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Sein Standpunkt

Es fühlte sich gut an, endlich wieder seinen eigenen Zauberstab in der Hand zu haben, jedoch waren Harry, Draco und Blaise noch ziemlich verwirrt von der gesamten Situation mit Hamish, auch wenn es einer von ihnen etwas herunterspielte. Blaise hatte auf die Stelle gestarrt, wo Hamish verschwand, Draco hatte die Gelegenheit genutzt und sah wieder zu Harry. Er sah ihn von der Seite an und fragte sich, was dieses Gefühl war, das er spürte. Es fühlte sich an, als würde er etwas wichtiges vergessen und verpassen, doch was genau war es? Sein Herz klopfte, als Harry seinen Blick spürte und sich zu ihm umdrehte. Ihre Blicke trafen sich und Draco wandte sich wieder weg. Ihm stieg die Röte ins Gesicht, ohne Grund. Harry konnte nicht anders als schief zu Lächeln und auch sein Herz machte einen Sprung.
„Wir sollten weiter", sagte Blaise und drehte sich zu den Beiden um.
Er bemerkte Dracos gerötetes Gesicht und warf Harry einem giftigen Blick zu. Er konnte ihn nicht ausstreuen und das wusste Harry, jedoch konnte er langsam seine Vereinbarung nicht mehr halten. Er wollte nicht, dass Blaise Draco bekam. Das könnte er nicht zulassen. Er liebte Draco.
„Du hast Recht, Zabini. Je schneller wir hier fertig sind, desto besser."
Draco war der gleichen Meinung, dann erinnerte er sich daran, was Hamish ihm gesagt hatte. Scourges Zauberstab zerbrechen und sein Gedächtnis wiederbekommen. Es war die Gelegenheit, doch wollte er das wirklich? Was genau hatte er vergessen? Es war sicherlich etwas, das erklären würde, warum Blaise sich so seltsam verhielt und es könnte erklären, was er an Harry verloren hatte. Aber was, wenn es noch etwas gab, was er lieber nicht wissen sollte? Es wäre möglich.
Blaise führte die kleine Gruppe wieder zurück zur Treppe, wobei er Draco nah bei sich behielt, Harry lief den Beiden unfreiwillig hinterher.
„Irgendeinen Plan, Potter?", fragte er steif, als sie die Treppenstufen sehen konnten, die wieder ins Foyer führten.
Das war eine gute Frage. Normalerweise hatte Harry einen Plan gehabt, doch irgendwie waren immer Ron und Hermine dabei gewesen, nun hatte er nur Blaise und Draco. Er könnte Blaise den Vortritt lassen und ihm Rückendeckung geben, während Draco aus der Schusslinie blieb. Das könnte durchaus funktionieren, würde aber bedeuten, dass Draco mehr bei ihm blieb, worauf Blaise wohl keine Lust hatte.
„Ich geh vor und du gibst mir Rückendeckung?", fragte er, um seine Gedanken zu teilen.
Eigentlich wollte er nicht Vorläufen, schließlich wollten die Todesser ihn umbringen und nicht Blaise, doch er hatte diese Situation schon einmal und er hatte die Möglichkeit Draco seine Erinnerungen wiedergeben zu können. Das musste sein Ziel sein.
„Gute Idee", war Blaises Antwort und mit Draco am Arm ging er die Treppen herunter.
Seinen Zauberstab hielt er kampfbereit, sah sich leicht im Foyer um, bis Harry ihm folgte.
„Hör zu, Potter. Avery ist wahrscheinlich im hintersten Zimmer, zusammen mit den anderen Todessern. Wenn sie dich sehen, werden sie sofort angreifen, also musst du noch schneller sein, verstanden? Ich pass auf Zauber auf, die dich im Rücken erwischen könnten."
Seinen Blick wandte er Draco zu, der lieber wieder zu Harry gesehen hätte.
„Malfoy, du bleibst hinter mir, vers-"
„Nein", unterbrach er Blaise und sah ihn ernst an, als er seinen Blick erhob.
Dieser war perplext und sah ihn fragend an.
„Ich kämpfe auch. Die haben meine Erinnerungen und ich will sie zurück!"
Er riss sich von Blaise los und starrte ihn eindringlich an.
„Du bist die ganze Zeit nur dabei mich zu bemuttern. Hör auf damit, Blaise! Ich kann selbst kämpfen, ich muss... sie haben meinen Vater."
Bei seinem letzten Satz sank sein Blick wieder kurz, doch er musste sich zusammenreißen. So kurz vor dem Ziel durfte er nicht einfach aufgeben.
„Malfoy... das ist zu gefährlich."
„Das ist mir egal!", schnauzte er ihn an und Blaise zuckte leicht zusammen.
Harry hatte Draco noch nie so fest entschlossen gesehen und musste dabei Lächeln.
„Komm, Draco. Ich kämpfe an deiner Seite", sagte Harry sanft und Draco drehte sich schnell zu ihm um.
In seinen Augen konnte Draco so viel erkennen und die Worte waren es, die er hören wollte. Auch auf seinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus.
Potter war ja doch gar nicht so schlimm.

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