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Innerlicher Kampf

Hawks Sicht:
Die ersten Tage kam ich kaum aus dem Bett, da sich der Schroff über meinen Brandwunden gebildet hat. Unwillkürlich musste ich mir von Dabi helfen lassen. Er gab sich nicht wirklich Mühe, mir irgendwie zur Seite zu stehen, denn ich konnte von Glück reden, dass er mich nicht einfach ins Bad tritt und meinem Schicksal überlässt. Obwohl die Realität dem schon ziemlich nahe kommt. Er schleppt mich hinein, stellt mich ab und lässt mich alleine. Wie dem auch sei, ich stand nun schon einige Minuten unter der Dusche und dachte über den Sinn meiner Existenz nach. Doch wirklich auf eine zufrieden stellende  Antwort kam ich nicht. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und begann mich zu waschen. Schmerzhaft zischte ich auf, als ich das leichte Reißen des Schroffs auf meinem Rücken spürte. Doch schnell verschwand der Schmerz und ich konnte zu Ende duschen.

Um nicht der erbarmungslosen Kälte ausgesetzt zu sein, packte ich mir eines der Handtücher und begann mich abzutrocknen. Schwungvoll wickelte ich mir den Stoff um die Hüfte und stellte mich vor den Spiegel. Jedesmal durchzuckte mich ein verdammter Stich im Herzen. Mein Antlitz ohne die prachtvollen Schwingen zu sehen, bereitet mir immer wieder Schmerzen und lässt mich Wut und Trauer fühlen. Es ist ein nie endender Kampf aus Gefühlen. Meine Hände ballten sich zu Fäusten und zitterten. Ich wollte mich nicht mehr im Spiegel sehen. Ohne wirklich zu wissen, woher diese plötzliche Kraft kam, hob ich meine Faust und schlug mit voller Wucht gegen den Spiegel. Dieser begann direkt zu Splittern. Meine Knöchel begannen zu bluteten und klebten an dem Glas. ,, Hey Birdy, alles klar? Was war das?" klopfte es an die Badezimmer-Tür. ,, Verpiss dich Dabi!" fauchte ich ihn an. Trotz der Tatsache, dass ich zugesperrt habe, konnte er mir Leichtigkeit die Tür eintreten und kam mit lässigen Schritten herein. Die Hände tief in seinen Hosentaschen vergraben, kam er auf mich zu. Sein erst genervter Blick, wandelte sich in einen, indem sich Schock spiegelte. Schneller trat er an mich heran und packte sich mein Handgelenk und betrachtete die verwundete Faust. Die zweite vergrub sich leicht schmerzlich in meinen Hinterkopf. ,, Was soll das?" stieß der schwarzhaarige empört heraus. ,, Was interessiert's dich?" zuckte ich mit den Schultern, doch zuckte zusammen, als seine Hand von meinem Hinterkopf, weiter runter bis zu meinen Schulterblättern glitt. Erschrocken und vor Schmerz, trat ich einen Schritt auf ihn zu, um seinen heißen Fingern zu entgehen. Natürlich brachte es herzlich wenig. Seine Hand glitt zu der verbrannten Haut und verharrte dort. Stur blickte ich über seine Schulter an die Wand. ,,Was ist das?" kam es verwirrt von ihm und er fuhr über eine Stelle. Verständnislos blickte ich ihm in die Türkisen Augen. Er drehte sich mit mir so, dass ich mit dem Rücken zum Spiegel stand und nahm sich eine Scherbe. Dabi hielt sie mir vors Gesicht. Natürlich blickte ich durch diese hindurch und weitete geschockt meine goldenen Augen. Ungläubig entriss ich ihm die Scherbe und musterte meinen Rücken. Auf den verbrannten Stellen, wo sich meine Flügel befanden, wuchsen Ansätze mit roten Federn. ,,Sie wachsen nach. Meine Flügel, sie wachsen nach." ungläubig, aber dennoch überglücklich, ließ ich das kaputte Spiegelteil fallen und hielt mich am Waschbecken fest. Ich dachte sie wären für immer weg. Das grenzt an ein Wunder. Lange, schmale Finger packten mein Kinn und drückten es nach oben. Sofort erfassten meine Augen die meines Gegenübers. Eine plötzliche Panik packte mich und ich wollte meine Flügel schützen. ,, Nein, diesmal nicht. Ich warne dich..." begann ich, doch wussten wir beide, dass ich keine Chancen gegen ihn zum derzeitigen Zeitpunkt hätte. Deswegen wirkte meine Drohung keinesfalls bedrohlich. ,, Leg nicht gleich ein Ei. Ich werde sie dir nicht nehmen. Ich habe keinen Grund, außer du gibst mir einen." zuckte Dabi mit den Schultern und zog mich vorsichtig aus dem Bad. Ich setzte mich aufs Bett und bekam Kleidung von ihm. Ohne lange darüber nachzudenken, zog ich mich einfach an und legte mich zurück ins Bett. Vielleicht kommen meine Flügel schneller, wenn ich mich ausruhe. ,,Schlaf gut Birdy." kam es belustigt von dem Schurken. Ohne darauf einzugehen, schlief ich ein und war überglücklich. Mein Leben hat doch einen Sinn und ich werde weiterhin fliegen können. Was ein Glück.

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