3. Gegen alle Hindernisse
Akashi ging zur Schule. Nein. Er stolzierte zur Schule. Nichts würde ihn von seinem heutigen Vorhaben abhalten. Rein Garnichts. Heute würde er auf Satsuki losgehen. Während er sich den genialen Plan ausdachte um das zu tun, spielte er mit der Schere in seiner Hand. Das würde heute richtig Spaß machen.
Seine Mordlust tauchte so zweimal in der Woche auf. Immer genau dann, wenn Satsuki wieder Berliner und Windbeutel auf dem Schulhof verkaufte. Doch immer wenn Akashi sich schon gefreut hatte, sie erledigt zu haben, da Blut gespritzt war, war das nur die Marmelade eines Berliners gewesen.
Aomine ließ ihn nie an sie heran, aber Akashi hatte beschlossen Aomine einfach auch aus dem Weg zu räumen, wenn er ihn wieder unterbrechen wollte. Schließlich durfte Akashi seinen guten Ruf nicht verlieren.
Auf ein Mal stand eine Mülltonne vor seiner Nase. Das ging aber garnicht!
Akashi beschloß die Mülltonne, die eigentlich ja nichts für ihr dasein konnte, zu bestrafen. Und zwar in dem er sie zerschnitt. Er zückte seine Schere und begann dann die Mülltonne Stück für Stück zu zerschneiden. Als erstes schnitt er ein großes Stück des Deckels ab. Dann war die Vorderseite, danach die Seitenwände und schließlich auch die Hinterseite an der Reihe und alles bestand komplett aus Schnipsel. So wurden auch einige Straßenlaternen, gegen die er aus lauter Vorfreude auf den kommenden Tag gelaufen war, ein Busch und ein unschuldiger Passant fein säuberlich zerstückelt. Aber so lief das immer auf dem Schulweg des Teamkapitäns Seijūrō Akashi.
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