Überlebt?...
*Kai's Sicht*
Ich wusste nicht was ich machen soll. Ich hasste sie, aber sie sterben lassen wollte ich auch nicht. Mir wurde allerdings die Entscheidung genommen als sie mich vor schubste. Ich viel durchs Portal zu den anderen und es schloss sich hinter mir. Wir waren weit weg von dem Ort und hörten nur noch den Knall... Wir gingen dann hin und löschten das Feuer. Von Alina keine Spur... Verbrannt konnte sie doch nicht sein zumindest nicht so, dass sie nur noch Staub wäre?! Wir halfen aufräumen und hofften dabei sie wieder zu finden. Mittlerweile wusste Sensei Wu auch davon und machte sich Sorgen. Spät nachts hatten wir schon die Suche aufgegeben und wollten zurück gehen. Da hörten wir ein Husten. Wir dachten schon das hätten wir uns vor Müdigkeit eingebildet aber dem war es nicht so. Es kam als wieder, wenn auch schwach. Irgendwann waren wir an einem Gullideckel und dachten schon da wäre nur eine der Schlange. Wir waren so auf Krawall gebürstet dass wir den Deckel hoch rissen und schon bereit waren aus der Schlange Sushi zu machen. Aber es war keine Schlange. Alina lag da unten verschüttet! Sie hatte sich anscheinend noch rechtzeitig dahin verkrümelt bevor die Flammen von der Explosion sie erwischen konnten. Leider ist durch die Explosion auch einiges im Untergrund zusammen gefallen. Trotzdem! Sie atmete, wenn auch geschwächt, also sprang ich voran rein und versuchte sie auszugraben! Die anderen machten auch sofort nun hellwach mit und wir brachten sie nach Hause und verarzteten sie so gut es ging. Ich besuchte sie die nächsten Tage aber sie schlief immer nur. Noch keiner von uns hatte mitgekriegt ob sie mal aufwacht und wir dachten schon sie macht's nicht mehr lange. Wir mussten sie bald schon eine ganze Woche krank schreiben in der Schule. Ich ging eines abends als alle schliefen zu ihr ins Zimmer. Nur um zu sehen ob sie noch atmet... ich fasste ihr an die Stirn. Sie glühte förmlich. Ich flüsterte zu ihr: „Komm steh auf. Mir tut es leid was ich gesagt habe. Du darfst mir auch eine reinhauen nur wach jetzt auf..." Es half natürlich nix. Naja einen Versuch war es wert. Ich wollte gerade gehen als ich ein schmerzliches Stöhnen hörte. Ich drehte mich um und Alina war wach und versuchte aufzustehen. Ich drückte sie vorsichtig zurück und reichte ihr was zu trinken.
*Alina's Sicht*
Ich dachte ich bin tot, weil ich glaubte Kai zu sehen, wie er mir ein Glas Wasser reichte... Und wenn ich noch leben würde,wäre das Wasser wahrscheinlich vergiftet, wenn Kai es mir freiwillig reichte ohne dass man ihm eine Pistole an den Kopf hielt. Also nahm ich das Wasser nicht an und drehte den Kopf weg etwas. Er seufzte und fragte mich ob ich Schmerzen hätte. Ich meinte kühl, dass alles ok wäre, was er als Antwort akzeptierte, wenn auch etwas skeptisch. Naja genau genommen hatte ich Schmerzen und mir war schon kochendheiß, aber das brauchte ja keiner zu wissen. Kai schien irgendwas zu bedrücken, aber als er was sagen wollte kanen die anderen rein und fielen mir förmlich um den Hals... Das ist etwas was ich gar nicht leiden konnte. Ich mochte es nicht von zu vielen Leuten bedrängt zu sein und dann auch noch teilweise umarmt zu werden. Und dass ich verletzt und somit wehrlos war, machte es nicht viel besser. Ich war froh als alle dann etwas weiter Abstand von mir nahmen. Ich trank dann etwas Wasser was Lloyd geholt hatte und bekam einen kühlen Lappen von Jay auf die Stirn gelegt. Nach einer Zeit gingen alle und Ruhe kehrte ein. Dachte ich... Kai kam nämlich mit Essen rein. Er meinte er würde mich füttern, da ich mich schlecht bewegen konnte, also noch nicht mal richtig etwas greifen konnte. Ich hatte natürlich noch nicht mal im Traum vor mich wie ein Baby füttern zu lassen. Nur da gab es zwei Schwierigkeiten an der Sache... Erstens würde Kai nicht locker lassen so wie es aussah und ich könnte mich gegen ihn dabei nicht groß wehren. Zweitens....es war Milchreis... mein Lieblingsessen was ich normal aus diversen Gründen nicht bekam... aber das ist eine andere Geschichte! Letztenendes saß Kai auf meiner Bettkante und fütterte mich. Das war aber nicht mal das schrägste daran. Er meckerte mich nicht voll oder beleidigte mich oder dergleichen! Er blieb ruhig und sah mich mitleidig an... Danach ging er mit einem „Gute Nacht" und ich schlief, immernoch unter Fieber, ein...
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