Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Nächtliches Erwachen

Sarah Sicht:
„Psychopathen sind immer unter uns. Sie können der freundliche Nachbar neben an sein, aber auch die stillen Freunde, die nur selten etwas sagen. Doch sie sind immerzu da und beobachten dich."

Ein Albtraum plagte mich die halbe Nacht lang. Ständig fühlte ich mich beobachtet und wälzte mich im Bett. Schweiß jagte mir über den Rücken und ich drohte immer wieder den Verstand zu verlieren. Der Traum war düster und bedrohlich. Es war wie in großes schwarzes Loch. Ein kleines Dorf war in einem dichten Nebel gehüllt und der pechschwarze Himmel wurde von grauen Wolken bedeckt. Die Luft war feucht und kalter Wind heulte in der Nacht. Ich lief über die nassen Straßen und flüchtete vor etwas. Ich konnte nicht sagen vor was oder wem, aber jemand verfolgte mich und dem wollte ich entkommen. Ein einziger dunkler Schatten tauchte an manchen Stelle auf und beobachtete mich. ,,Zeig dich du feiger Bastard!" schrie ich in die Dunkelheit. Mein aggressiver Schrei wurde mit stille beantwortet. Wütend wollte ich mein Qurik benutzen, doch kam kein Fünkchen aus meinen Händen. Plötzlich stand der Schatten vor mir und stach mir in den Bauch. Nach Luft röchelnd sah ich nach unten und entdeckte ein Messer in meinem Bauch stecken. Schlaff fiel ich zu Boden und verblutete.

Erschrocken fuhr ich hoch und saß schweißgebadet in meinem Bett. Mit meiner Hand fuhr ich durch meine Haare und versuchte mich zu sammeln. Plötzlich ertönte ein männliches tiefes Kichern. Erschrocken sah ich mich um. Vor mir im Schatten stand eine Gestalt. In schwarz gekleidet und unerkennbar. Ich wollte mein Quirk einsetzten, doch war dies nicht möglich. Ein krankhaftes Lachen erklang und ich begann zu kreischen. Meine Hände krallten sich in meine verwuschelten Haare und ich zog meine Beine an mich. ,, Sarah!" rief Hawks und riss die Tür auf. Das Licht aus dem Gang strahlte in mein Zimmer und er betätigte den Lichtschalter meines Raumes. ,, Was ist los?" zügig kam er auf mich zu, packte mich an den Schultern und schüttelte mich leicht. ,, Da war jemand in meinem Zimmer und ich kann mein Quirk nicht verwenden!" schrie ich mit den Nerven am Ende. Er sah sich aufmerksam um. Doch es war niemand mehr hier. Hawks stand auf und sah sich überall um. Doch konnte er anscheinend nichts finden. Er schloss die Tür, schaltete meine Nachttischlampe an und drehte das Licht ab. Mein Körper zitterte panisch und vor Müdigkeit. Der Blondschopf setzte sich hinter mich, schlang seine Arme um mich und schützte mich zusätzlich mit seinen Flügeln, die er um mich legte. Er lehnte sich zurück und zog mich mit sich. Mein Körper war steif und ließ sich schwer bewegen. Dennoch lag ich auf seiner durchtrainierten Brust und konnte seinem beruhigenden Herzschlag lauschen. Eine Hand legte sich auf meinen Kopf und er streichelte mir über die Haare. ,, Versuch wieder zu schlafen. Ich bin bei dir und pass auf dich auf." nickend schloss ich meine Augen und versuchte zu schlafen.

Hawks Sicht:
Sarahs Körper war kälter als sonst. Für normal hätte sie eine viel heißere Körpertemperatur. Doch im Moment nicht. Unter ihrem Bett fand ich eine leere Spritze. Es war wirklich jemand hier gewesen. Vielleicht die Schurkenliga. Ich war mehr als nervös. Sie hatten Sarah so schnell gefunden. Das ist echt gefährlich für uns. Doch wenn sie noch mehr Panik bekommt, dann würde sie sich gar nicht mehr bewegen können. Von daher beschloss ich die Nacht wach zu bleiben und auf sie aufzupassen. Wenn etwas passieren sollte, dann könnte ich sie im Notfall beschützen.

Es war echt anstrengend und langweilig. Ab und an war ich am Handy und schaute einfach ein bisschen Lucifer auf Amazon Prime. Immer wenn sich die jüngere bewegte, oder nur etwas zuckte, war ich hellwach und sah mich kurz im Zimmer um. Wenn niemand da war, streichelte ich beruhigend über ihren Kopf. Ihre schmalen Finger hatten sich in mein T-Shirt gekrallt und sie krümelte sich zusammen. Mit meinen Federn zog ich die Decke über sie und legte zusätzlich meine Flügel vorsichtig auf sie. Ab und an zuckte sie im Schlaf zusammen, dich wachte sie nicht mehr auf. Vielleicht wäre es besser, vorerst in ein Hotel zu verschwinden. Wenn die Schurkenliga wirklich herausgefunden hat, wo wir leben, dann sind wir beide in größter Gefahr. Mich würden sie ohne zu zögern töten oder schlimmeres. Was sie mit Sarah anstellen, darüber kann man bloß Vermutungen anstellen. Plötzlich riss mich mein Handy aus den Gedanken. Mich rief jemand an. Eine Anonyme Nummer. Misstrauisch hob ich ab.

(Unbekannt-U, Hawks-H)

H: Wer ist da?
U: Wir werden sie zurückholen. Eine Flucht ist zwecklos, wir beobachten euch zu jeder Minute.
H: Wer ist da? knurrte ich nochmal nachdrücklich.
U: Das wüsstest du wohl gerne.
Die Stimme kicherte belustigt, ehe ein tuuten erklang und die Person auflegte. Solche Hurensöhne! Bestimmt werden die sie nicht bekommen! Als ob ich nicht fähig bin um ein Mädchen zu beschützen! Dann legt dieser ehrenloser Bastrad auch noch einfach auf. Wütend runzelte ich die Stirn und wollte mich irgendwie abreagieren, doch dieses Kind liegt noch immer auf mir. Aggressiv plusterte ich meine Flügel auf und zappelte mit den Beinen. In mein Handy tippte ich eine Nachricht an Endeavour ein.

Die Schurkenliga hat Sarah einen Besuch abgestattet und haben gedroht sie wieder zu holen.

Die Nachricht verschickte sich sofort, doch wie erwartet, schrieb er nicht zurück. Naja es war fünf Uhr morgens. Langsam wurde ich ebenfalls müde, dich blieb trotzdem wach. In der Schule war sie dafür sicher. Außerdem hatten sie ab 12:30 Uhr morgen aus und somit begannen ein paar kurze Sommerferien. Die U.A bekommt nicht so viele Ferien wie andere Schulen. Sie sollen sich daran gewöhnen können, dass man als Held eigentlich auch nicht frei bekommt, außer man ist verletzt, krank oder hat eben Urlaub bekommen. Deswegen bekommen die Schüler einen Monat frei. Dann aber musste ich mir überlegen, was ich mit ihr mache. Alleine lasse ich sie bestimmt nicht. Vielleicht nehme ich sie bis zu meinem Urlaub als zeitweiliger Sidekick. Natürlich werde ich ihr einen Lohn auszahlen. Versteht sich von selbst. Aber so könnte sie ein wenig in die Praxis rein-schnuppern und ich müsste mir keine unnötigen Sorgen um sie machen. Ja gut, dass werde ich machen.

Zwei Stunden später, rührte sich die schwarzhaarige und klimperte verschlafen mit ihren Wimpern. Verwirrt sah sie zu mir hoch und in mein lächelndes Gesicht. Ich wollte sie nicht mit einer besorgten Miene beunruhigen. ,, Morgen." grinste ich sie an und wuschelte durch ihre Haare. Man konnte direkt erkennen, dass sie sich versuchte zu erinnern. Als die Erinnerungen ihr wieder in den Sinn kamen, öffnete sie direkt ihre Hand und versuchte ihr Quirk zu benutzen. Bitte, bitte funktioniert das nicht. Alles nur das jetzt nicht. Ich will meine Flügel schon noch behalten. Zu meiner Erleichterung, funktionierte es nicht. Sie kaute auf ihrer Lippe und ließ ihren Kopf auf meine Brust fallen. Au! Das hat schon weh getan. ,,Wieso geht das nicht?" nuschelte sie in sich hinein. ,, Das wird schon wieder. Steh auf und zieh dich an. Heute ist der letzte Schultag. Danach hast du einen Monat frei. Ich nehme dich übrigens als meinen zeitweiligen Sidekick unter meine Fittiche." erklärte ich ihr und öffnete meine Flügel. Sie setzte sich auf und nickte etwas niedergeschlagen. ,, Ich mach Frühstück." teile ich ihr noch mit, bevor ich ihr etwas Freiraum gab. Während Sarah sich für die Schule fertig machte, zog ich mich ebenfalls um und bereitete das Frühstück vor. Naja Toast, Butter und Marmelade. Doch irgendwas hab ich vergessen. Doch bloß was. Kurz überlegte ich, als es mich wie ein Blitz traf.
Die SPRITZE!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro