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Kapitel 24

PoV: Lia

Die Kälte dringt durch meine Haut, als ich meine Augen langsam öffne. Dunkelheit umgibt mich, und es dauert einen Moment, bis ich mich orientieren kann. Meine Hände sind hinter meinem Rücken gefesselt, und meine Schultern schmerzen von der unbequemen Haltung. Der Boden unter mir ist kalt und steinig, und ein dumpfer Schmerz zieht sich durch meinen Kopf.

Wo bin ich? Was ist passiert?

Die letzten Stunden – oder waren es Tage? – sind ein wirres Durcheinander in meinem Kopf. Ich erinnere mich an die Lichtung, an die Kinder, wie ich mich um sie gekümmert habe. Und dann... dann waren da Stimmen. Schritte im Wald. Und jemand, der mich packte.

Ich habe geschrien, doch niemand kam.

Jetzt sitze ich hier, allein, gefesselt und von der Dunkelheit verschluckt. Mein Atem geht flach, und Panik droht mich zu überwältigen. Doch ich zwinge mich, ruhig zu bleiben. Ich muss einen klaren Kopf behalten. Für die Kinder. Für mich.

Die Stille um mich herum ist drückend, doch ich spüre, dass ich nicht allein bin. Der Raum, in dem ich mich befinde, ist eng und leer, die Luft stickig, und der Geruch von Erde und Feuchtigkeit liegt schwer in meiner Nase. Plötzlich höre ich Schritte. Schwer und langsam kommen sie näher, und mein Herz beginnt schneller zu schlagen.

Ein Mann tritt aus den Schatten, seine Silhouette wird von einer schwachen Lichtquelle hinter ihm umrissen. Er ist groß, seine Präsenz bedrohlich. Ich erkenne ihn nicht, doch seine Augen funkeln vor etwas, das mir Angst macht. Er bleibt stehen, mustert mich, und ich spüre, wie mir die Kehle trocken wird.

„Du bist wach," sagt er schließlich, seine Stimme ist tief und ruhig, doch da ist ein Hauch von Spott darin.

„Wer bist du?" frage ich, meine Stimme zittert, aber ich bemühe mich, stark zu wirken. „Was willst du von mir?"

Er lächelt, doch es erreicht seine Augen nicht. „Du wirst mir helfen," sagt er und tritt näher.

„Ich weiß nicht, wovon du sprichst," murmle ich, während ich versuche, meine Fesseln zu lösen. Meine Finger sind taub, und die Schnur schneidet in meine Haut, doch ich gebe nicht auf.

„Natürlich weißt du das nicht," sagt er, als hätte er meine Gedanken gelesen. „Aber das wird sich bald ändern."

Ich will widersprechen, will ihm sagen, dass er sich irrt, doch die Worte bleiben mir im Hals stecken. Sein Blick ist kalt, und ich spüre, dass er keine Geduld für Diskussionen hat.

Die Minuten ziehen sich, während er mich weiter beobachtet. Meine Gedanken rasen, und ich überlege, ob es einen Weg gibt, hier herauszukommen. Doch bevor ich einen Plan fassen kann, wendet er sich ab und geht zur Tür.

„Wo willst du hin?" rufe ich, meine Stimme ist lauter, entschlossener, als ich erwartet hatte.

Er bleibt stehen, dreht sich aber nicht um. „Mach dir keine Sorgen," sagt er mit einem Hauch von Ironie. „Wir haben noch genug Zeit, um uns zu unterhalten."

Dann verschwindet er und schließt die Tür, und die Dunkelheit schluckt mich erneut.

Ich schließe die Augen, versuche, die Angst zu verdrängen, die in mir aufsteigt. Doch es ist schwer, wenn jede Faser meines Körpers schreit, dass ich in Gefahr bin. Ich denke an die Kinder, frage mich, ob sie in Sicherheit sind. Und dann denke ich an ihn – an den Mann mit den glühenden Augen, der behauptete, mich zu kennen.

Adam. Der Name ist wie ein Flüstern in meinem Geist, ein Hauch von etwas, das ich nicht greifen kann. Wer auch immer er ist, ich hoffe, dass er mich findet. Bevor es zu spät ist.

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