Kapitel 29
Schnell laufe ich als Erstes zu meinem Spind und packe dort meine Bücher hinein und hole meine Musikbuch heraus. Ich schließe den Spind und sehe auch schon die Clique in meine Richtung zu ihre Spinden laufen. Es ist mir aber auch relativ egal. Ich begebe mich auf kürzesten weg zum vereinbarten Ort und schaue mich um. Sie sind scheinbar noch nicht hier. Ich setze mich also hin und schreibe kurz meinen Freunden in Suna, dass ich die Pause jetzt nicht so viel schreiben werde, weil ich jetzt mit den Anderen zusammen bin. Es dauert keine 5 Minuten und schon liegen Schatten über mir. Ich schaue also hoch und blicke in die Gesichter 3 der Rowdys. "Hi Cherry." Hibiki. Sie hat schwarze Haare, die ihr bis zu Brust reichen und gelb-graue Augen. So wie immer trägt sie eine Cap und hat auch ihre Totenkopf-Armbinde um. Ihr Style ist der typische Skaterlook.
"Gut. Und euch?" "Uns geht es auch gut." Akito. Hat weiß-graue strubbelige Haare und rötliche Augen. Er schaut zwar immer sehr ernst, aber er ist ein sehr lieber Kerl. Er hat ein hemdähnliches Oberteil mit Kragen an und dazu eine schwarze Hose. Auch er hat sein Markenzeichen um. Seine Kreuzkette. Die hat er schon, seit ich ihn kenne.
"Das freut mich. Wie ist es euch ergangen?" "Dank dir sehr gut." Takeru. Er hat das typische Emo-Aussehen, wie ich finde. Schwarze klatte haare und gelbe Augen, welche mit dunklem Make-up hervorgehoben sind. Er trägt am Hals sein Band, welches irgendwie wie ein Hundehalsband aussieht. Naja, wenn er den Style mag. Seine jcke ist weiß-lila Gestreift und hat einen weißen plüschigen Rand. Darunter trägt er eine ebenfalls getreiftes Shirt, in den Farben weiß und schwarz. Und ja, ich weiß, dass das keine Farben sind, sondern Zustände. Also Klappe.
"Das freut mich Leute. Setzt euch doch." Hibiki setzt sich sofort hin, aber die Jungs bleiben stehen. "Danke Cherr<, aber ich kann gerade nichr mehr sitzen." "Haha okay. Was hattet ihr gerade?" "Mathe", kommt genervt von dem Schwarzhaarigen und ich muss wieder lachen. Mit einem Mal ändert sich aber die Stimmung und Akito fragt: "Wie läuft es bei dir in der Klasse?" Ich seufze. War ja klar, dass sie das fragen. "Joar, läuft ganz gut. Ich musste noch keine Gespräche mit ihnen führen. Zum Glück. Aber sie reden natürlich." Das Mädschen neben mir, legt einen Arm um mich und meint: "Das bekommst du schon hin." Ich lächel sie leicht an und nicke.
Eigentlich wollten wir ja nur zusammen unsere Pause genießen, aber natürlich kommt alles anders. "Hey ihr! Lasst sie in Ruhe." Die Stimme erkenne ich sofort. Was will der Uzumaki den jetzt. Und selbstverständich ist er nich alleine, sondern mit der gesamten Clique. "Was wollt ihr denn jetzt?", fragt Takeru genervt und ich merke wie sich meine Freunde anspannen. Das frage ich mich aber auch. "Ihr könnt sie doch nicht einfach bedrängen." Ino. "Nur weil sie neu ist, könnt ihr sie nicht sofort fertig machen." Kiba. "Lasst sie einfach in Ruhe." Neji. Wow, die sind wirklich dämlich. Klar, es sah bestimmt etws so aus, weil die Jungs stehen und Hibiki den Arm so um mich gelegt hat, aber sie können sich doch jetzt nicht einfach für mich einsetzen. Nicht, wo sie mich so lange gemobbt haben! "Was geht euch das an, was wir mit ihr machen? Wir unterhalten uns doch nur." Das Mädchen neben mir wird etwas sauer, aber ich lege ihr vorsichtig meine Hand aufs Bein.
"Uns geht es was an, weil sie unsere Freundin ist!" Das hat der Uchiha jetzt nicht gesagt. Geschockt schauen mich die Waisen an, denn sie wissen, was jetzt passiert. Die Schwarzhaarige versucht mich noch festzuhalten, aber ich stehe ruckartig auf. Wütend stampfe ich auf den Schwarzhaarigen zu und packe ihn am Kragen und ziehe ihn kräftig zu mir. "Wir kannst du, wie könnt ihr es wagen!?" Ich schubse Sasuke nach hinten und er wird von Naruto und Shikamaru festgehalten, damit er nicht umfällt. Erschrocken schauen mich alle an, weil ich geschrien habe und weil ich sie einfach nur kalt anblicke. "Wie könnt ihr es wagen euch jetzt, JETZT, für mich einzusetzen, wo ihr mich so behandelt habt? Weshalb habt ihr nicht damals zu mir gehalten, als ich euch brauchte? Jetzt brauche ich euch nicht mehr. Ich komme gut allein klar und habe jetzt auch Freunde, auf die ich mich immer verlassen kann. Freunde, die mich nicht einfach verraten, hintergehen und anfangen zu mobben, nur weil eine einzige Person, die sie nicht so gut kennen, irgendetwas über mich sagt. WIR sind schon lange keine FREUNDE mehr. Ich verabscheue euch." Ich drehe mich um und schnappe mir meine Tasche, sowie Hibikis Hand. Bevor ich sie mit mir ziehe, drehe ich mich nocheinmal um.
Kalt und monoton sage ich zu denen vor mir: "Wagt es ja nicht, meine Freunde nochmal so anzugehen, sonst werdet ihr es bereuen. Ihr Verräter!"
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