Kapitel 28
Bei meinem Spind angekommen, packe ich mein Deutschbuch ein und hole meine Bücher für Geschichte und Bio raus. So muss ich dann nicht nochmal hier her, außer für Musik. Ich schaue kurz auf meinen Plan, um zu wissen, in welchen Raum ich muss. Also mache ich mich wieder auf den Weg und sehe vor mir die anderen laufen. Ich hoffen, der Tag geht schnell vorbei. Im Raum sehe ich, dass der Platz, auf dem ich zuvor im anderen Raum saß, ebenfalls frei ist. Aus diesem Grund setze ich mich auch wieder dort hin. Asuma-Sensei kommt rein und erblickt mich sofort. "Ah, du musst Sakura sein. Willkommen bei uns. Wenn du Fragen hast, stell sie einfach." Ich nicke und dann beginnt auch schon der Unterricht. Wie auch zuvor, kenne ich das Thema schon und höre nur mit halben Ohr zu.
"Sakura könntest du mir meine Frage beantworten?" Ich schrecke aus meinen Gedanken und sehe kurz meine Lehrer verwirrt an. "Entschuldigen Sie, wie war die Frage?" Einige fangen an mit Kichern. Asuma-Sensei schüttelt leicht den Kopd und stellt die Frage nochmal. Zum Erstaunen aller kann ich ihm eine mehr als nur ausführliche Antwort geben. Keiner lacht mehr. Ist auch besser so für sie. "Danke Sakura. Pass bitte aber auf im Unterricht. Du bist schließlich neu hier auf der Schule." Ich nicke nur desinteressiert und er macht mit seinem Unterricht weiter. Um Punkt 10:15 klingelt es zur Pause und die 3. Stunde ist somit beendet. 10 Minuten muss ich jetzt hier hocken, bis es weiter geht. Hinter mir sammeln sich wieder die üblichen Verdächtigen und fangen an mit reden. Ich habe natürlich meine Kopfhörer wieder in den Ohren. "Ich dachte wirklich, dass sie keine Antwort geben würde." Das ist Choji. Er isst gerade scheinbar, so wie immer. Er ist echt ein Vielfraß, genauso wie der Uzumaki. Tenten meint dazu: "Ja dachte ich auch. Sie war so abwesend." "Sie scheint das Thema schon zu kennen." Lee, der grüne Frosch.
Denken die eigentlich wirklich, nur weil ich Kopfhörer drin habe, dass ich sie nicht hören kann? Lächerlich. Ich muss mich echt zusammen reißen, damit ich nicht anfange zu lachen. "Sagt mal, was machen wir heute Nachmittag eigentlich?" Ino ändert das Thema.Hinata fragt leise: "Wollen wir in die Stadt gehen?" Dem wird natürlich von den Meisten zugestimmt. Hoffentlich laufen wir uns nicht über den Weg. Kurz bevor es klingelt, erhalte ich eine Nachricht. Die Vibration hören natürlich alle und schauen auch sofort zu mir. Ich fange an zu Lächeln und antworte zurück. Es waren Freunde, die vor einem Jahr hier her nach Konoha gezogen sind. Ich habe es bis gerade eben total vergessen. Wir verabreden uns für die Mittagspause in der Nähe des großen Fußballfeldes. Direkt danach klingelt es auch schon wieder zum Unterricht. 10 Minuten sind echt kurz. Natürlich werde ich komisch angeschaut, weil es das 1. Mal ist, dass ich heute glücklich wirke. Der schwarzhaarige Lehrer beginnt mit seinem Unterricht und lässt mich diesmal sogar in Ruhe.
Die 15 Minuten von der Pause zwischen Geschichte und Biologie bleibe ich im Zimmer und schreibe mit den Sabakunos in der Gruppe. Temarie hat unseren Freunden, mit denen ich mich nachher treffe, die Info gegeben, dass ich hier bin. Wenn sie es nicht gemacht hätte, wären wir uns, wenn überhaupt, durch Zufall über den Weg gelaufen. ich freue mich richtig, dass ich sie nach diesem langen Jahr endlich wieder sehe. Die 3 sind Waisen und haben in Suna eine Menge Ärger gemacht. Wir haben uns kennengelernt, als ich als Cherry unterwegs war und ein paar Leute aufgemischt habe. Damals waren sie auch dort und ich habe ihnen mal meine Meinung gegeigt. Wenn ich es nicht gemacht hätte, wäre es wahrscheinlich passiert, dass sie schlimmeres angestellt hätten, als ab und zu zu klauen oder Menschen zu ärgern. Die 3 wurden dann in das Waisenhaus hier in Konoha umgesiedelt beziehungsweise, haben hier zu dritt eine Wohnung beziehen dürfen. Sie haben Minijobs, um uch etwas ihr eigenes Geld zu verdienen und sind mittlerweile wieder von der schiefen Bahn abgekommen. Ich bin wirklich sehr stolz auf sie alle.
Während ich so in Gedanken bin, vergehen die beiden Biostunden mit Jiraya-Sensei sehr schnell und schon klingelt es zur 30 Minuten Pause. Schnell packe ich mein Zeug ein und verschwinde auch schon aus dem Zimmer. Natürlich spüre ich die Blicke meiner alten Freunde in meinem Rücken, welche ich aber gekommt ignoriere. Na dann mal auf zu meinen Freunden, die ich so lange nicht mehr gesehen habe.
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