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"Hey, wie wärs mit bezahlen?", hörte sie die schneidende Stimme des Verkäufers in ihrem Ohr. Sie blieb stehen, blickte auf ihre dreckigen, roten Füße und stellte den Koffer auf den kühlen Linoleumboden, die Luftballons behielt sie in der linken Hand. "Hey, Mädchen, bezahl gefälligst oder ich ruf die Bullen", rief der Verkäufer. Mara drehte sich um, ging zur Kasse und legte die Wasserflasche und den Bountyriegel vor dem Verkäufer auf die Theke. "Das möcht ich nicht noch mal sehn, Mädchen. Du kannst nicht einfach rauslaufen, ohne zu bezahlen", sagte er, schien aber schon milder gestimmt.
"Er sieht das Mädchen im flaschengrünen Flatterkleidchen, mit den dreckigen Füßen ohne Schuhe und mit den bunten Luftballons", dachte Mara, "Ich tu im wohl leid."
Mara räusperte sich und sagte: "Ich hab kein Geld. Am besten rufen sie die Bullen, sie brauchen kein Mitleid mit mir zu haben." Gespannt wartete sie auf die Antwort des Verkäufers.
Dieser lachte und kratzte sich an seinem grauen Dreitagebart. "Weißte was, ich schenk dir die Sachen. Woher kommst du, Mädchen? Du bist doch bestimmt von Zuhause abgehauen. Am besten rufen wir deine Eltern an."
Mara lächelte und nickte, griff nach dem abgekauten Stift und den Zettel, den der Verkäufer ihr reichte. "Schreib einfach die Nummer deiner Eltern auf", sagte der Verkäufer, froh nicht auf Widerstand zu treffen.
Mara begann zu schreiben. Keine Zahlen, sondern Buchstaben.

Du kannst mich mal, Fettsack.

Sie legte den Stift und das Papier zurück auf die Theke, schnappte sich ihren Koffer, die Wasserflasche und den Bountyriegel und begann zu laufen.
Als der Verkäufer sah, was sie geschrieben hatte, begann er zu brüllen, er wollte ihr nachlaufen, aber ließ es schließlich bleiben, denn Mara war zu schnell.

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