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Wiederholte Szene

Sehr bald würden die Herbstferien beginnen. Die meisten Schüler hatten bereits ihre Sachen gepackt und schrieben ihren Eltern per Eule, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis sie zuhause seien.
Draco ging langsam durch die Gänge der Schule. Es war der letzte Schultag vor den Ferien und der Unterricht für die Oberstufen war ausgefallen. Blaise und Pansy waren in der Großen Halle beim Mittagessen, doch Draco hatte mal wieder keine Lust seine Zeit mit ihnen zu verbringen. In den letzten Wochen war er ständig im Raum der Wünsche, hat dort mit der Reflektion von Harry geredet und sich ausgeweint. Auch wenn diese Version des Potters ihm nicht einmal antwortete, war er dennoch für ihn da gewesen, mit seinem Lächeln, dass Draco jedes Mal wieder aufheiterte. Die Erinnerung daran ließ Draco eine Gänsehaut bekommen und er lächelte leicht, als er Harrys Gesicht vor Augen hatte. Wenn man vom Teufel spricht, Harry war nur wenieg Meter von Draco entfernt, doch er bemerkte ihn schnell und drehte ab. Draco wollte nicht in seiner Nähe sein. Eigentlich schon, aber nicht, wenn Harry so eine Sicht auf ihn hatte. Er dachte wohl noch, dass Draco ein Todesser sei, doch das war vergangen. Sein jetziges Ziel war Bester in Zaubertränke werden und er war ziemlich gut davor. Slughorns Nachhilfeunterricht schlug sehr stark an. Draco lernte mehr und mehr über die einzelnen Kräuter und wie man sie verwenden konnte und somit stieg auch seine Note in Kräuterkunde.
Als er seinen Weg fortsetzte, hörte er hinter sich Schritte. Ziemlich leise, doch er nahm sie klar und deutlich wahr. Er hatte gedacht, es sei ein Niemand, also ignorierte er es.
Er wollte kurz auf die Jungentoilette. Er wollte sich seine Narbe am Unterarm noch einmal genau ansehen. Seit ein paar Tagen juckte sie leicht und Draco ging das auf die Nerven. Im Gemeinschaftsbadezimmer angekommen legte er seine Tasche neben ein Waschbecken ab, zog seinen linken Ärmel hoch und betrachtete sich und seine Narbe im Spiegel. Er erschrak, als er bemerkte, dass sie grüne und schwarze Striche zog, als würden sich seine Adern verfärben. Schnell zog er seinen Ärmel wieder runter und versuchte sich zu beruhigen. Er drehte sich panisch um, als er hinter sich die Tür zufallen hörte und ein gewisser Potter hinter ihm stand. Er erinnerte sich sofort an die Szene, als Harry und er in der Mädchentoilette gegeneinander gekämpft hatten. Er griff nach seinem Zauberstab, zeigte mit ihm auf Harry doch sein Gegenüber hob die Hände und zeigte Draco somit, dass er unbewaffnet war. Zitternd nahm Draco seinen Zauberstab wieder runter, doch krallte sich an ihn fest. Er atmete schwer, jetzt nur noch schwerer, da Harry mit ihm in einem Raum war.
"W-WAS willst du, P-potter?", sagte er zitternd.
Harry ging ein paar Schritte auf ihn zu und Draco hob wieder den Zauberstab.
"Komm nicht zu nahe!"
Es schmerzte ihn sehr, was er tat. Er wollte keinen Zauber auf Harry werfen, doch er musste ihn irgendwie auf Abstand halten. Er durfte keinen Verdacht schöpfen. Das wäre Dracos Ende.
"Zeig mir deinen Arm...", sagte Harry langsam, noch immer mit erhobenen Händen.
Draco wusste es. Er wollte wissen, ob er das dunkle Mal trug. Er stempelte ihn immer noch als Todesser ab, obwohl die Schlacht um Hogwarts seit mehreren Monaten vorbei war.
Draco schluchzte. Schmerz durchzog seinen Körper, nicht wegen seiner Narbe, sondern wegen Harrys Reaktion. Er hasste ihn und Draco wusste das.
Langsam schob er seinen Ärmel wieder hoch und Harry machte große Augen, als er die Narbe sah und Dracos verfärbten Adern.
"Du musst in den Krankenflügel. Du bist vergiftet."
Draco zog den Zauberstab wieder auf Harry und fing an zu weinen.
"Ich muss gar nichts, Potter! Lass mich einfach in Ruhe!"
Sein Herz tat ihm mit jeder Sekunde mehr weh. Er konnte seinen Zauberstab nicht mehr halten und ließ ihn mit zitterndem Arm los. Das dunkle Holz fiel zu Boden und Harry nutzte die Gelegenheit. Er lief auf Draco zu, zwang sich durch seine Abwehrreaktion und nahm ihn in den Arm. Draco wehrte sich gegen Harrys Berührungen und versuchte sich loszureißen.
"Lass mich los!", rief er, doch Harry lockerte seinen Griff nicht.
Draco spürte Tränen in seinem Gesicht, die seine Wangen runterliefen, den Schmerz in seinem Herzen und das Brennen seiner Narbe.
"Ich bringe dich in den Krankenflügel", sagte Harry sanft.
Draco versuchte sich wegzudrücken. Er konnte Harrys Geruch nicht ertragen, nicht in der Situation. Sein Kopf schmerzte und nach kurzer Zeit verlor er das Bewusstsein.
Als er die Augen wieder aufmachte, fand er sich in einem Bett des Krankenflügels wieder, sein linker Arm in Bandagen eingewickelt.

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