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Hilfsbereit

Die Nacht brach herein und wir hielten auf einer Lichtung an. Sie war geschützt und bot uns eine gute Stelle zum übernachten. ,, Sammel das Holz, dass hier herum liegt und bring es her." befahl er mir und schmiss seine Sachen auf den Boden. Seufzend tat ich was er wollte und hatte einen echt schönen Stapel zusammen gebracht. Mittlerweile schwieg ich nur mehr. Doch sein Blick haftete die ganze Zeit an mir. Es machte mich nervös und irgendwie bekam ich Angst vor ihm. ,, Wir gehen morgen weiter. Mach ein Lagerfeuer." befahl er mir und ich stapelte das Holz zu einem kleinen Haufen, den ich dann mit Steinen absicherte. Schließlich schnipste ich eine kleine blaue Flamme auf das Holz, die sich zu einem großen wärmenden Feuer ausbreitete. Nun konnte ich endlich ein bisschen was essen. Viel habe ich nicht mitgenommen, da ich mir nicht sicher war, wie lange wir unterwegs sein würden. Ich lehnte mich also an einen Baumstamm und aß einen Apfel. Shigaraki aß ein Sandwich. Doch wollte ich ihn nicht anstarren, weswegen mir der Himmel viel interessanter erschien. Die Sterne funkelten hell und sahen wunderschön aus. Der wolkenlose Himmel erschien mir wie in einem Traum. Plötzlich stand Shigaraki auf, weswegen ich zusammenzuckte und zu ihm sah. Jedoch war meine Schreckhaft völlig unnötig, da er sein Zelt aufstellte. Na super. Hätte dieser Arsch nicht sagen können, dass ein Zelt nicht schlecht wäre? Genervt war ich den Rest des Apfels hinter mich tiefer in den Wald und warf mir meine Decke um die Schultern, damit mir nicht kalt werden konnte. Irgendwann legte er sich in sein geschütztes Zelt hinein und begann zu schlafen. Weshalb ich nicht einfach abgehauen bin um Bakugo  zu warnen, wusste ich nicht. Aber vermutlich ging es mir eher darum, dass ich nichtmal wusste wo ich bin. Seufzend zog ich die Decke dichter an mich und versuchte zu schlafen. Es dauerte lange und war mehr als herausfordernd für mich, doch am Ende gelang es mir.

Am nächsten Tag haben wir uns wieder auf den Weg gemacht und sind weiter gewandert. Irgendwo hin, dessen Ziel mir gänzlich unbekannt war. Es dauerte ewig und der Himmel wurde mit Wolken überzogen. Heute würde es zu regnen beginnen und ich wäre ungeschützt und dem Regen ausgeliefert. Meine Motivation war am Ende genauso wie meine Nerven. Shigaraki soll mir verdammt nochmal sagen wo wir hingehen. Mittlerweile wurde es wieder Nacht und wir hielten auf einer weiteren Lichtung an, die jedoch nicht von den Baumkronen geschützt war. Wow, wäre so als ob er es extra gemacht hätte. Wiedermal sammelte ich das Holz und machte das Lagerfeuer. Er stellte sein blödes Zelt auf und ich knabberte an meinem letzten Rest Brot. Augen verdrehend starrte ich ins blaue Feuer. Die Sterne waren heute nicht mehr zu erkennen, da die grauen, fast schwarzen Wolken alles verdeckten. Der Wind wehte kalt durch die Blätter und ließ mich erschaudern. Ich zog meine Decke an mich und hielt sie gut fest. Shigaraki verzog sich in sein Zelt hinein, während ich draußen saß und nur darauf wartete bis es zu regnen anfing. Die ersten Donner erklangen und ließen mich bei jedem Knall zusammenschrecken. Seufzend wartete ich auf den kalten Regenschauer, der nicht lange auf sich warten ließ. Murrend und leise fluchend rollte ich mich in meine Decke hinein und legte mich auf das weiche aber nasse Moos. Zitternd lag ich da und konnte nichtmal mein Qurik richtig benutzen um mich warm zu halten.

Nach einigen Stunden des Regens und der Kälte, hörte ich ein Surren und Schritte. An Schlaf konnte ich gar nicht denken, da es viel zu kalt und laut war. ,,Komm mit, du holst dir hier draußen noch den Tod." erklang Shigarakis stimme. ,, Mir geht es bestens." murrte ich bloß und zog meinen Kopf ein. Plötzlich nahm er einfach meine Tasche und hängte sie sich um, ehe er mich einfach mit Leichtigkeit hochhob und mich in sein Zelt trug. ,, Ich brauche deine Hilfe nicht. Die hab ich noch nie benötigt." knurrte ich ihn wütend an. Er ignorierte mich einfach und ließ mich auf den Boden im Zelt fallen. Schmerzhaft kam ich auf und verkniff es mir, meinen Hintern zu reiben. ,, Zieh dir war trockenes an. Ich hab keinen Bock dich nachhause zu tragen nur weil du dich erkältet hast." brummte er und legte sich auch wieder hin. Leise murmelnd suchte ich mir frische Kleidung raus und zog mich um.

Mir war es momentan egal ob Shigaraki mich beobachtet oder nicht. Aber frische Sachen waren mir doch lieber. Umgezogen wickelte ich mich in meine Decke und missbrauchte meine Tasche als Kopfkissen. Plötzlich begann mein Magen zu Knurren. ,, Verräter." fauchte ich ihn leise an. Seufzend richtete sich Shigaraki wieder auf, ehe er seine Tasche zur Hand nahm. Verwirrt setzte ich mich ebenfalls auf und musterte sein Handeln. Er zog plötzlich etwas, in Alofolie gewickelt, heraus und warf es mir zu. Reflexartig fing ich es auf und öffnete das kleine Päckchen. Darin befand sich ein belegtes Brötchen. Verwundert aber auch leicht misstrauisch sah ich zu Shigaraki. ,, Ich hab keine Lust dein Magenknurren die ganze Nacht zu hören. Iss und sei leise." nett wie immer. ,, Danke." brauchte ich höflichkeitshalber heraus, ehe ich begann zu essen. Doch starrte er immer wieder auf einen einzigen Punkt an mir. Welcher es es, wusste ich allerdings noch nicht. Erst als es mir zu bunt wurde, erhob ich meine Stimme um ihn darauf anzusprechen. ,, Wo zu Teufel starrst du die ganze Zeit hin?" er sah mich monoton an, ehe er aufstand und auf mich zukam. Ich wollte mich ebenfalls hinstelle und in Kampfstellung überzugehen, doch nahm er einfach meine Haare in die Hand und hob sie leiht an. Zwei seiner kalten Finger berührten leichte meine warme Haut an der Stelle, wo er mir die Narbe verpasst hatte. Eine Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus und ich wagte es nicht mich nur einen Millimeter zu bewegen. ,, Hast du Angst?" raunte er mir plötzlich ins Ohr. Ich schluckte kurz auf, ehe ich mich zusammenriss und mit dem Kopf schüttelte. ,,Gut." war das letzte was er zu mir sagte, ehe er sich von mir entfernte und selbst zu schlafen begann. Ich aß den letzten Rest des Brötchens auf und legte mich dann ebenfalls hin um friedlich zu schlafen. Es dauerte lange aber irgendwann fielen meine Augen wie von selbst zu und riss mich in eine Traumwelt, wo ich mein eigentlich erträumtes Leben, leben konnte.

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