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Kapiel 14 - Tara

Seit Tagen schwirrt mir diese Frau von neulich im Kopf herum. Eigentlich bin ich ein ziemlicher Egoist, weil ich immer schon nur für mich gearbeitet habe, und eventuell auch für Carla, deswegen ist es so komisch, dass ich mir deswegen immer noch gedanken mache. Aber sie sah so hilflos aus, fast schon ein bisschen verstört..
Aber ich habe schon genug eigene Sorgen, da sollte ich mir nicht noch Gedanken um eine komplett fremde Frau machen.
Gerade ist es halb vier morgens und ich bin mit meinem 'Arbeitstag' schon fertig. Carla und ich sind auf dem Weg nach Hause und ich muss mir immer noch anhören, wie toll und fürsorglich Jens ist. Von wegen fürsorglich. Der ist nur nett zu ihr, damit sie auch ja nicht aufhört, bei ihm zu arbeiten.
Wir sind schon fast zu Hause, als wir aufgebrachte Stimmen hören. Anscheinend ein Streit zwischen einem Mann und einer Frau. Ich schaue Carla etwas verwundert an und frage sie: ,,Was ist da wohl los? Wollen wir einmal gucken gehen, ob alles in Ordnung ist?" Sie stimmt mir zu und so gehen wir in Richtung des Streits. Kaum sind wir so nah, dass wir die beiden sehen können, da können wir auch schon hören, was sie sagen. Die beiden stehen auf dem Bürgersteig vor einem Mehrfamilienhaus, nur ein paar Häuser von dem, in welchem Carla und ich wohnen. ,,Was ist nur in letzter Zeit los mit dir? So kenne ich dich überhaupt nicht. Du kamst letztens mit einem blauen Auge nach Hause, willst mir nicht sagen, woher das ist und jetzt hast du schon wieder eins. Ich mache mir wirklich Sorgen und dich. Max, bitte rede doch einfach mit mir.", hört man die etwas verzweifelte Stimme der Frau. ,,Ach Mensch Sophie, hab dich doch nicht so. Ich hab halt momentan ein bisschen Stress. Kein Grund zur Sorge.", ist die Antwort von dem Mann, welcher anscheinend Max heißt. Sophie, so heißt die Frau wohl, meinte darauf: ,,Aber Max, du bist doch der einzige, den ich noch habe. Was soll ich ohne dich machen? Verdammte Scheiße, rede doch einfach mit mir. Das würde so einiges erleichtern." Man sieht förmlich, wie Max wütend wird. ,,Verdammt Sophie, halt dich aus Angelegenheiten raus, die dich nichts angehen. Sonst haben wir ein ganz großes Problem." Wärend er das sagt, hält er Sophies Schultern mit beiden Händen fest und als er fertig ist, schubst er sie einfach weg. Sie hat damit ganz und gar nicht gerechnet und fällt auf den Boden. Max sieht das und geht trotzdem einfach weg.
Das war mir zu viel. Ich laufe mit schnellen Schritten zu der Frau hinüber und helfe ihr hoch. ,,Was war das denn bitte gerade? Hat er dir weh getan? Soll ich die Polizei rufen?", frage ich sie besorgt. ,,Nein, nein. Alles gut, danke. ", ist ihre kurz angebundene Antwort. ,,Ich muss jetzt zu meinem Freund und mich entschuldigen." ,,Wofür willst du dich denn entschuldigen? Und nein, zu dem gehst du ganz bestimmt nicht. Komm mit zu Carla und mir nach Hause. Ich bin übrigens Tara.", sage ich zu ihr. Das klingt vielleicht etwas seltsam, aber ich möchte ihr wirklich helfen. ,,Danke, aber ich muss jetzt wirklich gehen.", versucht sie es erneut, aber ich sage bestimmt zu ihr: ,,Nein, Du kommst mit zu uns. Wir wohnen gleich dort in dem Haus und dann können wir morgen zusammen zu deinem Freund gehen. Okay?" Tatsächlich willigt sie ein. Ich glaube sie hat wirklich Angst vor diesem Max. Aber ich werde ihr helfen. Zumindest für diese Nacht.

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