Kapitel 16
Auf uns kommen 2 Kinder zu. "Cherry!", kreischt die 10jährige erfreut und springt mir in die Arme. Ich lache und umarme sie lachend. "Hallo Naila, lange nicht gesehen." Toll jetzt lässt sie mich erstmal nicht mehr los. "Naila, lass Cherry los! Du zerquetschst sie noch. Sie wird uns dann nie wieder helfen können!", sagt ihr 5 Jahre älterer Bruder Kait. Schmollend lässt mich die Weißhaarige los. "Aber Kait! Ich mag Cherry doch so!" Alle haben bei diesem Anblick ein Lächeln im Gesicht. "Tut mir Leid Cherry." Ich schüttle den Kopf und deute ihm an, dass er sich zu uns setzen soll. Naila hat es sich schon auf meinem Schoß bequem gemacht und grinst zufrieden. Kurz stellt Kankuro alle vor.
"Woher kennt ihr euch?", stellt Sasori die Frage, die jedem der Akazukis im Kopf rumschwebt. Temari antwortet auch sofort darauf. "Vor ein paar Wochen ist Naila entführt worden und Kait hat uns angefleht sie zu retten. Als er selbst probiert hatte, wurde er stark verprügelt." Der Weißhaarige kratzt sich verlegen am Kopf. "Ja, ich bin leider eine Niete im Kämpfen, aber ich habe mir vor lauter Sorgen um Naila darüber keine Gedanken gemacht." Kakuzu fragt uns nun grinsend: "Es ist also alles nicht so eine große Sache?" Ich seuftze ergeben. "Ja gut, vielleicht ist es doch etwas größer. Aber wir helfen wo wir können!" Wieder rechtfertigen wir unsere Taten. "Schon gut Saku. Wir wollten euch doch nur etwas aufziehen." Jetzt sind wir diejenigen, die Schmollen. Naila schaut nur verwirrt zwischen allen hin und her.
Wir reden noch eine Weile, bis dann Kait mit Naila geht. Auch unsere Gruppe trennt sich und die Sabakunos und ich gehen zu mir nach Hause. Dort warten auch schon meine Eltern. Christina hat sie scheinbar benachrichtigt. Natürlich überhäufen auch sie mich mit sehr vielen Fragen, die ich versuche so ruhig wie möglich zu beantworten. Insgesamt vergehen 30 Minuten. Erschöpft lasse ich mich danach auf einen der Küchenstühle fallen. Auch die Geschwister setzen sich dazu, sowie meine Eltern. Zusammen essen wir zu Abend und danach verabschieden sich meine Freunde und gehen auch Hause. Der Tag war ereignisreicher als gedacht. Wir wollten nur einen Nachmittag am Strand verbringen. Dann wurde ich aber plötzlich von 3 Räubern, die auch die Bank in Konoha ausgeraubt haben, als Geisel genommmen. Dabei wurde mir eine Waffe an den Kopf gehalten. Zum Glück waren die Waffen der 3 nur Imitate. Nach einer Stunde als Geisel war es mit zulangweilig und habe einen nach dem anderen ausgeschaltet. Dann wurde ich von Christina angemeckert und gefühlt von allen mit Fragen durchlöschert. Die Akatsuki wissen nun, dass ich Cherry bin und die Geschwister und ich in der Stadt zugleich gefürchtet und gefeiert werden.
Verdammt ey, ich bin 14 und bin Kampfsportprofi und werde als Gängsterbraut betrachtet. Ja gut, vielleicht ist es noch nicht auf dem Niveau von "Gängsterbraut", aber ich bin auf einem verdammt guten Weg dahin. Will ich das denn überhaupt? Klar, ich möchte respektiert werden und ich mag es auch stark zu sein, aber ich will eigentlich nicht, dass alle Angst vor mir haben. Warum gehen mir denn jetzt schon wieder so viele Gedanken durch den Kopf? Kann ich das nicht irgendwie abschalten? Natürlich bekomme ich das nicht hin und mache mir noch bis tief in die Nacht wieder unzählige Gedanken. Dadruch gehe ich am nächsten Tag auch noch sehr verschlafen ans Telefon, als Temari mich anruft. "Ja?", bringe ich nur hervor. "Hab ich dich geweckt Saku?" "Hhmm..." "Sorry, aber du weißt hoffentlich noch, dass heute der letzte Tag von Akatsuki hier in Suna ist?" Sofort bin ich wach. Stimmt, da war was. Ich stehe also auf und Temari versucht mich noch wacher zubekommen, indem sie mich einfach voll labert.
Insgesamt verbringe ich 30 Minuten damit, mich frisch zusmachen, anzuziehen und kurz was zu essen. Danach gehe ich auch schon los. Meine blonde Freundin hat in der Zeit auch schon aufgelegt. Natürlich treffen wir uns alle wie immer am Strand. Wir begrüßen uns und haben noch eine tolle Zeit. Da die 9 morgen schon sehr früh fahren, müssen wir uns heute schon verabschieden. Ich umarme Itachi: "Pass gut auf dich auf Cherry. Lass dich nicht runterziehen und besuch uns doch mal in Konoha." Ich nicke und auch die anderen umarmen mich und die anderen 3. Die Zeit mit ihnen werde ich sehr vermissen. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder. "Tschüss!", rufen wir und nochmal gegenseitig zu, als wir schon ein großes Stück voneinander weg waren.
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