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Kapitel 2

Sakura starrte sich im Spiegelbild an. Die Flecken sind größer geworden, noch größer als zuvor. Sie liefen fast schon bis zu ihrem Ellenbogen herunter und den halben Hals entlang, die Schuppen sind genauso Grau wie vorher. Sie berührte sie wieder und während sie das tat kribbelte es ganz seltsam, denn sie spürte jede Berührung.
Dann sah sie sich um, sie lief zu einem Schrank und griff nach einer Schere. Zielsicher stellte sie sich wieder vor den Spiegel und wollte mit der Schere die Schuppen abschneiden, sie legte eine an und Schnitt beherzt ein Stück der seltsamen Schuppen ab, doch da fuhr sie bereits vor Schmerz zusammen. Es tat höllisch weh und sie verkneifte sich einen Schrei. Tränen begannen in ihren Augen zu brennen. Konnte es sein das das nichtmehr weggeht? Es wird immer größer, verteilt sich viel zu schnell über ihren Körper. Vielleicht sollte sie doch mit ihren Eltern reden? Doch da überkam sie wieder Panik, was würde dann passieren? Mit ihr? Ist das eine neuartige Krankheit? Würde sie in ein Labor gesteckt werden?
Die Angst benebelte sie. Ihre Mutter rief sie zum Essen. Sakura achtete vorher darauf, das alles gut verdeckt war und ging dann herunter. Sie war bereits so verzweifelt das sie den Vorfall mit Jack völlig vergessen hatte. Sie verspürte auch keinen Appetit, zwang sich aber das Essen rein.
Erst spät in der Nacht fiel sie dann in einen unruhigen Schlaf.

Dunkler Nebel tauchte vor ihr auf und machte es unmöglich, die Hand vor den Augen zu erkennen. Stille trieb sie um den Verstand, wo war sie? Etwas Vibrierte, doch sie konnte nicht definieren von was, wem oder woher. Sakura....
Sie drehte sich um sich selbst. Wer sprach da zu ihr? In ihrem Kopf. Eine Stimme, so laut, sie war so laut. Sie hielt sich am Kopf fest. Sakura....
"Aufhören" säuselte sie, die Kopfschmerzen trieben sie um den Verstand.
Als etwas lautes Klingelte und sie mit einem mal ein Helles Licht sah.

Der Sonnenschein und das laute Klingeln ihres Weckers weckte Sakura. Verschlafen stand sie auf und wollte sich wie gewohnt für die Schule fertig machen, als ihr mit einem mal sämtliche Erinnerungen vor dem inneren Auge auftauchten. Sie sprang auf und stellte sich vor den Spiegel. Erleichtert stellte sie fest, das die Flecken weg waren. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Dann war das alles nur ein Traum?
Sie machte sich geschwind fertig. Sie war wie immer die letzte die aufsteht und die erste die nachhause kommt.
Ihre Eltern haben nie Zeit für Sie, sie sind ja auch gar nicht Ihre richtigen Eltern. Sie wurde als Säugling Adoptiert, keiner weiß, woher sie stammt. Sie war da eines Nachts weinend in einer Wiege vor der Tür, bei einer Familie die sie dann sogar aufgenommen hat.
Am Anfang war die Fürsorge groß, doch kaum war sie ein Teenager, wurde ihr kaumnoch Beachtung geschenkt. Ihre Eltern sind seit einigen Jahren viel mit Arbeit beschäftigt. Sakura kümmert sich also mehr um sich selbst, als das sie jemanden aus ihrer sogenannten Familie hat.
Aber da sie sie aufgenommen und aufgezogen haben, kann sie ihnen auch nichts verübeln, ihr Gewissen verbietet es ihr.
Sakura packte eilig ihre Sachen und machte sich fertig für die Schule. Sie zog ein Oberteil an das alles gut verdeckte, nur für den Fall das etwas unvorhergesehenes passiert und ging dann los.
Sie erreichte die Schule und das erste was ihr auffiel war, das alle sie anstarrten, als wäre sie ein ausstellungsstück im Museum. War der Schal und der Pulli im Frühling dann doch zu viel des guten? Vermutlich, war das doch übertrieben.
Ihre beste Freundin kam ihr entgegen geeilt. Vielleicht hatte es doch einen anderen Grund. Sakura wurde mulmig.
Ausser Atem kam ihre beste Freundin Natalia vor Ihr zu stehen. "Sakura" rief sie.
"Du glaubst nicht, was passiert ist!". Ohne ein weiteres Wort, griff sie nach ihrem Arm und zog sie in Windeseile auf die nächste Mädchentoilette. Schnell schloss Natalia ab und drehte sie ganz hektisch um.
Sakura war überfordert und bekam solangsam Angst, das etwas wirklich schlimmes geschehen sein muss, wenn ihre beste Freundin nach Ihrer Monatelangen genesung am ersten Schultag so ausser sich war. "Sakura, etwas total verrücktes ist passiert. Jack, also der Jack. Er ist Krankgeschrieben!"
Sakura runzelte ihre Stirn "Okay... Und was ist daran so.." Natalia unterbrach sie.
"Man sagte, also man hört Gerüchte, seine Hand sei gebrochen und sein einer Kumpel, der der uns immer so genervt hat, hat prellungen! Beide sind Krankgeschrieben und keiner weiß was passiert ist...."
Sakura Ahnte das Ihrer freundin etwas auf der Zunge lag, da war noch mehr.
"Und was noch? " sagte Sakura so ruhig sie konnte, allerdings war sie bereits ebenfalls unruhig geworden.
"Die Mitschüler alle, sie... Also sie erzählen seltsame Dinge. Sie sagen du wärst daran schuld, sie hätten dich das letzte mal mit ihm weggehen sehen. Sie dachten zuerst da läuft was... Aber ich kann den ganzen Unsinn gar nicht glauben! Wie sollte soetwas überhaupt möglich sein? Mit dem Idioten?" sie sah verwirrt aus. Sakura wusste in diesem moment das sie das war, aber... Wie war sie in der Lage solch einen Schaden anzurichten?
Lag es an diesen Schuppen die sie plagten? War das also doch kein Traum, sondern Realität?
Eine Weile schweigte Sakura, sie rang nach den richtigen Worten. Sie wollte Ihre Beste Freundin nicht anlügen, aber die Wahrheit war auch so... Absurd. Sie selbst verstand es ja nichtmal ganz. Doch Sakura gab dann doch nach. Irgendwann hätte sie es ihr mit Sicherheit sowieso erzählt.
Sakura begann nach einigen Minuten zu sprechen.
"Ich ähm, ich glaube da ist was dran". Ungläubig starrte Natalia Sakura an. Ihr stand Verwirrung und Unverständnis ins Gesicht geschrieben.
"Also nicht alles, aber ein Teil davon" Korrigierte Sakura und räusperte sich.
"Wie kann das..." Natalia war noch verwirrter denje.
"Bevor der Unterricht begann, da fing meine Schulter so seltsam an zu Jucken".
Natalia fing plötzlich an zu Lachen. "Es... Es tut mir Leid, aber was hat deine Juckende Schulter, mit einer gebrochenen Hand und einer Affäre zu tun?" Natalia lachte zwar, aber Sakura war garnicht nach Lachen zumute und sie wusste, das das Lachen auch Natalia vergehen wird.
"Du verstehst nicht" begann Sakura.
"Es war kein normales jucken... und bevor der Unterricht begann, wollte Jack irgendwas von mir, er wollte seine Wut an mir auslassen... Was weiss ich. Der Mathelehrer hat ihn jedenfalls daran gehindert und das..." Sakura wurde unterbrochen, als jemand in die Mädchentoilette kam.
"Hallo? Ist jemand hier drin?" rief ein Mädchen.
Sakura fluchte.
Natalia öffnete die Kabine und trat vor das andere Mädchen. "Ja, wer will das wissen?"
Fragte sie.
"Der Schuldirektor will Sakura sprechen, ist sie hier?".
Sakura rutschte das Herz in die Hose. Vielleicht hätte sie sich doch kürzer halten sollen, damit ihre Freundin bescheid wusste, bevor jemand anderes sie ausquetschte.
"Nö, hier ist sie nicht. Ist denn irgendwas vorgefallen?"
Tat sie unwissend. Ihr Schauspielkünste waren Legendär, dachte Sakura.
"Hast du noch nicht davon gehört? Es heisst Sakura hätte Jack verprügelt! Das muss man sich erstmal vorstellen!".
Das Fremde Mädchen lachte.
"Wow" tat Natalia weiterhin unwissend.
"Na, wenn du sie siehst, richte ihr die Nachricht doch bitte aus" sagte das Fremde Mädchen und verschwand wieder. Natalia holte tief Luft.
"Du musst mir ein anderes mal erzählen was wirklich passiert ist... Ich glaube es ist besser du gehst erstmal zum Direktor" sagte Natalia und drehte sich zu Ihr um.
"Sakura?" Natalia wirkte plötzlich so seltsam. Als würde ihr etwas sehr wichtiges auf dem Herzen liegen. "Versprichst du mir, mir nachher die Wahrheit zu erzählen?"
Sakura war etwas verwirrt. Warum sollte sie sie überhaupt anlügen?
"Natürlich" sagte sie stattdessen und ging zur Tür. Mit einem flauen Bauchgefühl, ging Sakura dann zum Schuldirektor.

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