A letter.
'Zwei Jahre war nun her. Vor zwei Jahren hatte ich mit N in dessen Schloss gekämpft. Zur Freude aller hatte mein Zekrom sein Reshiram besiegen können. Doch ich hatte mich nicht gefreut. Denn kurz danach war er auf seinem Reshiram einfach verschwunden. Irgendwo im Horizont. Seit diesen Tag klaffte ein Loch in meinem Herzen.
Er war der erste gewesen, dessen Meinung mir wirklich wichtig war.
Er war der erste gewesen gegen den ich nicht kämpfen wollte.
Er war der erste gewesen den ich angefangen hatte zu lieben.
Es zerris mir noch heute das Herz, wenn ich daran dachte wie er einfach verschwunden war.
Ich hatte niemanden erzählt, dass ich ihn liebte und würde es wahrscheinlich auch nicht tun. Selbst Bell oder Cheren würde ich es nicht erzählen und auch nicht meiner Mutter. Niemand würde es je erfahren. Niemand.
"Flambirex?" Ich sah mein Feuerpokémon an. Es stand vor mir und sah mich an. Irgendwie lernte ich so langsam die Sprache der Pokémon verstehen. Es hatte mich gefragt, was los sei. Ich lächelte sanft. "Ich hab nur grade nachgedacht. Mach dir keine Sorgen. Hast du Hunger?" Es nickte. Ich nahm von meinem Gürtel drei weitere Pokebälle und warf diese in die Luft. Sie öffneten sich und ließen mein Zekrom, mein weibliches Fasasnob und mein Zorua raus. Diese Drei streckten sich erstmal und schauten mich dann an. "Hunger?", fragte ich grinsend und ahnte schon das darauffolgende Grinsen. Lächelnd stellte ich meinen Rucksack auf den Boden und holte das Essen raus. Die Vier teilten sich das Essen auf. Wenigstens würde ich morgen früh endlich in der Kanto Region ankommen. Dort würde ich dann Professor Eich in Alabastia treffen. Er hatte mich gebeten zu seinem Labor zu reisen damit er sich mal ein Bild von Zekrom und Zoruamachen könnte. Die beiden interessierten ihn ungemein. Das hieß ich würde wohl ein paar Tage dort verbringen.
Später am abend breitete ich meinen Schlafsack aus und legte mich dort hinein. Flambirex, Fasasnob und Zerkrom hatte ich wieder in ihren Pokeball getan, da sie es so wollten. Doch Zorua wollte diesen Abend nicht und krabbelte in meinen Schlafsack um sich an mich zu kuscheln. Ich drückte es leicht an mich und schaute in den Himmel.
Wie ging es ihm wohl?
Dachte er an mich?
Würde ich ihn je wiedersehen?
Ich wusste es nicht.
Wie sehr ich ihn doch vermisste...
Wäre er doch nur hier bei mir...
Ich hätte ihm eindeutig meine Liebe gestehen sollen. Dann wäre er vielleicht bei mir geblieben. Dann würde ich jetzt nicht hier liegen mit meinem Zorua. Dann würde ich mit ihm hier liegen.
Ihn küssen.
Ihn berühren.
Ihm nah sein.
Mit ihm reden.
Ihm einfach in die Augen schauen.
Mit ihm die Sterne beobachten.
Neben ihm einschlafen.
Neben ihm aufwachen.
Ich legte meinen Arm über meine Augen und bemerkte erst als Zorua mich anstupste, dass ich Tränen vergoss. Mit einem traurigen Lächeln sah ich kurz Zorua an und wischte mir dann die Tränen weg. "Ich musste nur an ihn denken...mach dir keine Sorgen", sagte ich zu meinem Zorua. Nach einer Weile schloss ich meine blauen Augen und hoffte auf eine traumlose Nacht. Dann würde ich wenigstens einmal nicht an ihn denken.
"N!" Ich saß kerzengerade in meinem Schlafsack und legte eine Hand auf meine Brust. Ich atmete flach und schnell. Zu meinem Missfallen hatte ich wieder einen Traum von N gehabt. Den gleichen wie immer. Ich träumte immer wieder davon wie er auf sein Reshiram stieg und mit diesem verschwand. Immer schrie ich nach ihm und lief dorthin wo er sekunden zuvor gestanden hatte. Dann endete mein Traum. "Zorua?", ertönte es auf einmal neben mir aus meinem Schlafsack. Mein kleiner Freund kletterte müde aus dem Schlafsack und sah mich an. "Gomene, Zorua. Ich wollte dich nicht wecken", sagte ich zu ihm und streichelte ihm einmal über den Kopf. Danach stand ich auf und packte meinen Schlafsack ein. Es war ungefähr Fünf Uhr morgens, wenn ich jetzt weitergehen würde käme ich um Acht Uhr in Alabastia an. Ich schulterte meinen Rucksack und nahm dann Zorua hoch. Von meinen Armen aus kletterte es auf meine Schulter und legte sich dann irgendwie halb auf meinen Rucksack. Es kuschelte sich in mein braunes Haar und schlief dann wieder. Ich lächelte kurz und ging dann los. Irgendwann später ließ ich dann auch Flambirex, Zekrom und Fasasnob aus ihren Pokebällen damit sie sich auch ein wenig bewegen konnten. Irgendwie machte es Spaß mit meinen Pokémon nach Alabastia zu gehen. Sie brachten mich auf andere Gedanken. Nach drei Stunden kamen wir dann in Alabastia an. Es war ein kleines Dorf umgeben von Wiesen. Ein paar davon waren eingezäunt. Auf diesen liefen Pokémon verschiedenster Arten rum. Es waren wirklich aus allen Regionen welche dabei. Professor Eich hatte mir erzählt das er für einen Trainer namens Ash auf dessen Pokémon aufpasste. Das waren wirklich verdammt viele. Moment mal...
Ein Pokémon dort passte nicht ganz rein. Es sah aus wie Reshiram! Ich zog die Luft scharf ein und hielt für einen kurzen Moment die Luft an. Alles in meiner Brust zog sich zusammen und mein Körper spannte sich an. War das wirklich Reshiram? Wenn ja bedeutete das, dass N hier war? Würde ich ihn nach zwei Jahren endlich wiedersehen? Eilig rief ich meine Pokémon zurück und suchte das Labor von Professor Eich. Es dauerte sogar nicht lange bis ich es fand.
Ich klopfte an. Würde er vielleicht bei Professor Eich im Labor sitzen? "Oh! Hallo Alessa! Ich hätte dich nicht so schnell erwartet", riss mich auf einmal eine Stimme aus meinen Gedanken. Es war natürlich Professor Eich. "Hallo Professor Eich...ehm...na ja ich hab mich sofort auf den Weg gemacht", murmelte ich. "Wieso so schüchtern? Professor Esche meinte du seist nicht so schüchtern oder irre ich mich?", fragte er. "Ich bin Leuten die ich noch nicht so gut kenne gegenüber schüchtern...", murmelte ich. Er lachte. "Wenn das so ist! Komm doch rein!" Stumm nickend ging ich rein. Ich machte von meinem Gürtel die Pokebälle von Zekrom und Zorua ab und hielt sie Professor Eich hin. "Das sind die Bälle von Zekrom und Zorua. Während sie die beiden untersuchen darf ich mir doch bedtimmt mal die Pokémon auf den Weiden anschauen, oder?" Professor Eich lächelte. "Natürlich. Es spricht nichts dagegen." Ich lächelte und ging zu den Weiden nachdem Professor Eich angefangen hatte Zekrom und Zorua zu untersuchen. Leise summend ging ich an dem Zaun entlang und betrachtete die Pokémon. Ich sah das Pokémon was wie Reshiram ausgesehen hatte nicht mehr und seufzte. "War bestimmt nur Einbildung...", seufzte ich und setzte mich etwas außerhalb des Dorfes ins Gras. Der Wind wehte leicht und brachte sowohl das Gras als auch mein Haar zum wehen. Ich schloss meine Augen und genoss den Augenblick. Es tat grade einfach unheimlich gut den Wind zu genießen. Ich fühlte mich zum ersten Mal seit langem unbeschwert und sorgenfrei, doch als ich meine Augen öffnete erschrack ich. Über mir flog Reshiram. Es flog in die Richtung von Professor Eich's Labor. Moment...war das überhaupt und wirklich Reshiram? Vielleicht war es auch nur wieder ein Hirngespinst. Jap. Das musste es sein. Ein Hirngespinst. Was sollte es sonst sein? N würde sich bestimmt nicht hier in Alabastia aufhalten. Er würde eher an einem Ort sein wo er in Ruhe mit seinen Pokémon leben konnte.
Ein Ort an dem es egal war wer oder was man war.
Wer man mal gewesen war.
Was für Ideale man gehabt hatte.
Ein Ort an dem Pokémon und Mensch friedlich in einer koexistenz leben konnten.
Ein Ort an dem Mensch und Pokémon sich gegenseitig halfen.
Einander vertrauten.
Einander mochten.
Ja, an einen solchen Ort würde er gehen. Aber war Alabastia nicht so? Immerhin lebten Menschen und Pokémon hier friedlich beieinander und vertrauten sich gegenseitig. Oder irrte ich mich in dieser Hinsicht? Immerhin war ich nur ein paar Minuten hier. Nicht mal eine Stunde. Ich seufzte und ließ mich nach hinten ins Gras fallen. Meine Kappe fiel mir vom Kopf, doch es war mir egal. "Wo bist du nur, N?", flüsterte ich und merkte wie mir wieder die Tränen kamen. Es schmerzte einfach immernoch nicht zu wissen wo er war.
Nicht zu wissen, wie es ihm ging.
Ob er an mich dachte.
Ob er die Menschen und Pokémon in der Einall Region immernoch voneinander trennen wollte.
Nicht zu wissen, wie er lebte.
Ob er noch derselbe war.
Ob er sich verändert hatte.
"N...", schluchzte ich und legte meine Arme über mein Gesicht. War es denn so schwer ihn zu finden? Schon zwei Jahre verbrachte ich mit der Suche nach ihm und war durch alle Regionen gereist, doch nirgends fand ich auch nur einen Beweis, das er noch existierte. Mir liefen Tränen über die Wangen. Ich vermisste ihn. Sehr sogar. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal so heulen würde wegen einer Person. Vorallem hätte ich nicht gedacht, dass ich mich verlieben würde. Immerhin hatte ich schon immer davon geträumt mich später zurück zu ziehen und mit meinen Pokémon den Rest meines Lebens zu verbringen. Ich weiß, für andere klingt das komisch und irgendwie...langweilig, aber mir hätte das vollkommen gereicht. Ich hatte vorgehabt niemanden von meinem Traum zu erzählen, doch als ich N traf änderte sich meine Meinung. Bei unserem zweiten Kampf, bevor ich wusste, dass ich ihn liebte hatte ich es ihm erzählt. Irgendwie hatte es ihn gefreut das zu erfahren. Er hatte mir von einem ähnlichen Traum erzählt. Dies war sein richtiger Traum gewesen und nicht der dem man ihm eingetrichtert hatte. Es hatte mich gefreut. Wir hatten sogar ähnliche Träume. Der einzige Unterschied war gewesen, dass er sich noch eine kleine Familie dazu gewünscht hatte. Wenn ich jetzt an meinen Traum dachte und dann an den von N war seiner schöner. Er war nicht so...einsam. Hätte ich doch nur vorher dchon angefangen den selben Traum wie er zu haben. Dann hätte ich mich vielleicht auch getraut ihm meine Liebe zu gestehen. Ich seufzte und sah hoch zum Himmel. Erst nach ein paar Sekunden realisierte ich, dass ich hier schon Stunden gelegen hatte. Murrend stand ich auf und vergaß meine Kappe mitzunehmen als ich ging.
"Professor Eich?", rief ich ins Labor rein. Er hatte die Tür aufgelassen. Wahrscheinlich damit frische und kühle Luft reinkam. Ich hätte das gleiche getan bei der Hitze. "Ich bin hier hinten!", ertönte seine Stimme aus dem hintersten Raum. Ich schlängelte mich an den ganzen Geräten vorbei und kam dann schließlich auch zu dem Raum wo dich Professor Eich befand. Er saß vor Zekrom und Zorua und beobachtete die beiden beim fressen. Auf einem Block notierte er sich einige Dinge. Wahrscheinlich was die beiden am liebsten aßen, denn es standen mehrere Schüsseln mit verschiedenen Sachen im Raum rum. Ich räusperte mich und machte so Professor Eich auf mich aufmerksam. "Brauchst du irgendwas?", fragte er. "Ehm...ja. Ich weiß nicht wo ich die Nacht schlafen kann, da es hier ja kein Gasthaus gibt. Dürfte ich vielleicht draußen bei den Pokémon auf der Weide schlafen?" Er sah mich kurz verdutzt an und nickte dann. "Wenn du da schlafen willst. Ich hätte dir auch mein Gästezimmer anbieten können", meinte er. Ich schüttelte den Kopf. "Ich liebe es in der freien Natur zu schlafen. Aber darf ich vielleicht ihr Bad missbrauchen?" Er stand auf und legte den Block beiseite. "Aber natürlich." Er ging mit mir zu seinem Haus direkt neben an und zeigte mir das Bad. Ich bedankte mich als er ging und erfrischte mich dann mit einer eiskalten Dusche. Wie gut das doch tat zu duschen. In letzter Zeit hatte ich meisten in einem Fluss oder See gebadet. Ich seufzte wohlig auf. Es tat einfach gut mal unter der Dusche zu entspannen.
Ich breitete meinen Schlafsack unter einem Baum auf der Weide aus. Flambirex und Fasasnob hatten sich zu ihren neu gewonnen Freunden gelegt. Zekrom und Zorua waren noch im Labor. Seufzend wollte ich mich grade hinlegen als ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm. Ich drehte meinen Kopf und konnte bei dem kargen Mondlicht nur schwach die Umrisse eines Menschen ausmachen. Nein das konnte nicht sein. Nein. Das darf nicht wahr sein. "N!", hauchte ich atemlos und richtete mich ganz auf. Der Grünhaarige stand mit einem Lächeln einige meter vor mir und lächelte mich an. Ich sah ihn mit großen Augen an aus denen Tränen kullerten. Als er meine Tränen sah war er etwas verwirrt und kam dann zu mir. "Warum weinst du Alessa?", fragte er sanft und strich die Tränen mit seinem Daumen weg. Ich sah in sein Gesicht und legte eine Hand an seine Wange. Ich spürte seine Wärme auf meiner Handfläche. Er war es wirklich. Er war kein Hirngespinst und somit war es Reshiram auch nicht gewesen. "Du bist wirklich hier...du bist kein Hirngespinst...", schluchzte ich. Er zog mich in seine Arme und strich mir über den Hinterkopf, während ich meinen Gefühlen einfach freien lauf ließ.
Er war hier.
Hielt mich in seinen Arm und sagte nichts.
Er war einfach nur da und kümmerte sich um mich.
Ich war glücklich.
So glücklich wie seit langen nicht mehr.
Ich wollte ihn nicht loslassen, doch nach einer Weile löste er die Umarmung und sah mich an. "Ich habe dich verletzt...oder?", fragte er zögernd. Schmerz und hass auf sich selbst war in seinen Augen zu sehen. Zögerlich nickte ich und sah zu Boden. "Gomenasai...das wollte ich nicht...doch, wenn ich ehrlich bin hatte ich Zeit für mich gebraucht...", flüsterte er fast schon. Mir kamen erneut Tränen. "Zwei Jahre? Zwei Jahre in denen ich nicht weiß wie es dir geht? Wo du bist? Was du machst? Ob du an mich denkst und mich vielleicht sogar vermisst? Zwei Jahre in denen ich dich suche um dir drei einfache Worte zu sagen?", schluchzte ich und sah ihn dann an. Ich hatte meine Hände zu Fäusten geballt. Ich presste sie so fest zusammen das ich mir sogar mit meinen Fingernägeln leicht ins Blut reinschnitt. "Alessa...", hauchte er und sah mich verdutzt an. Er wollte noch ertwas sagen, doch ich kam ihm zuvor. "Ich liebe dich, N!" Er weitete seine Augen, fing danach an zu lächeln und zog mich in seine Arme. Ich war erst etwas verwirrt, doch mein Herz setzte einen Schlag bei seiner Antwort aus. "Ich dich doch auch. Deswegen bin ich auch verschwunden. Ich hätte nicht gedacht, dass jemand wie du...mit deinem Traum...in der Lage wäre sich in jemanden wie mich zu verlieben...", flüsterte er. "Baka...klar ist jemand wie ich dazu in der Lage", ich boxte ihm leicht in den Magen und erwiderte dann seine Umarmung. "Mach sowas nie wieder, okay?" Er sah mich an, lächelte und wischte mir die Tränen weg. "Nie wieder. Ich schwöre es." Ich sah ihn an. Ich konnte es noch immer nicht richtig realisieren das er hier war. "Eins würde ich gerne ausprobieren...", murmelte ich. Er sah mich fragend an. "Was denn?" Ich zog ihn an seinem Hemd ein Stück zu mir runter. "Das hier...", hauchte ich gegen seine Lippen und überbrückte dann die wenigen Milimeter. Es fühlte dich wunderbar an.
Wie ein Feuerwerk.
Wie die erste Eins in der Klassenarbeit.
Wie der erste gewonnene Kampf.
Wie der erste gewonnene Arenaorden.
Wie der Sieg über die Top Vier.
Wie ein erster Kuss eben.
Er legte seine Hände an meine Taille und erwiderte liebevoll und sanft den Kuss. In den Kuss hinein lächelnd verschränkte ich meine Arme in seinem Nacken. Wir hatten beide die Augen geschlosssen, während das Mondlicht auf uns herab schien. Er war wirklich hier und ich küsste ihn. Genau vor zwei Jahren war er so schnell verschwunden wie er heute aufgetaucht war.
"Du Alessa?", hauchte er nachdem wir den Kuss zwecks Luft holen gelöst hatten. "Hm?", machte ich und sah ihn mit einem lächeln an. Ich hatte meine Arme noch immer in seinem Nacken verschränkt, während er seine Hände an meiner Taille hatte. "Ich liebe dich", grinste er dann. Ich grinste ebenfalls. "Ich dich auch." Danach hielt er mir dann meine Kappe hin was mir egal war, da ich ihn erneut küsste.
So kam es, dass ich nun mit N in einer kleinen Hütte nahe Alabastia lebte mit unserer kleinen Tochter Misaki, die die gründe Haare von N hatte und die blauen Augen von mir. Der Charakter war eher ein Mix, aber sie liebte wie wir beide die Pokémon über alles. Ich wusste jetzt schon das sie später ein großartiger Trainer werden würde und eine gute große Schwester nicht zu vergessen.'
"Mama? Kommst du? Wir warten nicht ewig auf dich, wenn wir zum Wasserfall wollen", ertönte die Stimme Misaki's als ich gerade den Stift beiseite legte. Lächelnd stand ich auf und strich mir über den runden Bauch, schaute noch einmal das Blatt an ehe ich raus ging. Dort standen Misaki und N. Beide warteten auf mich.
In meinen Augen war mein Leben einfach nur perfekt.
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