15
Am nächsten Tag setzten wir unseren Plan gleich um. Alec half uns erstaunlicherweise auch. Keine Ahnung warum, aber mich soll es nicht stören. So war er auch mal zu was gut. Am Anfang lief noch alles nach Plan, aber nach kurzer Zeit waren Demetri und Sofia plötzlich verschwunden und unauffindbar. Darum gaben wir auf sie zu suchen und hofften, dass die beiden auch so irgendwie zusammenkamen.
*Sofia Sicht*
Irgendwie verhielten sich heute Dalina, Jane und Alec komisch. So als hätten sie etwas geplant. Jedenfalls lief es immer darauf hinaus, dass Demetri immer in meiner Nähe war und seltsame Zufälle passierten. Da das Ganze nicht nur mir auf die Nerven ging, sondern auch Demetri, beschloss wir abzuhauen. Wir flüchteten in den Garten. Er war richtig schön und große. Es gab sogar einen kleinen Teich mit Koi Fischen.
Ich hatte eine wirklich schöne Zeit mit Demetri. Er zeigte mir zuerst den ganzen Garten und auch ein paar geheim Plätze. Danach setzten wir uns an den Teich und beobachteten die Kois. Die Zeit verging sehr schnell, ein bisschen zu schnell, und so schauten wir der Sonne beim unter gehen zu.
"Äh... Sofia ich muss dir etwas sagen."
Ich gab ihm meine volle Aufmerksamkeit und sah in auffordernd an. Das wiederum schien ihn nervös zu machen, was mich leicht verwirrte. Er wich meinem Blick aus und murmelte: "Man das ist schwerer, als ich dachte."
Ich sah ihn mittlerweile komplett verwirrt an. Was um Himmels Willen wollte er von mir?
"Kann ich es dir vielleicht zeigen?"
Ich wusste zwar noch immer nicht, worauf er hinauswollte, aber ich nickte einfach, da ich mittlerweile neugierig war.
"Ok. Mach einfach die Augen zu."
Da ich ihm vertraute, machte ich einfach, was er wollte. Kurz darauf lagen dann seine Lippen auf meinen. Ich war zuerst überrascht, kapierte aber dann endlich was er von mir wollte und erwiderte den Kuss. Er schien erleichtert und vertiefte den Kuss noch etwas. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns wieder und Demetri lächelte mich glücklich an.
"Ich liebe dich, Sofia."
"Ich liebe dich auch, Demetri."
Wir blieben noch am Teich, bis es dunkel war. Danach gingen wir in mein Zimmer. Auf dem Weg dorthin trafen wir Gott sei Dank niemand. Dort kuschelten wir und verbrachten noch einen schönen Abend. Schluss endlich schlief ich dann halb auf ihm liegenden ein.
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