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☼EINS●

„Willst du mich Verarschen?!", fragte ich ihn völlig außer mir, als ich ihn in voller Montur an unserer Haustür auffand und zu sehen musste, wie er die Tür ohne ein Wort öffnete. Kurz blieb er mit dem Rücken zu mir gewandt, jedoch drehte er sich dann langsam zu mir um. Seine Augen bohrten sich in meine, doch waren es nicht die tief schwarzen in welche ich mich verleibte. Nein, es war das Sharingan, was mich automatisch einen Schritt zurück weichen ließ. Sasu?

„Nein, ich werde gehen und das mit uns für immer vergessen! Verstehe es endlich, ich habe dich nie geliebt und werde es auch niemals tun!", schrie er mich an, wobei sich jeder seiner Muskeln anspannte und sein Blick kälter als Eis wurde. So hatte er mich wirklich noch nie angesehen, nicht mal als wir noch kleine Kinder waren.

Das war ein Witz von ihm! Nein ich Träume! Gleich werde ich aufwachen! In seinen Armen werde ich aufwachen und seine himmlisch Schwarzen Augen sehen, die ich so sehr Liebe! Aber nein, es war kein Traum... Der Person der ich alles gab, was ich hatte oder was ich ihm gegeben hätte war weg... Einfach gegangen... Hat mich alleine zurück gelassen, mit einem gebrochenen, bluteten Herzen was sich so sehr nach ihm sehnt...

Er hat mich verlassen! Mich im Stich gelassen! Mich einfach nur benutzt! Aber warum? Warum bist du gegangen? War ich etwa nicht mehr gut genug? Was habe ich denn Falsch gemacht? Sags mir? Sag mir was ich falsch gemacht habe! UCHIHA SASUKE, SAGS MIR?! Sag mir was ich falsch gemacht habe... Sag mir, weshalb ich deiner Liebe nicht würdig war... Wieso du nur mit mir gespielt hast, als sei ich nichts Wert...

„Sasu!", schrie ich Schweißgebadet, wobei ich mich abrupt aufsetzte und mich hektisch in meinem Schlafzimmer um sah. „Schon wieder dieser Traum...", seufzte ich, während ich mir durch meine Blonden zerzausten, leicht verschwitzten Haare fuhr. Einen Moment blieb ich noch so sitzen, damit sich mein viel zu schneller Herzschlag endlich wieder beruhigen kann. Als es mir endlich gelang stand ich langsam auf. Meine Beine zitterten etwas, aber hielten mich nicht davon ab mich erst mal zu strecken und schließlich in die Dusche zu gehen. Nur langsam schaffte ich es aus meinen durchgeschwitzten Klamotten heraus und in die Dusche. Das Wasser stellte ich direkt an und genoss es, wie der warme Wasserstrahl auf meine Haut traf und mich kurz ein nullte. Diese wärme gehörte in diesem Moment nur mir.

Nach dem ich eine lange Zeit unter der Dusche stand und mich von meinem Schweiß befreit hatte, zog ich mich an und verließ meine Wohnung. Wieder einmal ohne zu Essen. Wenn Sakura oder Tsunade, das raus kriegen, dann bin ich Tod. Aber was soll man bitte dagegen tun, wenn man überhaupt keinen Hunger hat? Zwingen kann ich mich auf jeden Fall nicht, daher es genau das Gegenteil bezweckt. Seufzend ging ich durch die Straßen, bis ich vor dem Hokagengebäude ankam. Ich war tief in meinen Gedanken versunken, bis ich plötzlich meinen Namen hörte.

„Ey Naruto." Ich brauchte mich gar nicht um zu drehen, um zu wissen wer mich grade rief.

„Moin Shika." Shikamaru stellte sich neben mich und lächelte leicht. Ich erwiderte das Lächeln so gut es mir halt gerade möglich war. „Alles klar bei dir?", fragte ich ihn, daher ich mal das Gespräch anfangen wollte und nicht immer die anderen.

„Ja geht gut. Die bessere Frage ist, ist alles klar bei dir?" Ich hörte die Besorgnis wie immer heraus, was mittlerweile nicht mehr schwer war. So erging es mir ja schon länger.

„Sicher", log ich wie immer. Wie soll denn alles klar sein, wenn einem das Herz raus gerissen wurde? Es blutet und schreit nach ihm, jedoch hört er mich nicht.

„Wenn du meinst", zuckte Shika mit seinen Schultern, bestimmt hat er schon längst heraus gefunden das es eine Lüge ist, aber das ist mir rechtschaffen egal. Er reitet nicht drauf herum, was ich ihm hoch anrechne, daher das die anderen gerne machen. Sie Löchern mich, bis ich keine Geduld mehr habe und mich wieder verschanze. „Willst du auch zum Hokagen?", unterbrach er meine Gedanken, wodurch ich kurz zusammen zuckte und einfach nur nickte. Ich verstand seine Frage, doch war ich irgendwie total von der Rolle. Ich bekam dennoch mit, wie Shika sich in Bewegung setzte, also lief ich ihm einfach hinter her.

„Was willst du eigentlich von der Oma?" Ja Oma. Tsunade ist unser Hokage und ab und zu rutscht mir halt Oma raus. Ihr passt das nie, daher sie sich nicht eingestehen will, dass sie Alt wird aber Lustig ist es immer... Aber nicht, wenn sie mich erwischt und mir einen Schlag auf den Hinterkopf gibt. Hehe.

„Du kannst von Glück reden, das sie das nicht gehört hat. Ansonsten..."

„Wäre die Hölle auf Erden bei mir los gewesen", vollendete ich seinen Satz, woraufhin wir beide laut auf lachten.

„Ich soll einen neuen Auftrag bekommen und was willst du von ihr?", fragte mich Shikamaru, nach dem wir uns langsam aber sicher wieder beruhigt hatten. Irgendwie tat es gut mal wieder zu Lachen und zu vergessen was eigentlich los ist, doch nun?

„Ich will auch mal einen Auftrag abholen", lächelte ich Stolz, als ich meine Arme hinter meinem Kopf verschränkte und somit meine Gedanken nicht weiter ausschweifen ließ.

„Du willst ehrlich wieder Arbeiten?", gab er ziemlich geschockt, wie aber auch Verwundert. Jaja, ich weiß. Ich habe mich seit einem Jahr nur zu Hause eingeschlossen, weil ein gewisser UCHIHA SASUKE, der Meinung war wirklich zu gehen und mein Herz mit sich zu nehmen!

„Ja klar, ich kann ja nicht immer nur zu Hause sitzen und Löcher in die Luft starren", lachte ich etwas, auch wenn mir gar nicht zu lachen zu mute war, aber es sollte ja glaubwürdig rüber kommen, damit ich weiteren Fragen aus den weg gehen kann.

„Hallo Shikamaru", ertönte die Stimme von Shizune. Wir sind schon im Gebäude? Das ging aber schnell, okay kein Wunder wenn man sich mit jemanden unterhält. Wie auf Kommando drehten wir uns um und ich muss schon sagen, dass ihr Gesichtsausdruck Gold wert war, als sie mich sah. „Naruto?!" Ich musste Schmunzeln, als sie meinen Namen so sagte und dabei riesige Augen und einen offenen Mund hatte.

„Jap, der einzig wahre", lächelte ich breit, während ich meinen Arm vor mich streckte und ihre einen Daumen nach oben zeigte.

„Ich Glaube ich Träume!" Ihr Blick huschte zu Shika, der sich ebenfalls ein Lächeln nicht verkneifen konnte. „Sag mir bitte, dass das hier kein Traum ist, sondern das Naruto wirklich hier bei uns steht?!" Okay das war zu viel für uns zwei. Wir fingen an zu Lachen. Am Rande konnte ich noch den verwirrten Blick von Shizune erkennen, bis sich mir eine sehr bekannte, wütend Stimme auf uns zu bewegte.

„Was zum Teufel ist das für ein Krach?" Shikamaru und ich drehten uns um und sahen einen ziemlich Wütenden Hokagen. Immer nur schlechte Laune der Hokage. „Naruto?!" Okay, so wie es scheint bin ich wohl grade von den Toten wieder auferstanden. Dabei war ich doch nur zu Hause und habe versucht mit meinem Leben klar zu kommen.

„Warum sind Sie denn so überrascht? Ich habe doch gesagt, dass ich wieder anfangen möchte zu Arbeiten", lächelte ich so unschuldig wie ich nur konnte und wie es aussah klappte es sogar, daher die Oma seufzte und sich umdrehte. Haha! Ich kann es immer noch.

„Bewegt eure Hinterteile in mein Büro! Das aber schnell!", kaum waren die Worte ausgesprochen verschwand sie auch schon in ihr Büro.

„Na dann, wollen wir mal", meinte Shika, bevor er mir die Hand reichte und mich hoch zog, so wie es aussah bin ich wohl während ich lachte auf den Boden gesunken. Mir verübeln konnte ich es nicht, da die ganzen Blicke und Gestiken einfach nur Gold Wert wahren!

„Danke Alder", sagte ich mit einem Lächeln, bevor wir in die Höhle des Löwen gingen. Anklopfen taten wir nicht, da sie ja eh Bescheid wusste und die Tür offen war. Also gingen wir rein und schlossen hinter uns die Tür.

„Das ist deine Mission, Shikamaru." Sie reichte ihm eine Akte, die Shika nickend entgegen nahm. „Du kannst gehen. Deine Teamkameraden suchst du dir selber aus", fügte sie noch hinzu, woraufhin Shikamaru ein schnelles 'Verstanden' von sich gab und uns verließ. Ich schaute ihm noch kurz hinterher, bis Tsunade mich aus meiner Starre riss. „Nun zu dir." Langsam drehte ich mich zur ihr um und sah ein Lächeln auf ihren Lippen. Okay! Das ist gruselig! Sie lächelt nicht so oft, aber das? „Also, du möchtest wieder aus diesem Dorf raus?" Etwas überfordert von ihrer Frage nickte ich deshalb nur und sie lächelte einfach. O MEIN GOTT, das macht mir so langsam aber sicher Angst! Es herrschte eine unangenehme Stille zwischen uns beiden und das immer noch Dasein ihres Lächeln macht das auch nicht besser. Unsere Blicke waren starr auf einander gerichtet, weshalb es mir kalt den Rücken runter lief.

„Okay! Was gibst du mir jetzt für einen Auftrag? Dein Lächeln macht mir so langsam Angst!", brach ich endlich die Stille, daher ich es einfach nicht mehr aushielt. Tsunade lachte kurz auf und kam auf mich zu. Holly shit was ist den jetzt los? Ich spürte plötzlich ihren Atem auf meinen Wangen, was mir verriet das sie schon direkt vor mir stand. Mit ihren schwarzen Augen schaute sie in meine Azurblauen. Warte was Schwarz? Diese Augen würde ich unter tausenden wieder erkennen. „Sasu...ke", stotterte ich und meine Gegenüber fing nun an zu Grinsen.

„Überraschung Naru", hauchte er gegen meine Lippen, bevor er mich küsste. Vor Schock riss ich meine Augen auf und konnte ihn sehen. Es war Sasuke! Es war mein Sasuke! Es war wirklich mein Sasuke, der mich grade mit so viel Leidenschaft und Liebe küsste. Irgendwann löste er sich dann aber von mir und ich fing ohne das ich es wollte an zu Weinen. Den Kuss konnte ich nicht mal erwidern, daher ich so unter Schock stand. Seine Lippen spürte ich noch immer auf meinen. Das Kribbeln in meinem Bauch kam wieder, es breitet sich sogar aus. Eine bekannte wärme kam auch noch hinzu. Mein Mund öffnete sich und war bereit was zusagen, jedoch versagte ich bei dem ersten und zweiten Versuch. Doch beim dritten schaffte ich es.

„Sasu", brachte ich grade so heraus. Sasuke strich mir meine Tränen weg und lächelte mich traurig an, bevor er Wörter sagte dir mir ein Stich ins Herz rammten. Ein Messer. Ein Speer. Es war scharf und es tat weh.

„Ich liebe dich. Das habe ich immer und das werde ich auch immer, doch kann ich hier nicht bleiben", mit diesen Worten löste er sich in Rauch auf und verschwand. Wieder ließ er mich alleine.

„Sasu... Nein!", war das Letzte was mir über die Lippen kam, bevor ich schluchzend in mich zusammen sackte und auf den Boden aufkam. Jede Empfindungen die ich verstecken wollte, die ich unterdrücken wollte damit ich nicht mehr an ihn denke, kamen wieder hoch. Mein Kopf fing an sich zu drehen.

„Naruto! Naruto!", hörte ich Tsunade schreien, doch war ich in der Dunkelheit gefangen. Sie zog mich weiter herunter, bis ich erneut meinen Namen hörte. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah Drei besorgte Personen. Tsunade, die mich zusammen mit Shizune musterte und Sakura die meinen Kopf auf ihren Schoß gelegt hatte.

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