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Dankbarkeit

Eine raus Zunge leckte mir über die Nase und ich wurde wieder wach. Größere Schmerzen als eh schon plagten mich und ich richtete mich mit zitternden Armen auf und blickte die kleine rot getigerte Katze an. Diese Miaute mir süß ins Gesicht. Sie hatte ein Halsband mit einer Marke. Darauf stand eine Adresse. Ich richtete mich also auf schwachen Gliedern auf und nahm die Katze auf meine Arme. Die Sonne ist untergegangen und es war bereits tiefste Nacht. Kurz sah ich auf mein Handy. Mein Bruder hat mich an die 30 Mal angerufen und mir 357 Nachrichten hinterlassen, wo fast jede beinhaltete, wo ich denn sei. Darauf allerdings einzugehen würde mir viel zu lange dauern, weshalb ich erst das flauschige Kätzchen nachhause brachte.

Torkelnd schlendere ich durch die Wohnstraßen etwas außerhalb der Großstadt. Ich kam an einigen Häusern vorbei und suchte jede Hausnummer ab. Murrend und erschöpft lehnte ich mich an einen Zaun und schnaufte erstmal durch. ,, So schwer kann es doch nicht sein, ein Haus zu finden." atmete ich schwer, ehe die Mieze miaute und auf das Gegenüberliegende Haus auf der anderen Straßenseite blickte. Seufzend sah ich also dort nach. Tatsächlich war es dann doch das gesuchte Haus. Ich betrat das Grundstück und betätigte die Türklingel. Von drinnen hörte ich Schritte und sah währenddessen etwas in der Gegend rum. Auf dem Briefkasten neben der Haustür stand der Name des Besitzers. Flüchtig las ich den Namen,"Aizawa". Erst realisierte ich die Bedeutung dieser 6 Buchstaben nicht, bis es mir wie Schuppen von den Augen fiel. Doch noch bevor ich mich hätte aus dem Staub machen können, wurde die Tür geöffnet und mein ehemaliger Lehrer stand vor mir. Ich schluckte schwer und mein Herz schlug mir schmerzlich gegen die Brust. Ein Kampf wäre mein Ende. Die Stille zwischen uns machte mich nervös und meine Knie zitterten und fühlten sich auf einmal so schwer an. Doch ein miauen ließ mich zurück in die Realität driften. Sie sprang mir aus den Armen und Aizawa direkt in die seinen. Das kleine Fellkneul schnurrte laut und stupste ihn mit ihrem Kopf an. ,, Danke das du mir meine Katze gebracht hast Sarah." bedankte er sich plötzlich bei mir und ich nickte nur stumm, ehe ich wieder abhauen wollte. Plötzlich und ohne irgendwelche Anzeichen, schlangen sich plötzlich seine Bandagen um mich und zogen mich ruckartig zurück ins Haus. Erschrocken und ängstlich wollte ich mich wehren und verschwinden. ,, Keine Sorge, ich werde dir nichts tun. Du hast mir meine Katze gebracht, weshalb ich dir was schulde." ich wurde wieder losgelassen und richtete mich mit zitternden Gliedmaßen wieder auf. ,, Was ist passiert?" er stützte mich und brachte mich in sein Esszimmer, wo ich mich auf einen Stuhl fallen ließ. ,, Drei Kerle haben Ihre Katze angegriffen und wollten sie töten, als ich ihre Aufmerksamkeit auf mich lenkte und sie tötete. Doch einer hatte eine Spezialität, die es ihm ermöglichte, jedes beliebige Qurik zu absorbieren und in Muskelkraft umzuwandeln. Tja er hat mich angegriffen und glücklicherweise lag eine Glasscheibe neben mir, womit ich ihn töten konnte, bevor er mir den gar ausmachen konnte." erzählte ich ihm, während er einen Erste Hilfe Koffer holte. ,,Ich weiß nicht ob ich dich als Heldin sehen soll oder als Mörderin." gestand er mit kühler Stimme. ,, Ist mir egal." gegen Ende hin musste ich mir ein Stöhnen unterdrücken, da ich dezente Schmerzen verspürte. ,, Lässt du mich dir helfen?" er stellte sich vor mich und legten den kleinen weißen Koffer mit dem Kreuz auf den Tisch. ,, Ja." willigte ich ein und ich zog mir den Hoody mühselig aus. Darunter trug ich noch ein Trägertop. Den Pulli legte ich auf den Tisch und er hatte vorerst guten Blick auf die blutende Einschussstelle in meiner Schulter. ,,Was ist da passiert?" ,, Ich bin mit meiner Zellengenossin geflüchtet. Sie ist getötet worden von den Wärtern und ich angeschossen." erzählte ich ihm die Kurzfassung. ,, Das war bei dem ersten Massenmord im Gefängnis stimmt's?" ich nickte, während er die Wunde säuberte. Als er meine Schulter verbinden sollte, musste ich allerdings das Top ausziehen, da er sonst mein Shirt mit verbinden würde. Was schlecht wäre für die folgenden Verletzungen. Ich schlüpfte irgendwie hinaus und er konnte mich in Ruhe verbinden. ,, Wie gehts dir und deinem Bruder eigentlich bei der LoV?" ,, Ihm geht es denke ich gut." ,, Dir?" hackte er nach. ,, Tomura Shigaraki ist mein Problem. Er hasst mich und ich ihn." ,, Weswegen hasst ihr euch?" ,, Er hasst mich vermutlich weil ich ziemlich frech zu ihm bin und einmal die Uniform seiner toten Freundin getragen habe. Ich hasse ihn weil er mich vor eine Wahl gestellt hat, die man unmöglich beantworten kann, ohne dass es für mich und meinen Bruder gepasst hätte und natürlich weil er ein verdammter Arsch ist." Aizawa versorgte die anderen Wunden noch, bei denen ich mich in den Stuhl krallte und versuchte ihm eine Antwort zu geben, ohne loszuschreien. Doch da die Schmerzen irgendwann zu groß wurden, schwieg ich einfach. Er schein es zu verstehen, denn er stellte auch keinen Fragen mehr, sondern erzählte mir, dass es der Klasse gut ginge und sie noch immer den Stoff für mich mit schreiben und die Zetteln in meine Mappen einordnen. Größtenteils machen das Shōto und Amy. Doch auch die anderen beteiligen sich oft daran. Sogar Bakugo macht mit. Ich musste ein paar Tränen vergießen. Einmal weil ich so gerührt war und zweitens wegen den Schmerzen. ,,Gleich hast du es geschafft." meinte er kühl. Ich nickte bloß und presste meine Lippen aufeinander. Als er endlich fertig war mit meinen blutenden Wunden, atmete ich erleichtert aus. Freundlicherweise half er mir dabei mein Shirt anzuziehen, ehe er die Kratzer säuberte und auch die kleine Platzwunde auf meinem Kopf. ,, Danke für Ihre Mühe Herr Aizawa." bedankte ich mich höflich bei ihm. ,, Schon okay." als er alles fertig behandelt hat, räumte er den Koffer weg und ich sah währenddessen kurz auf mein Handy. Dabi rief mich gerade wieder an. ,, Macht es Ihnen etwas aus, wenn ich meinen Bruder frage, ob er mich ohne wissen der anderen hier abholen würde?" er sah mich skeptisch an, war allerdings einverstanden. Also hob ich schnell ab und stellte mein Handy auf laut, da ich meine Hand nicht so weit an mein Ohr halten konnte. ,, Sarah?" ,, Hey Dabi, sorry das ich mich nicht gemeldet habe, aber ich war etwas beschäftigt." ,, Was ist passiert? Wo bist du?" ,,Ich habe eine Katze gerettet und bin jetzt bei deren Besitzer. Kannst du mich bitte abholen? Aber bitte verrate den anderen nichts davon." bat ich ihn. ,,Wieso sollte ich denen etwas erzählen geht die eh nichts an." meinte er mit lässiger Stimmlage. Ich gab ihm also die Adresse und er meinte, er sei in circa einer Stunde hier. ,, Danke bis nachher." bedankte ich mich und er legte auf. ,, Hast du Hunger Sarah?" zog Aizawa eine Augenbraue hoch. ,,Ja ein bisschen." bestätigte ich seine Frage. Er nickte und schöpfte in eine Porzellanschüssel ein bisschen Reis und gab Sojasauce darüber. Er stellte mir die Schüssel und Stäbchen hin. ,, Danke." nuschelte ich und fing etwas tollpatschig an zu essen. Ich kam kaum mit den Stäbchen zu meinem Mund. Der Verband machte meine ganze Schulter fast Steif. Murrend sah ich auf die Schüssel, ehe ich einfach mal kreativ wurde und den Reis einfach aus der Schüssel leckte. Wenn Tiere das können, dann wir Menschen doch auch. Es klappte mehr oder weniger gut. War etwas schwer aber am Ende war ich satt und die Schüssel leer. Aizawa kommentierte das einfach mal nicht und räumte das Geschirr weg. ,, Danke für den Reis." bedankte ich mich erneut. ,, Keine Ursache." er räumte alles in die Spülmaschine ein, während mich die Katze besuchte und auf meinen Schoß hüpfte. Ich fing an sie zu kraulen, worauf sie wohlig zu schnurren begann. ,,Sie hat dich wohl gern." meinte Aizawa so nebenbei erwähnt während er sich auf einen Stuhl setzte. ,, Sie ist echt süß." grinste ich leicht worauf er nickte. ,, Sagen Sie, könnten Sie bitte der Klasse etwas ausrichten?" er hörte mir aufmerksam zu. ,,Könnten Sie ihnen sagen, dass es mir gut geht und ich mir irgendwann den Schulstoff holen werde." er nickte und wir kamen noch etwas ins Gespräch, wobei er manchmal versuchte etwas über die LoV herauszubekommen. Das musste ich aber immer blocken, denn sonst würde ich ja auch meinen Bruder verraten.

Nach fast einer Stunde klingelte es plötzlich und ich nahm den Hoody und mein Handy. Die Katze sprang von mir runter und Aizawa führte mich zur Tür. Er öffnete sie und ein sprachloser Dabi stand vor ihm. ,,Hey Dabi." grinste ich und trat neben ihn. ,,Was machst du hier?" fragte er leicht geschockt." ,, Ich habe Aizawa sensei seine Katze wieder gebracht." erklärte ich ihm und bedankte mich nochmal bei dem Lehrer. ,, Vielen Dank und einen schönen Abend noch." ,, Pass auf dich auf Sarah." ich nickte lediglich, als ich meinen Bruder an der Hand nahm und mit ihm das Grundstück verließ.

Nach einer Weile des stillen spazieren, quollen ihm die Fragen heraus. ,, Was ist mit dir passiert?" ,,Hatte einen Kampf. Ich hab ihn töten können." ,, Bist du schwer verletzt?" ,, Naja kann ich nicht so gut sagen, aber schmerzhaft ist es definitiv." er sah mich prüfend an, ehe er mich aufhielt und sich hinkniete, um mich Huckepack zu nehmen. Zögerlich nahm ich die Hilfe an und stieg auf. Dabi spazierte mit mir auf dem Rücken zurück zur Bar, wo die meisten schon weg waren. Okay es war auch bereits 11 Uhr Nachts. Toya trug mich hoch ins Zimmer, wo er mich absetzte und sich etwas zum schlafen anzog, ehe er sich auch ins Bett schmiss. Ich hatte mir meine Schuhe ausgezogen und den Pulli auf den Boden gelegt, ehe ich mein Handy auf das Nachkästchen legte und ebenfalls schlafen wollte. Das Traumland empfing mich relativ schnell und riss mich in einen sorglosen tiefen Schaf.

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