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Kapitel 20 - Tara

Es ist auf einmal ganz ruhig im Zimmer, bis Max anfängt zu schreien. ,,Wie kommst du eigentlich darauf, einfach so zu verschwinden. Wir sind ein Paar und du hast gefälligst bei mir zu bleiben! Und wer sind diese zwei Weiber eigentlich? Was machen sie hier und warum zum Teufel packst du deine Sachen??"

,,Das sind meinen Freunde und sie helfen mir zu packen, weil ich erst mal bei ihnen einziehen werde. Ich liebe dich, aber so wie du dich verhältst, glaube ich, ist es besser, wenn wir erst mal eine Pause machen.", antwortet ihm Sophie. Trotz ihrer mutigen Worte, ist ihre Stimme sehr leise.
,,Oh nein, glaub ja nicht, nicht das du mir so leicht davon kommst.", schreit er und macht einen großen Schritt auf uns zu. ,,Du bleibst schön hier und deine Freunde werden sich jetzt ganz schnell von hier verpissen."
,,Das werden wir auch, aber Sophie kommt mit. Du wirst sie mit Sicherheit nicht hier behalten. Sie ist nicht dein Eigentum, über welches du bestimmen kannst! Also geh uns aus dem Weg.", sage ich mit fester stimme, aber butterweichen Knien.

,,Du kleines Miststück wirst mir mit Sicherheit keine Befehle geben!", sagt Max, während er direkt auf mich zu kommt und mich am Arm packt. Ich versuche verzweifelt, mich aus seinem Griff zu lösen, aber er hält mich nur noch fester. Es fühlt sich an, wie ein Schraubstock, der sich um meinen Arm gelegt hat.

,,Lass mich los, du tust mir weh.", versuche ich ihm klar zu machen, aber er sieht nur noch rot. Er schubst mich ein wenig und ich knalle gegen die Wand. ,,Wenn du sie nicht auf der Stelle in Ruhe lässt, rufe ich die Polizei.", schreit Carla ihn an und es wirkt. Er tritt einen Schritt zurück. ,,Nein, nein. Keine Polizei. Verzieht euch einfach und wir lassen die Sache auf sich beruhen." Er wirkt auf einmal ganz verändert. Als würde ihm der Gedanke an die Polizei wirklich Angst machen.

Carla, Sophie und ich nehmen uns schnell ihre Sachen und verschwinden aus der Wohnung. Wir beeilen uns, möglichst schnell wieder nach Hause zu kommen. Als wir dort sind, setzten wir uns erst mal, in die Küche und verdauen das, was eben passiert ist.

,,Tara? Geht es dir gut?", fragt Carla mich nach einiger Zeit. ,,Hm, was meinst du? Ach so, mein Arm. Den hab ich ganz vergessen." Ich ziehe meine Jacke aus und schiebe den Ärmel meines Pullovers hoch. Ich stocke, denn mir scheint ein leuchtend, violetter Bluterguss entgegen. ,,Oh, der ist groß. Tut es weh?", fragt mich Sophie mit einem schlechten Gewissen. ,,Nur ein bisschen. Halb so wild, aber so werde ich morgen nicht arbeiten können. Carla, könntest du Jens bitte bescheid sagen, dass es mir nicht so gut geht?!" ,,Aber klar doch."

,,Es tut mir wirklich leid, Tara. Ich wollte doch nicht, dass jemand verletzt wird. Aber, wieso kannst du denn nicht arbeiten gehen? Was arbeitet ihr eigentlich?", fragt Sophie uns. Ok, das wird jetzt wohl etwas unangenehm. Aber weil Carla es nicht peinlich ist, ganz im Gegensatz zu mir, über unseren "Beruf" zu reden, starrt Sophie uns kaum einen Augenblick später mit weit aufgerissenen Augen an.

,,Ihr seid Prostituierte? Beide? Und wenn dieser Jens euer Chef ist, dann ist er also euer Freier?!", ihre Worte waren nicht anklagen, eher erstaunt. ,,Ja, das stimmt. Ich möchte aber nicht mehr dort arbeiten.", erzähle ich ihr und sie nickt verstehend.

,,Wie kommt es, dass du so locker darauf reagierst? Die meisten Menschen würden uns jetzt beleidigen und weglaufen. Warum du nicht?", frage ich sie etwas schüchtern. ,,Naja, ihr habt mir mit Max geholfen und ich habe euch ein bisschen besser kennengelernt. Ihr seid auch nur Menschen die Geld verdienen müssen. Also sehe ich keinen Grund euch wegen eueres Jobs zu verurteilen.", sagt sie mit einer Endlichkeit in der Stimme, die mif eine Gänsehaut bereitet. Ich nehme sie in den Arm, weil mir die Worte fehlen.

Plötzlich klingelt ein Handy und Sophie löst sich mit einem entschuldigenden Blick von mir. ,,Das ist wohl meins.", sagt sie lächelnd und nimmt das Gespräch an.
,,Hallo?" ..... ,,Hm... Ja! Jetzt erinnere ich mich an dich. Mein Name ist übrigens Sophie.", ist das einzige was Carla und ich noch von dem Gespräch mit bekommen, nachdem Sophie die Küche verlassen.

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