Happy Birthday
Als ich ein paar Stunden später wach wurde, fiel mein erster Blick auf den Wecker. ,, Erst 11 Uhr." murrte ich etwas unverständlich und drehte mich nochmal um, um zu schlafen. Wohlig seufzte ich aus, als ich schlagartig meine Augen aufriss, aus dem Betr sprang, wobei meine Decke ihren Platz auf den Boden fand. Schnell riss ich meine Tasche auf, um mir etwas passenderes anzuziehen. Als ich ein paar Kleidungsstücke fand, zog ich sie mir ungeschickt und mehr als schnell an. Das Hühnchen muss ich auch noch wecken. Na super.
Als ich angezogen war, stürmte ich so schnell ich konnte ins Bad, mit meiner Zahnbürste und Pasta, putzte mir die Zähne und lief danach wieder hektisch herum, ohne zu wissen was ich grad machen wollte. Hühnchen! Fiel es mir schlagartig wieder ein. Schnell und mit schnellen klackenden Schritten, wegen den Schuhen, riss ich die Tür auf. ,,Schule!" rief ich, wobei er plötzlich erschrocken aus dem Bett fiel. ,, Was?" hackte er schlaftrunken nach. ,, Ich muss in die Schule." wiederholte ich mich nochmals und zappelte voller Nervosität. ,,Wir haben heute frei." meinte er noch, bevor er aufstand und sich aufs Bett zog. ,, Wir haben frei?" er nickte müde und fuhr sich gähnend durch die verwuschelten Haare. ,, Dann hab ich mich umsonst beeilt. Sorry." entschuldigte ich mich bei ihm und schloss die Türe wieder. Meine Schuhe stellte ich einfach in mein Zimmer und nahm mein Handy. Um nicht noch mehr Lärm zu machen, schlich ich mich in die Küche und setzte mich auf einen Barhocker.
Ich traute mich nicht einfach etwas aus dem Kühlschrank zu nehmen. Das war mir schon immer unangenehm. Also setzte ich mich einfach hin und schaltete mein Handy ein.
13 verpasste Anrufe, 546 ungelesene Nachrichten. Alle waren von Toya. Ich las mir ein paar seiner Nachrichten durch.
Wo bist du?
Ich hol dich.
Bitte schreib zurück.
Sarah.
Bitte.
Komm schon, ich bin dir nicht böse.
Sarah bitte ignorier mich nicht.
Ich muss dich nicht holen aber erklärs mir wenigstens jetzt.
Happy Birthday Sarah. .....
Ich knabberte an meiner Lippe und fuhr mir durch die schwarzen Haare. Das war nicht richtig von mir. Bevor ich nun wirklich zu heulen anfing, verließ ich WhatsApp und sah mir auf Netflix meine derzeitige Lieblingsserie an. Ich hasste es zu weinen. Es bedeutet Schwäche zu zeigen und keinesfalls wollte ich schwach sein. Es ging mir durch den Strich.
Eine relativ lange, aber kaum spürbare Zeit war vergangen, als Hawks sich blicken ließ. In einem weißen Shirt und grauen Shorts, kam er in die Küche und machte sich einen Kaffee. ,, Hast du schon gegessen?" auf seine Frage schüttelte ich mit dem Kopf. ,, Ich bin nicht der beste Koch, also soll ich was bestellen?" ,, Ist nicht nötig. Ich hab nicht so großen Hunger." log ich ihn an und drückte auf Pause. Skeptisch sah er mir tief in die Augen und versuchte meine Lüge aufzudecken. ,, Ich mach einfach Spiegeleier." leicht biss ich mir auf die Zunge um nicht einen Vogelbedingten Kommentar loszulassen. Die Nummer 2 schlug die Eier in eine heiße Pfanne und briet sie etwas ungeschickt an. Ich sah ihm einfach dabei zu und fokussierte mich wohl etwas zu sehr auf die Pfanne, denn plötzlich erschien eine hohe blaue Stichflamme wir bekamen beide sichtlich einen halben Herzinfarkt, denn er sprang zurück und ich fiel nach hinten samt Hocker. ,, Lebst du noch?" der blondhaarige Hero kam um die Ecke und sah nach, wie's mir geht. ,, So ne scheiße. Tut mir leid. Das wollte ich nicht." entschuldigte ich mich und stand auf, ehe ich den Hocker wieder aufstellte. Die Flamme war weg und die Eier perfekt gebraten. ,,Naja wenigstens hast du mir die Arbeit abgenommen." meinte er etwas erleichtert und teilte die Eier auf zwei Teller auf. Er stellte mir das frisch zubereitete Frühstück vor die Nase und legte mir noch Messer und Gabel dazu. Ich begann mit etwas runter zu schneiden und pustete erstmal ehe ich probierte. Schmeckt echt nicht scheiße. ,, Hast du Chili oder Cayennepfeffer?" er nickte und holte aus einem Regal den Cayennepfeffer. Ich klatschte mir ein bisschen was drauf und aß dann das perfekte Frühstück. ,, Du bist wohl das typische Klischee." verwirrt sah ich ihn an. ,, Feuerquirk, scharfes Essen. Ist dasselbe wie Leute mit einem Wasserquirk lieben schwimmen." ,, Oh das. Nö ich musste nur schon früh scharf essen, da die brennende Mülltonne meinte, dass wir nicht so schwach sein sollen. Nur die Starken überleben." ,, Endeavour ist nicht so schlimm wie du vielleicht denkst." ,, Nichts für ungut, aber 50% meiner Gene hab ich von ihm. Ich kenne ihn seid meiner Geburt und er hat sich nie um uns so richtig geschert. Die einzige Aufmerksamkeit die ich von ihm bekam, waren seine Bestrafungen." er zuckte mit den Schultern und aß weiter. Kurz sah ich auf mein Handy. Erneute Nachrichten von Toya. Er rief mich schon das dritte mal an in den letzten Minuten. Ich biss mir auf die Lippen und drehte mein Handy um, damit ich den Display nicht mehr sehen musste. ,, Alles okay?" Hawks zog eine Augenbraue hoch und sah etwas skeptisch zu mir. ,, Ja." meinte ich nur kurz und knapp. ,, Du bekommst ganz schön viele Nachrichten." ,, Hab ja auch Geburtstag." wollte ich mich drauf herausreden. ,, 17 oder?" ich nickte. Die Stimmung zwischen uns war erdrückend und beinahe unerträglich. Ihm schien es nicht besser zu gehen, denn er aß schnell zu Ende, ehe er mich alleine ließ. Da er weg war, sah ich weiter meine Serie. ,, Ich bin bald wieder da. Bleib hier und wenn du willst kannst du auf dem Fernseher schauen." der geflügelte Held hatte sich ein schwarzes Shirt angezogen und eine Jeans. ,, Wo fliegst du hin?" ,,Nicht wichtig." meinte er und sprang den Balkon hinunter, ehe er auch schon wegflog und hinter Häusern verschwand. Seufzend drückte ich auf Pause und schmiss mich auf das Sofa und schaltete den Fernseher ein. Da auf der Fernbedienung bereits ein Netflix Knopf war, drückte ich den. Direkt landete ich bei der Profil Anzeige. Dort war nur seines, weshalb ich mir eines erstellte. Auf einen fremden Account zu schauen, fühlte sich wie ein Eingriff in die Privatsphäre an. Also machte ich mir ein eigenes Profil und begann mit dem schauen meiner Serie. Irgendwann allerdings wurde ich immer schläfriger und nickte ein. Das Wetter, meine Übermüdung und die Entspannte und ruhige Situation rissen mich in einen tiefen erholsamen Schlaf.
Hawks Sicht:
Als ich alles erledigt hatte, flog ich zurück zu meiner Wohnung. Ich landete auf dem Balkon und betrat meine kühlen vier Wände. Erleichtert atmete ich aus und brachte die Tüten in die Küche. Der Fernseher spielte noch immer so eine komische Serie ab. Ich verräumte alles und bewegte mich dann auf das Sofa zu, wo ich erst bemerkte, dass der Flammenwerfer schlief. Schulterzuckend ließ ich sie schlafen und setzte mich in einen Sessel. Da mich die Serie nicht interessierte, schaltete ich um. Sie hatte sich ein eigens Profil erstellt. Ist mir eigentlich auch ziemlich egal gewesen, weswegen ich einfach den Account wechselte und bei meiner Serie weitersah.
Ein paar Stunden vergingen und irgendwann neigte sich die Sonne dem Horizont. Also stand ich auf, schlich nach draußen, deckte dort den Tisch.
Nachdem zwei Kuchenteller und Gabeln auf dem Tisch lagen, holte ich die Tüten und packte den Inhalt grob in Geschenkspapier. Da ich sowas nie können musste, sah es am Ende dementsprechend aus. Aber da es sowieso heruntergerissen werden würde, kann es ja im Grunde vollkommen egal sein. Die kleinen Pakete legte ich auf den Boden und stellte den Kuchen in die Mitte. Ein paar Kerzen steckte ich noch rauf und wollte sie anzünden, als sie von selbst begannen zu brennen. ,, Ich hab noch etwas für sie." erklang die Stimme meines Kindheitsidols. Endeavour flog vor mir und hielt mir einen riesigen Karton hin. Etwas verwirrt nahm ich ihn an und stellte die schwere Schachtel auf den Boden. ,, Vielleicht will sie weiter arbeiten." meinte er nur und holte noch einen kleinen Umschlag heraus. Diesen legte er auf ihren vorbestimmten Teller. ,, Ich muss los und kümmern dich ja gut um meine kleine Tochter." er hob mahnend den Zeigefinger. Grinsend salutierte ich und antwortete ihm mit übertriebenem Soldaten Unterton. ,, Ja Sir Endeavour Sir." ,, Ich meine es ernst Hawks." ich entspannte meine Haltung wieder und nickte ihm zuversichtlich zu. ,, Hier hast du eine Liste mit Dingen, die sie nie gelernt hat. Besser gesagt, die ich ihr nie beigebracht habe." er klang leicht traurig und von sich selbst enttäuscht. ,, Ich schau was ich machen kann." und nahm den Zettel an. ,, Hab einen schönen Abend." verabschiedete er sich bei mir. ,,Ebenso." er flog davon und ich steckte den Zettel in meine Hosentasche. Nun musste ich den schwarzhaarigen Flammenwerfer aufwecken. Vorsichtig und darauf bedacht, sie nicht irgendwie zu erschrecken, rüttelte ich leicht an ihren Schultern. Sie murrte und wurde unruhiger, bis sie ihre stechenden blauen Augen aufschlug. ,, Warum?" fragte sie leicht frustriert und wischte sich den Schlaf aus den Augen. ,, Weil ich dir was zeigen muss." seufzend stand sie auf und kam mir hinterher. Bevor sie den Balkon betrat, forderte ich sie dazu auf, die Augen zu schließen. Skeptisch starrte sie mir in die goldenen Augen. Man konnte in den ihren misstrauen, sowie leichte Frucht erkennen. Die Kleine ist mir gegenüber komplett Misstrauisch und vorsichtig. Naja ich wäre einem Schurken gegenüber auch vorsichtig. Also konnte ich sie auf eine Weise verstehen. Außerdem kennt sie mich kaum. Das erste mal wo wir uns persönlich begegnet sind, wollten Jeanist und ich sie und Toga Himiko verhaften. Deswegen war ihr Verhalten völlig angebracht. Jedoch um diese angespannte Situation zu lockern, erhob ich einfach meine Stimme und lächelte sie zuversichtlich an. Leicht überrascht zuckten ihre Gesichtsmuskeln auf. ,,Das ist eine Überraschung." nun wurde sie neugierig und kaute auf ihren Lippen herum. Mich wundert es, dass diese noch nicht komplett zerbissen waren. Seufzend schloss sie die Augen. Ich nahm vorsichtig ihre Arme, worauf sie erschrocken die Augen aufriss. Verwundert, über diese Reaktion, ließ ich sie kurz wieder los, ehe ich ihre Arme wieder nahm und sie ihre Augen wieder schloss. Langsam führte ich sie auf den Balkon. ,, Bleib bitte stehen." bat ich sie, ehe ich hinter sie ging, um sie besser in die richtige Richtung lotsen zu können. Die schwarzhaarige hielt ihre Arme ausgestreckt und versuchte vielleicht etwas ertasten zu können. Ich führte sie an den Liegestühlen vorbei und vor den Tisch. ,, Du kannst sie jetzt wieder aufmachen." gestattete ich ihr und sie sah direkt auf den Tisch mit dem Kuchen. Ich hab mich einfach für einen Erdbeerkuchen mit Vanillecreme entschieden. Keine Ahnung ob er ihr schmeckt aber der ist aus meiner Lieblingskonditorei. Dort holte ich alles an Gebäck und Süßspeisen. Die machten alles mit der Hand und nach alten Familienrezepten. ,, An deiner Stelle würde ich langsam mal die Kerzen auspusten." riet ich ihr. Sie holte tief Luft und pustete die meisten aus. Es waren noch zwei von sechs Kerzen übrig. Diese löschte sie ziemlich schnell. ,, Setz dich hin." sie nickte und hockte sich auf den Holzstuhl. ,,Von wem ist der Brief?" sie nahm den Umschlag in die Hand und sah mich verwirrt an. ,, Lies ihn einfach." zuckte ich mit den Schultern. Sie öffnete ihn etwas ungeschickt und zog das weiße Papier heraus. Gespannt las sie durch die Zeilen. Ich fragte mich was da stand.
Sarah Sicht:
Als ich mich hinsetzte, öffnete ich den Brief und las ihn mir durch.
Meine kleine Tochter!
Ich war dir nie ein guter Vater und habe dir nie etwas beigebracht, außer vielleicht wie man zuschlägt. Das tut mir aufrichtig leid. Vielleicht kommst du ja wieder nachhause uns besuchen. Deine Mutter freut sich schon auf dich genauso wie Shōto, Fuyumi und Natsuo. Du brauchst Toya nicht. Er ist kein guter Umgang für dich. Er ist eine Schande für die Familie. Fall nicht auf seine lieben Worte herein. Toya wird dich genauso im Stich lassen wie schonmal. Vergiss nie, er war derjenige, der uns verlassen hat.
Alles Gute zum Geburtstag Kleine.
Daddy.
Aggressiv verbrannte ich den Brief in meinen Fingern. Schnell fraß sich das Feuer durch das Blatt Papier. Hawks sah mich verwirrt an und hatte offenbar meine widerspenstigen Tränen bemerkt. ,,Was ist los?" ,,Er kann sich nicht ändern. Niemals. Nicht Toya hat uns alleine gelassen, ich habe ihn alleine gelassen." meine Finger fuhren durch meine schwarzen Haare und scharrten über meine Kopfhaut. ,, Er hat dich wirklich lange gesucht. Endeavour wäre fast gestorben wegen dir und Dabi. Selbst nachdem er aus dem Koma aufgewacht ist, wollte er dich direkt wieder suchen." erzählte er mir, während er mir ein Stück Kuchen vor die Nase stellte. ,, Gut dann hab ich eine Frage an dich." neugierig schielte er zu mir rüber, bevor er sich mit seinem Stück mir gegenüber setzte. ,, Die wäre?" er nahm den ersten Bissen. ,, Stell dir vor, dass Endeavour nicht mein Vater ist sondern irgendein anderer Mann. Dieser schlug mich, ignorierte mich fast immer. Quält meine Geschwister auf verschiedenen Arten. Plötzlich und wie aus dem Nichts will er sich ändern. Wärst du dann noch immer auf seiner Seite?" seine Augen blickten verständnisvoll in meine blauen, doch aus seinem Mund kam etwas widersprüchliches. ,, Er gibt sich aber Mühe dir und deinen Geschwistern ein guter Vater zu sein. Also komm ihm etwas entgegen." ein breites Grinsen bildete sich auf meinen Lippen. ,, Für manche würde das ziemlich glaubhaft rüberkommen, was aus deinem Schnabel kommt, aber deine Augen sind auf meiner Seite." ,,Dir gefallen Vogelwitze oder?" zog er leicht belustigt eine Augenbraue hoch. ,, Nur wenn man jemanden damit ärgern kann." ,, Merk ich mir Feuerwurm." ,, Hoff ich doch. Aber von mir aus. Ich werde ihm irgendwann entgegenkommen." stimmte ich ihm zu und fing an meinen Kuchen zu essen, der nebenbei echt der Hammer war. ,, Scheiße ist der Kuchen gut." ,, Den hab ich von der Konditorei in der Nähe." ,, Ist die bekannt?" ,, Nicht wirklich." so eine Schande. Eine so gute Konditorei sollte viel mehr Besuche bekommen. Naja vielleicht machen die bald Werbung. ,, Ich hab dir noch etwas nützliches besorgt. Vielleicht fällt es dir so einfacher, wieder in ein normales Leben zu steigen." er deutete hinter mich. Dort lagen kleine, unordentlich eingepackte Geschenke. Ich nahm sie in die Hand und öffnete das Papier. Im ersten war ein neues Handy. ,, Du hast zusätzlich schon eine neue Nummer drauf." meinte er so nebensächlich. Ich sah ihn ehrlich dankbar an. ,, Danke Hawks. Aber das hätte nicht sein müssen. Generell hätte das alles nicht sein müssen. Du kennst mich kaum." ,, Wäre ich in deiner Situation, hätte ich auch gerne meinen Geburtstag gefeiert." nickte er und lächelte wieder mit diesem cuten Smile.
(GIF oben)
Ich öffnete das zweite, indem ich eine schlichte, feine, silberne Kette fand. Vorsichtig hob ich sie aus der kleinen Schachtel. Plötzlich hielt er mir eine seiner blutroten Federn hin. ,, Wenn du Hilfe brauchst kannst du mich so kontaktieren. Erhitze sie ein kleines bisschen und ich bin da. Aber bitte, egal was du tust, bitte spiel nicht mit ihr." er seufzte und ich nahm sie vorsichtig an. ,, Danke." bedankte ich mich ehrlich und befestigte sie an der Kette. Glücklich hing ich sie mir um und betrachtete das Schmuckstück. ,,Ebenso wirst du sehen, wenn mir etwas passiert. Ich nehme als Beispiel deinen Bruder. Wenn er meine Flügel verbrennt oder ich sterbe, wird auch die Feder in Flammen aufgehen." erklärte er mir eindringlich. ,, Das ist vielleicht keine Schlechte Idee. Aber wenn du eine Kerze hast, dann kannst du ebenfalls sehen, wie es mir geht." Hawks stand auf und ging in die Wohnung. Kurze Zeit später kam er wieder heraus mit einer großen weißen Kerze. Ich schnipste mit den Fingern, worauf eine kleine blaue Flamme auf meiner Fingerspitze tanzte. Vorsichtig zündete ich sie an. ,,Wenn mein Quirk unterdrückt wird, dann verschwindet die Flamme. Sollte ich sterben so geht die Kerze ebenfalls aus. Oh und vielleicht solltest du dir einen Vorrat anlegen. Mein und Dabis Feuer kann bis zu 3000 Grad heiß werden." riet ich ihm grinsend. Er nickte und stellte die Kerze hinein.
(Diesen Fakt hab ich irgendwo mal aufgeschnappt)
,, Oh und Endeavour brachte dir noch eine Kiste." rief er von drinnen. Ich sah nochmals hinter mich und fand die Kiste. Dort waren meine PC, Games und die ganzen Streaming Sachen. Ich freute mich darüber und trug es in mein Zimmer, sowie mein neues Handy. Als ich die Kiste hinstellte, begab ich mich wieder nach draußen und genoss den Abend.
Die Zeit verging und wir aßen zu Ende und quatschten ein wenig, bevor ich ihm half alles wegzuräumen und dann duschen ging. Da ich mehr als müde war, warf ich mich ins Bett und schlief ein.
Hawks Sicht:
Nachdem ich ebenfalls duschen war, schmiss ich mich ins Bett. Die Kerze hatte ich auf mein Nachtkästchen gestellt. Ich holte die Liste heraus und las ihn mir in Ruhe durch.
Tut mir leid für die ganzen Umstände Hawks!
Die Sachen die hier oben stehen, hätte ich Sarah eigentlich beibringen oder geben sollen. Doch das kann ich nun nicht mehr nachholen. Ein paar der Sachen könnten ihr eventuell das Leben retten, deswegen bitte ich dich, dass du versuchst es ihr beizubringen. Es ist keine Pflicht, aber eine Bitte von mir an dich. Wenn du Hilfe brauchst, schicke ich dir gerne eines meiner Kinder vorbei. Finanziell werde ich natürlich für sie aufkommen wenn du damit einverstanden bist. Sorge gut für sie und viel Glück.
Radfahren
Schwimmen
Trainieren
Gemeinsam für die Schule lernen
Manieren
Putzen
Kochen
Hilfsbereitschaft
Geborgenheit
Liebe
Hat der ihr überhaupt was beigebracht? Aber vieles davon kann sie schon. Ich frag Sarah einfach morgen, was sie davon schon alles kann. Aber vorerst geh ich pennen. Morgen muss ich sie in die Schule bringen.
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