem schwachen Duft. Mein Körper spannt sich an, und ich lasse die Verwandlung zurückweichen. In meiner menschlichen Form bin ich leiser, kontrollierter. Das hier könnte eine Falle sein. Ich muss bereit sein.

Zwischen den Bäumen sehe ich es – eine kleine Hütte, halb verfallen, von Moos überwuchert. Der Gestank wird stärker, dringt in meine Nase und lässt meine Wut auflodern. Wer auch immer sie hierher gebracht hat, wird dafür bezahlen.

Ich schleiche näher, meine Sinne sind auf jedes Detail fokussiert. Die Tür ist halb offen, und ich höre nichts außer dem leisen Rascheln der Bäume im Wind. Doch ich weiß, dass jemand hier ist. Der Geruch verrät es.

„Lia," murmle ich leise, als ob sie mich hören könnte. Mein Herz rast, und die Angst, dass ich zu spät kommen könnte, kriecht in meinen Kopf. Doch ich schüttle sie ab. Ich habe keine Zeit für Zweifel.

Ich trete an die Tür, mein Körper angespannt, bereit für das, was mich erwartet. Meine Hand greift nach dem Türrahmen, und ich zwinge mich, ruhig zu bleiben. Wenn sie hier ist, werde ich sie finden. Und wenn jemand sie verletzt hat, werde ich ihn dafür bezahlen lassen.

Mit einem letzten Atemzug trete ich ein.


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