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Verzweiflung

Nachdem wir wieder in der Bar ankamen, flüchtete Shigaraki direkt auf sein Zimmer. Ich war hin und hergerissen, was ich tun soll. Sollte ich ihm folgen oder doch lieber bei den anderen bleiben um ihm seinen Freiraum zu lassen. ,, Ich hab ihm eine Feder untergeschoben. Er wird sich nichts antun." versicherte mir der halbe Falke. ,, Danke." nickte ich und nahm mir ein Glas Alkohol. Der Kater ist bei dem ganzen Theater in den Hintergrund gerutscht. Kuro lag auf Togas Schoß, die ihn breit lächelnd streichelte. Der hatte es gut. Er musste sich keine Sorgen machen über alles mögliche. Kuro schlief einen ganzen Tag und führte das schönste Leben überhaupt. Erneut kippte ich ein Glas hinunter, bis ich aufstand und mich in die Küche begab. ,, Was machst du?" kam es von Toga neugierig. ,, Ich halte mein Versprechen." ihr Interesse stand ihr tief ins Gesicht geschrieben, doch behielt ich es für mich.

In der Küche bereitete ich mir ein Tablett vor, auf dass ich verschiedene Dinge stellen konnte. Zuerst nahm ich eine Schüssel und zupfte Weintrauben hinein, danach kochte ich Wasser für Tee. Die Tasse mit dem Kamillentee stellte ich ebenfalls dazu. Danach begann ich Rühreier mit Speck zu braten, die ich ebenfalls dazustellte. Eine letzte Energy-Dose kam noch dazu. Mit dem Tablett spazierte ich vorsichtig hoch in Shigarakis Zimmer.

Vorsichtig öffnete ich die Tür und sah ihn stumm auf dem Bett sitzen. Er starrte auf seine Hände und tat nichts. Mein Handgelenk, dass er berührt hatte, war kaum beschädigt, weswegen ich auch echt froh bin und nicht eingeschränkt in meinen Tätigkeiten bin. Mit meiner Hüfte kickte ich die Tür zu und stellte das Tablett vor ihm hin. Shigaraki zeigte keinerlei Reaktion, weswegen ich eine Weintraube nahm und diese ihm vorsichtig aber bestimmend in den Mund stopfte. Kauen tat er allerdings nicht. ,, Bitte iss wenigstens." bat ich ihn und entschloss mich dazu, ihn nicht anzusehen. Ich hörte wie er zu schlucken begann und sah wieder auf. Sein tötender Blick stach mir entgegen und bescherte mir eine Gänsehaut. ,,Was willst du? Verschwinde." zischte er mich abwertend an. Anstatt ihn anzumotzen, lächelte ich ihn sanft an und umarmte ihn. Er war offenbar genauso überrascht wie ich. Es hätte tausend andere Möglichkeiten gegeben, wie ich hätte reagieren können, doch es musste diese sein. ,, Ich lass dich nicht mehr alleine. Ich werde an deiner Seite sein und das sein was du wolltest. Brav." erneut sprang ich im großen Bogen über meinen Schatten und setzte mich auf seinen Schoß um ihn weiter zu füttern. Traube für Traube gab ich ihm, bis er mich hochhob und vom Bett warf. ,, Du bist echt ekelhaft." kam es bloß von ihm. Ist das sein gottverdammter ernst? Jetzt bin ich das was er wollte und bin ekelhaft? JUNGE! Entscheid dich mal. Innerlich kochte ich vor Wut, doch äußerlich lächelte ich ihn nur an und stimmte ihm zu. Shigaraki selbst wurde wütend und warf das Tablett mit den darauf gestellten Sachen, in meine Richtung. Schützend ließ ich alles in Flammen aufgehen. Nebenbei bemerkt, war das ganz schön knapp. Zügig stand ich vom Boden auf und setzte mich neben ihm hin. Erst wollte ich etwas zu ihm sagen, als er mir allerdings zuvor kam. Mit wütender aber auch verzweifelter Stimme sah er mir tief in die blauen Augen. ,, Mag ja sein, dass ich wollte, dass du gehorsam bist, aber doch nur auf Missionen. Ich war einfach wütend. Alles was ich gesagt habe, meinte ich nicht so. Bitte, du kannst mich hassen, aber bitte,...... ich will meine alte Sarah zurück." Shigaraki zog mich in eine feste Umarmung, die ich gerne erwiderte. ,, Du Dödel, ich hasse dich doch nicht. Wie gesagt war ich dir auch niemals böse. Naja, dass,"Niemals" stimmt nicht so ganz, aber wegen diesem One Night Stand war ich dir nie böse. Es ist für mich alles okay, wenn es das für dich auch ist. Also bitte bring dich nicht um. Nicht wegen einer blöden Kuh wie mir." gegen Schluss musste ich wegen meiner Dummheit grinsen und konnte es mir echt nicht verkneifen, seine Hand zu nehmen und aufbauend zu drücken. Er nickte Stumm und mit traurigem Gesicht. Einem Gesicht, dass er fast immer trug. ,, Dir würde ein Lächeln viel besser stehen als dieses traurige Gesicht." dabei zog ich seine Mundwinkel sanft nach oben. ,, Es macht dich gleich viel attraktiver." seine Wangen bekamen schlagartig eine rote Farbe und er wirkte verlegen. Süß. Kichernd schlug ich ihm auf den Rücken, bevor ich wieder aufstand. ,, So, ich brauche erstmal einen Staubsauger." ,, Wieso? Die Asche stört dich nicht." ,,Dich vielleicht nicht aber einer von uns wird rein steigen zu den ungünstigsten Momenten." damit verließ ich das Zimmer und holte das praktische Putzgerät.

Als ich ihn von der Putzkammer holte und damit wieder in Shigarakis Reich eindrang, begann ich direkt damit das ganze Zimmer zu saugen. Generell machte es doch keinen Unterschied ob nun die kleine Stelle oder das ganze Zimmer. Irgendwann musste es doch sowieso gereinigt werden. Also wieso nicht gleich?

Nach dem putzen, verräumte ich den Staubsauger wieder und ging danach einfach duschen, weil es sowieso schon Abend war. Als ich wieder aus dem Bad kam, zog ich mir meinen Pyjama an und legte mich ins Bett um zu schlafen. ,, Willst du noch mit zocken?" kam es unerwarteterweise von Shigaraki. ,,Nein, eigentlich wollte ich schon mal schlafen." ein enttäuschtes, "Oh.", kam von ihm zurück und das tippen und klacken des Controllers erklang. Er konnte ja ruhig spielen, aber ich hab für heute genug. Langsam entspannte sich mein Körper und ich fiel in das bekannte Loch, dass man Traumwelt nannte.

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