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Geduld

Geduld ist eine Tugend die viele Menschen nicht besitzen. Vor allem Bakugou besitzt wenig von dieser Stärke. Das macht sich in den Tagen bemerkbar, in denen Bakugo die Schmerzen aushalten musste. Shigaraki hat ihn in der Bar lassen und den Mitgliedern erlaubt, den Blondschopf zu foltern psychisch als auch physisch. Das Blut sickerte in den Holzboden unter dem Stuhl ein. Katsuki kämpfte um seinen Traum.

Wir saßen alle wie jeden Tag in der Bar und redeten miteinander. Spinner und Twice tobten sich gerade an Bakugo aus. Dabi und Toga folgten dem Szenario. Shigaraki trank seinen Drink während Mr. Compress und Kurogiri über deren künftige Mission redeten. Ich versuchte die Schläge und das Blut, dass zu Boden fiel, zu ignorieren. Sein schmerzhaftes stöhne ging mir durch Mark und Bein. Bei jedem Schlag zuckte ich auf und kaute auf meinen Lippen oder fuhr mir durch die Haare, während ich versuchte mich mit meinem Handy abzulenken. Ich traute mich nicht über meine Schulter zu gucken um nach Bakugo zu sehen. Das kranke schadenfrohe Lachen der beiden Schurken, brannte sich in mein Gehirn. Das Rascheln der Ketten jagte mir einen Schauer über den Rücken und ich fühlte nichts als Kälte. Eine große Hand legte sich auf meinen Rücken und ließ mich aufschrecken. Shigaraki sah mir tief in die Augen. ,, Was ist?" versuchte ich möglichst neutral zu klingen. ,, Du siehst echt scheiße aus." meinte er kühl ehe der Blauschopf einen neuen Schluck nahm. ,,Danke, das Kompliment gebe ich gerne zurück." murrte ich bloß, als ein erneutes Klatschen erklang und von einem tiefen schmerzhaften Stöhnen quittiert. Meine monotone Miene wurde weicher und glich mehr einer erschrockenen. ,,Bitte beende das." flüsterte ich dem Anführer entgegen. Seine roten Augen sahen mich nicht sehr überrascht von meiner Bitte an. ,, Er muss uns nur beitreten." meinte Shigaraki Schulterzuckend. Blut tropfte zu Boden und ich biss mir auf die Lippen. Zum ersten Mal seid Stunden wagte ich es mich umzudrehen und konnte meinen blauen Augen kaum trauen. Blut hatte sich unter dem Stuhl angesammelt und einige Spritzer waren sogar an der Ziegelwand. An Bakugos Stirn klaffte eine schlimme Platzwunde. Unter seinem Auge war ein blutiger Schnitt. Sein Gesicht war angeschwollen und aus seiner Nase lief Blut. An seinem Körper hatte er Überfall Schnittwunden und Blutergüsse. An seinem Hals waren dunkellila Striemen sichtbar. Seine Augen waren glasig und er konnte diese kaum offen halten. Erneuten wollten die beiden Männer auf ihn einstechen und treten, als um ihn herum eine Feuerwand war, die ihn beschützen sollte. Beide sahen zu Dabi und mir. ,,Es reicht. Er wird sterben wenn ihr weiter macht und ich denke das wird nicht gerade Shigarakis Ziel sein. Oder?" wandte ich mich an den Anführer. ,,Er soll uns beitreten. Nicht sterben." murrte dieser genervt und schenkte sich selbstständig Whisky nach. Spinner und Twice seufzten frustriert auf, schmissen sich aber auf die Couch und sahen sich die Nachrichten an. Ich löschte die Flammen und holte den Erste Hilfe Kasten aus dem Vorratsraum. Zielsicher bewegte ich mich auf den verletzten Blondschopf zu. Vorsichtig gab ich den Maulkorb herunter. ,, Was wird das?" knurrte Shigaraki leicht sauer, während er sein armes Glas fast zerquetschte. ,,Nach was sieht's denn aus? Ich halte ihn am Leben." ohne weiter auf ihn einzugehen, holte ich Desinfektionsmittel heraus und einen Tupfer, den ich mit der sterilen Flüssigkeit tränkte. Vorsichtig säuberte ich die Platzwunde. Er bekam kaum etwas davon mit, weswegen ich unbeeindruckt fortfahren konnte. Generell war es mir so lieber, denn selbst wenn er die Schmerzen gefühlt haben sollte und um sein Leben geschrien hätte, dann müsste ich fortfahren, da es sonst viel zu auffällig wäre. Generell musste ich langsam den Plan in die Tat umsetzten. Bakugo hält vieles aus, aber das nicht. Sein Verstand wird ihn irgendwann im Stich lassen und der Liga beitreten.
Nachdem ich seine Wunde gesäubert hatte, Verband ich seinen Kopf und tupfte das Blut unter seiner Nase weg. Aus seinem Mund kam ebenfalls etwas von dem roten Lebenssaft. Vorsichtig öffnete ich seinen Mund. Katsuki hat sich in die Lippe und auf die Zunge gebissen. Da konnte ich nichts machen, außer ihm den Mundwinkel waschen. Den Schnitt auf seiner Wange nähte ich grob zusammen nachdem Nadel und Faden sterilisiert wurden. Die Wunde tupfte ich ebenfalls ab. Seine Arme bandagierte ich ein, genauso wie seinen Hals. ,,WAS GLOTZT IHR SO?!" schrie ich die anderen an. Mr. Compress, Dabi und Toga starrten mich die ganze Zeit an. Da konnte man doch keinen klaren Gedanken fassen. Toga sprang einfach auf und hüpfte kichernd ein wenig herum. Sie sah mir über die Schulter oder musterte Bakugo ausgiebig. Es störte mich aber zugleich genoss ich ihre Anwesenheit. Nicht nur die der Blondine. Auch die der Anderen genoss ich in vollen Zügen. Ich musste sie verraten und wenn ich dies getan habe, muss ich weg. Shigaraki und die anderen würden mich töten wenn sie es herausfinden. Ich enttäusche damit Dabi, was mir am meisten leid tat. Ich würde ihn so gerne bei mir haben und einfach ein normales Heldenleben mit ihm führen. Aber Toya ist kein Held. Ich bin jetzt fast ein Jahr bei ihnen. Mein Geburtstag ist morgen am 24. Juli. Aber den werde ich nicht mit ihnen feiern können. Vermutlich eher mit Gefängnis Insassen. Na super. Aber für eine weitere kleine Heldentat würde ich dies in Kauf nehmen. ,, Sarah." eine heiße Hand legte sich auf meine Schulter. ,, Ja?" sah ich zu meinem Bruder empor. ,, Wie lange willst du da noch hocken?" ups. Ich war so sehr ihn Gedanken versunken, dass ich total vergessen habe, zusammen zu packen und aufzustehen. Dies holte ich schnell nach und räumte den weißen Koffer weg. Seufzend gab ich Bakugo den Maulkorb wieder rauf, nahm mein Handy und joggte hinauf ins Zimmer. Schnell nahm ich mir etwas Neues zum anziehen, eine Badebombe, Gesichtsmaske und mein neues Parfüm. Damit verschanzte ich mich im Badezimmer. Dieses schloss ich ab und ließ heißes Wasser einlaufen. Die Farbe der Kugle war hellblau. Ich quetschte noch etwas Schaumbad hinein und trug mir die Maske auf ehe ich mich ins Wasser setzte und mein Handy nahm. Unentschlossen scrollte ich durch meine Kontaktliste, ehe ich einen bestimmten Chat öffnete. Ich hatte meine Playlist im Hintergrund laufen. Schließlich nahm ich all meinen Mut zusammen und schrieb der Person.

Hallo Sensei.

Kurz wartete ich, ehe Aizawa sensei zurück schrieb.

(A=Aizawa und S=Sarah)

A: Wo ist Bakugo, Sarah?

S: Darüber wollte ich mit Ihnen reden. Ich will nicht das er ein Schurke wird. Also bitte retten Sie ihn. Ich werde Ihnen helfen.

A: Wieso sollte ich dir glauben?

S: Weil ich gerade die ganze Liga verrate indem ich mit Ihnen schreibe und somit auch meinen Bruder hintergehe. Ich bin nicht freiwillig beigetreten und das wissen Sie. Aber was haben Sie denn auch für eine andere Wahl?

A: Na gut, wie willst du mir helfen?

S: Ich schicke Ihnen die Koordinaten. Sie und ein paar andere fähige Helden werden um Mitternacht kommen, da um diese Uhrzeit niemand mehr in der Bar ist. Dann können Sie Bakugo retten.

A: Ich lasse mich darauf ein, aber wenn das eine Falle ist, dann werdet ihr verlieren.

S: Das ist alles nur keine Falle. Bakugo ergeht es hier mehr als schlecht. Bitte kommen Sie alle heute Nacht.

A: 👍

Mehr kam nicht mehr. Mit den Koordinaten wartete ich noch. Leichte Tränen hatten meine Augen verlassen und ich weinte stumm in der Badewanne. Ich muss der Liga wenigstens die Chance geben, sich aus dem Staub zu machen. Aber die werden sowieso alle wach werden. Von daher muss ich mir da wenig Sorgen machen.

Nachdem ich fast eine Stunde im Wasser verweilte, wusch ich mich, ehe ich hinauskam und mich abtrocknete und anzog.

Nachdem ich angezogen war, wusch ich mir die Maske ab und ging aus dem Bad. Schnell packte ich meine ganze Kleidung in eine große Reisetasche ein und versteckte sie unter dem Bett. Shigaraki würde ich einfach erklären, dass ich alles sortieren wollte, aber dann aus Versehen angezündet habe. Meine Haare habe ich geföhnt und gekämmt. Eine ganze Zeit lang hörte ich Musik während ich mein Buch las. Nach etlichen Stunden kam Shigaraki ins Zimmer und knallte die Tür zu. Als er mein gewagtes Outfit sah, legte sich ein zarter rosa Schimmer auf seine Wangen. ,, Zieh dir was vernünftiges an!" motzte er mich an und warf mir einen Pullover entgegen. ,, Mir ist heiß." lehnte ich somit ab und blätterte um. Er fluchte unverständliches Zeug vor sich her und kratzte sich am Hals. Ich ignorierte ihn einfach und auch dann noch, während er bereits zockte. Trotzdem genoss ich seine Präsenz irgendwie. Doch irgendwann hörte ich auf zu lesen und markierte einfach meine Seite noch, bevor ich mich zu meinem Bruder begab. Er war nicht in seinem Zimmer, weshalb ich nach unten ging und ihn in der Bar vorfand. ,, Dabi, können wir bitte kurz alleine reden?" er sah zu mir herüber, kam aber dann schnell auf mich zu. ,, Was trägst du da? Los zieh das an." er warf mir seine Jacke um und knöpfte diese zu, nachdem ich in die Ärmel geschlüpft bin. Ohne noch etwas länger zu warten, schlang ich meine Arme um seinen Nacken und umarmte ihn ganz fest. Etwas überrascht, über diese Geste, umarmte er mich zurück und hob mich hoch. Ich schlang wie ein Affe, meine Beine um seine Taille. Leicht belustigt über mein Verhalten, trug er mich hinauf in sein Zimmer. Ich kuschelte mich währenddessen dicht an ihn. Als wir in seinem Zimmer waren, setzte er sich aufs Bett. Ich ließ ihn kein einziges Mal los, was ihn etwas verwunderte. ,,Was ist los?" ,, Ich hab dich so verdammt lieb Toya. Aber manchmal muss man Entscheidungen treffen, bei denen man etwas verliert, aber etwas Neues gewinnt." verwirrt sah er zu mir hinunter. ,, Willst du mir etwas sagen?" zog er eine Augenbraue hoch. ,, So vieles, aber ich kann und werde nicht. Vielleicht verstehst du es, aber vielleicht auch nicht. Das Risiko will ich nicht eingehen." ,, Wie du meinst." war das letzte was ich von ihm hörte, bevor er begann, mir über den Kopf und Rücken zu streichen. Ich entspannte mich in seinen Armen, bis ich irgendwann einfach einschlief.

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