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Mission

Am nächsten Morgen saß ich zusammen mit Toga in der Bar und Frühstückte mit ihr. Ihre Haare waren noch offen und zerzaust, genauso wie meine. Wir trugen noch unseren Pyjama und tranken Tee. Als erste Mahlzeit des Tages aßen wir zusammen Spiegeleier. ,, Ich frag mich mit wem wir heute auf Mission gehen." überlegte sie und legte ihren auf ihre Lippen. ,, Welche Mission?" zog ich eine Augenbraue hoch. ,, Wir müssen an gewissen Tagen auf Missionen gehen. Dabei werden wir in zweier Teams eingeteilt." erklärte sie mir. ,, Und nach welchem Prinzip wird das entschieden?" ,, Nach Shiggys Laune." kicherte sie und nahm einen erneuten Bissen von dem Ei. ,, Oh ja super." meine Motivation war wieder am Tiefpunkt angelangt. Also wenn ich unglaubliches Glück hätte, käme ich mit Dabi auf eine Mission. Vermutlich aber unwahrscheinlich, da wir den anderen mit unserem Qurik womöglich nichts nützen würden, wenn wir zusammen auf Mission sind. Aber im aller schlimmsten Fall, würde ich mit Shigaraki auf eine Mission gehen müssen. Davon gehen wir mal alle nicht aus. Ich nahm gedankenverloren einen erneuten Bissen, bis mir auf traurige Weise klar wurde, dass mein Essen kalt war. Toga musste über meine Erkenntnis lachen. ,, Ha Ha sehr witzig." meinte ich sarkastisch und aß einfach auf. Nur weil es kalt war, musste man es ja nicht gleich entsorgen.

Nach dem Frühstück spazierten wir hinauf in die Zimmer um uns endlich fertig zu machen. Unsere Wege trennten sich und ich öffnete Dabis Tür. Er lag noch faul im Bett und war am Handy. Er sah ebenfalls noch extrem verschlafen aus. ,, Ich geh duschen." gab ich ihm Bescheid während ich mir frische Kleidung aus dem Schrank nahm. ,, Jo." meinte er ohne mich irgendwie anzusehen. Schulterzuckend sperrte ich mich im Bad ein. Die Tür wurde bereits ersetzt. Zum Glück. Meine getragenen Klamotten schmiss ich in den Wäschekorb und die Neue legte ich auf den Klodeckel. Gedankenverloren stellte ich mich unter die Dusche und grübelte mit wem ich auf die Mission musste. Dabei betete ich, dass ich mit Dabi oder Toga gehen durfte. Von mir aus auch Kurogiri oder Mr. Compress. Twice und Spinner wollte ich nicht gerade als Partner haben. Aber auf gar keinen Fall Shigaraki. Einer von uns beiden wäre dann tot. Nicht dass ich an meinen Fähigkeiten zweifeln würde, aber unterschätzen tat ich den blauhaarigen Anführer auch nicht.

Nach dem Duschen trocknete ich mich ab, föhnte meine langen schwarzen Haare, kämmte sie durch und zog mich dann erneut an.

Meine Haare band ich zu einem hohen Zopf zusammen und putzte noch meine Zähne, ehe ich das Badezimmer verließ. Mein Bruder war auch schon fertig angezogen, weshalb ich ihn fragte, wann uns Bescheid gegeben wird wegen den Missionen. ,,Keine Ahnung. Shigaraki ist da ziemlich spontan." zuckte er mit seinen Schultern und starrte weiter auf sein Display. Seufzend schmiss ich mich neben ihn, benutzte seine Brust als Kopfkissen und war etwas auf Instagram unterwegs um die ganzen Leute zu stalken. Vor allem aber schaute ich was meine alten Freunde so trieben. Mal sah man Fotos vom Dekusquad, dann wieder vom Bakusquad. Oder man sah depri Fotos mit grauen Filtern von Amy. Shōto sah auf jedem Bild mürrisch und irgendwie verletzt aus. Erneut seufzte ich auf und bekam wieder einen Hass auf Shigaraki, obwohl er eigentlich für das ganze nichts kann. Dabi und Toga haben mich entführt. Shigaraki brachte mich ja nur dazu, zu bleiben. Jedoch wegen einer ganz miesen Erpressung. ,, Was ist los?" riss Dabi mich aus meinen Gedankengängen. ,, Hä was ist?" schüttelte ich kurz den Kopf. Er seufzte ebenfalls genervt und entriss mir mein Handy. ,, Hey!" fing ich an zu protestieren, wurde allerdings durch ein abwertendes Kichern unterbrochen. Verständnislos sah ich zu ihm hoch. ,, Denkst du noch immer an diese U.A Idioten? Du hast jetzt die Schurken Liga als Familie. Auch wenn nicht jeder hier perfekt ist und jeder seine eigene kranke Störung hat. Du brauchst die nicht. Ich bin immer für dich da." anschließend gab er mir noch einen Kuss auf den Kopf, ehe er mir mein Handy zurück gibt. ,, Sie sind keine Idioten. Keiner von ihnen. Naja fast. Aber im Grunde waren sie immer für mich da und haben mich sogar im Gefängnis besucht. Ich will sie wieder sehen." er legte mir seine warme schwere Hand auf den Kopf ohne mich anzusehen. ,, Tut mir leid Flämmchen." Flämmchen? Ja toll was besseres füllte dem Idioten nicht ein. ,, Ist dein Gehirn nicht zu einem etwas würdigeren Spitznamen fähig." ,, Für dich reicht Flämmchen aus." grinste er leicht. ,, Ha ha ja danke." verdrehte ich meine blauen Augen und starrte weiter auf mein Handy, während ich Among Us zockte.

Nach einigen Minuten oder Stunden öffnete sich ein Portal in unserem Zimmer. ,, The Fuck!" meinte ich verwirrt und stand auf. Wir spazierten hindurch und kamen in der Bar wieder hinaus. Es waren alle versammelt und Shigaraki saß auf einem Hocker. ,,Ich teile euch in Teams auf und gebe euch direkt die Missionen." erklärte er uns, ehe er einen kleinen Notizblock aus seiner Hoodytasche nahm und alles vorlas. ,, Dabi, Kurogiri ihr werdet in Seoul einen Mann treffen, der euch spezielle Fesseln überreicht. Diese bringt ihr hierher. Das Foto bekommt ihr später. Toga, Twice ihr werdet nach Vegas reisen und dort einige Casinos ausrauben.
Spinner, Mr. Compress ihr werdet Katsuki Bakugo ausspionieren und merkt euch wie sein Tagesablauf ist, damit wir eine Chance sehen ihn zu entführen." erklärte er ihren. ,, Warte was!? Ihr wollt ernsthaft Bakugo entführen! Nein!" schrie ich den blauhaarigen wütend an. ,, Und wir zwei werden selbst auf eine Mission gehen." meinte er mit einem ernsten und bestimmenden Ton. Ich biss mir auf die Lippe und verkniff es mir jetzt etwas dummen anzustellen. ,, Ihr geht heute los. Kurogiri, hier ist das Bild von dem Mann." er überreichte seinem engsten Gefährten das Bild. Dieser nickte und wir lösten uns auf. Ich stampfte zurück ins Zimmer und stampfte fest auf den Boden. ,, Pass auf dass der Boden nicht durchbricht." meinte Dabi belustigt und trat ein, ehe er die Tür schloss. ,, Warum wollt ihr Bakugo entführen?" stellte ich leise meine Frage. ,,Weil er stark ist und ein guter Villan wäre." ,,Er wird sich euch niemals anschließen. Er will der beste Hero werden." ,, Er muss sich uns anschließen, denn Shigaraki wird ihn so lange foltern und brechen, bis er freiwillig nachgibt." ,,Bakugo nicht. Er ist stark und wird seine Ziele niemals aus den Augen verlieren." ,, Das wird sich noch zeigen Flämmchen. Los fang an zu packen." riet er mir. Nickend nahm ich mir eine schwarze Umhängetasche und stopfte Kleidung, eine Decke, Wasserflasche und ein bisschen was zu essen ein. Mein Handy nahm ich ebenfalls mit für den Notfall. Fertig gepackt schlurfte ich hinunter in die Bar. Toga und Twice verschwanden gerade aus der Tür. Ich seufzte und wollte echt nicht mit Shigaraki auf eine mir unbekannte Mission gehen. ,, Bist du endlich fertig?" erklang seine gelangweilte Stimme. ,,Muss ich ja wohl." nuschelte ich in mich hinein. ,, Los komm schon." ich sprang auf und folgte ihm träge aus der Bar. ,, Was ist das für eine Mission und von welcher Dauer?" ,, Geht dich nichts an." meinte er und spazierte einfach weiter durch den dichten Wald. Augenverdrehend folgte ich ihm eine Weile.

Es war stilles schweigen zwischen uns. Nur das Rauschen der Blätter, das Zwitschern der Vögel und das Surren der Insekten war zu hören. Ich hasse es mit ihm. ,, Weißt du überhaupt wo du hingehst?" brummte ich genervt und versuchte nicht ständig über irgendwelche Wurzeln oder Dornen zu stolpern. ,, Sei still und komm weiter." befahl er mir genervt und kratzte sich am Hals. Seine Haut war von Striemen und Kratzspuren übersäht. Die Kratzer waren leicht blutig weswegen ich zu schlucken begann. ,, Du solltest echt damit aufhören." meinte ich leise nuschelnd hinter ihm. ,, Dich geht nichts an, von dem was ich mache." maulte er zurück. ,, Wollte dir nur einen Rat geben." knurrte ich zwischen zusammengebissenen Zähne hervor. ,, Dich hat aber niemand darum gebeten." schnaubte er zurück. ,, Ich hasse dich." kam es einfach so über meine Lippen. Plötzlich blieb er stehen und drehte sich zu mir um. Das kratzen wurde stärker und er kam gefährlich nahe. ,, Das ist mir egal du kommst jetzt mit und hältst gefälligst die Schnauze!" schrie er mir ins Gesicht und wollte mit seiner Hand nach mir greifen, hielt allerdings inne, ehe er sich wieder umdrehte und weiter vorwärts ging. Erneut biss ich mir auf die Lippen und kaute darauf herum. Ich freue mich auf meinen heutigen Schlaf. Dann kann ich von ihm fliehen.

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