Kapitel 14
Mit großen Augen sah Alexie zu Conan hinüber und hofft sehr, dass er etwas mit hoch bringen konnte. Da erblickte er in Conan's Hand ein Marmeladenbrot. Mit einem flehenden Blick sah er ihn an und er gab ihm das Marmeladenbrot sofort in die Hand. Bei Alexies süßen Anblick, konnte er nicht einfach wiederstehen es ihm zu geben. Ein leichtes schmunzeln macht sich in seinem Gesicht breit und er hätte ihm noch stundenlang dabei zu sehen können. Doch leider muss er wieder aus seinem Zimmer heraus und beim Abendessen dabei sein.
Als er mit bekam das Alexie schon alles gegessen hat und trotzdem noch Hunger hatte, kam er sich wie ein Gefängniswärter vor. Der dem Gefangen tagelang nichts zu essen gebracht hat und dann endlich wieder essen in den Kerker vorbei bringt. Aufeinmal muss er sich ein Lachen verkneifen, weil er seine Gedanken grade zu lustig fand.
Als Alexie merkt das Conan sich ein Lachen verkneifen muss, fragt er sich was grade in diesen Moment so lustig ist.
Er sah sich im Zimmer um was es sein könnte, doch egal wie sehr er sich um sah, er kam einfach nicht darauf was es sein könnte. Da entschloss er sich einfach Conan danach zu fragen. Doch als er seine Stimme erheben wollte, rief die Mutter schon von unten,dass Conan bitte herunter zum Essen kommen soll.
In dem Moment dreht sich Conan um, als er die Stimme seiner Mama wahrnahm. Für ein kurzen Augenblick, drehte sich Conan noch mal um und lief danach wieder hinunter zu seinen Eltern.
Sein Vater sah Conan in die Augen und hatte dabei einen ersten Gesichtsausdruck.
,,Conan, die Schule hat angerufen und mir erzählt was passiert ist! Es ist ja schön und gut, das du ihn vor dieser Frau beschützen möchtest, aber was du dir dabei gedacht ihn hier zu verstecken und das auch noch vor uns!? Jetzt hol ihn schon her, damit wir alle friedlich zusammen essen können!"
Er war sehr überrascht über die Reaktion seiner Eltern, dass sie nicht sauer sind und ihn anbrüllen. Da sah er in ihre Gesichter und seine Mutter sah stolz aus, mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. Na ja und sein Vater hat immer den gleichen Gesichtsausdruck drauf, der einem nie wirklich verrät was sein Vater wirklich fühlt.
Ihm kam ein Gefühl der innerlichen Freude auf, weil seine Eltern nicht so eine Abneigung gegenüber fremden haben, wie er es eigentlich dachte. Auch das sie ihre Hilfe anbieten, wenn jemand sie braucht.
In wenigen Minuten holt Conan, Alexie aus seinem Zimmer von oben herunter.
Als die beiden die Küche betreten, herrschte dort schon eine dicke Luft. Es war ihnen schon klar von wem diese unangenehme Stimmung herkommt und für Alexie war es nicht leicht diese Atmosphäre lange auszuhalten. Diese Atmosphäre erinnert den kleinen Omega, sehr stark an seine zornig Mutter und das war für ihn sehr unerträglich zu spüren. Er spürte es an den Blicken, die sie auf ihn gerichtet haben, dass er grade unter der Lupe der Eltern stand. Kurz schluckte er seine Spucke hinunter und hoffte innerlich, dass diese fremde Personen nichts an ihm auszusetzen haben. Doch es dauerte nicht lange und in wenigen Minuten herrschte auch wieder eine sehr angenehme Atmosphäre, die für den noch jungen Omega viel angenehmer war, als die angespannte davor. Auf einmal erklang eine dunkel raue Stimme im Raum, innerlich zuckte er wegen dem Klang der Stimme zusammen. Doch mit einem kurzen täscheln auf Alexie's Schulter, gab Conan ihm zu verstehen das alles gut ist und er keine Angst haben braucht.
,,Also Alexie nicht wahr! Nimm bitte Platz an unserem Tisch und wir heißen dich herzlich willkommen in unserem zu Hause. Ich möchte aber eine Sache von dir erfahren, wie stehst du zu unserem Sohn? Besser gesagt was bedeutet er für dich?" Die Augen beider Jungs wurden ganz groß und in diesem kurzen Moment, war für Conan sein Vater sehr peinlich geworden. ,,Vater! Was soll diese komische Frage! Du bist mir grad so peinlich, bitte Alexie du brauchst auf diese Frage nicht antworten! Es geht meinem Vater auch gar nix an!" Mit diesen Worten wandte sich Conan vollkommen Alexie zu und gab seinem Vater nur einen bösen Blick zurück, während er ihn zu seinem Platz führte. Dann rückt er für ihn einen Stuhl heraus und als sich Alexie darauf hinsetzte schob er den Stuhl wieder an den Tisch heran.
Ein Gedanke blieb in Conan Kopf, aber sehr stark vorhanden und setzte sich neben Alexie hin. Sein Blick war nur auf ihn gerichtet und seine Eltern kannten diesen Blick, den ihr Sohn gerade hat nur zu gut. Die Mutter musste kurz kichern, weil ihr dieser Blick einfach zu vertraut vorkam. ,,Toru, unser Sohn kommt sehr doll nach dir, auch wenn du seit dem Vorfall auf gehört hast deine Gefühle nach außen zu lassen und sie in dir versteckst! Ich weiß trotzdem was du fühlst, weil ich dich sehr genau kenne mein lieber und unser Sohn ist so wie du früher warst, als wir noch kleine Kinder waren!" Als sie mit ihrem Satz zu Ende war,drückt sie ein sanften Kuss auf seine Lippen und sie merkt sofort wie sehr ihr gliebter ihren Kuss genießt. Die beiden lösten sich von einander und die Mutter serviert allen ihr köstliches essen auf den Teller.
Gemeinsam aßen sie zu Abend und genießen das leckere Essen. Alexie war dieses beisammen sein ungewohnt, weil er sonst immer in seinem Zimmer allein zu Abend aß.
Die Zeit verging und sie helfen noch der Mutter bei dem Abwasch, während der Vater schon längst die Küche verlassen hat. Als sie in der Küche alles sauber gemacht haben, liefen sie zurück in Conans Zimmer und machten sich schon mal fertig fürs Bett.
Fortsetzung folgt
Von eure Yui
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