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Leere

Eine stille Nacht, ein nur leicht erhellter Unterrichtsraum und Draco hatte nichts besseres zu tun als still neben ihm zu sitzen. Ihm, Harry Potter. Der Junge, der überlebte, der Held von Hogwarts, Feind der Todesser und Schwarm von Draco Malfoy. Er konnte es immer noch nicht glauben. Es hätte alles gut ausgehen können. Er könnte Harry sagen, wie er tief im Herzen für ihn empfand, doch es war schwieriger, als er dachte. Dazwischen standen noch die Sachen mit Avery und Blaise, die ihm Sorgen bereiteten und wenn Harry davon wüsste... an den Gedanken wollte Draco gar nicht denken. Er hätte eine Möglichkeit und dabei war es egal, ob sie ihm gefiel, oder nicht. Harry musste warten, anders ging es nicht. Draco müsste es irgendwie schaffen die Todesser zu überlisten, aber natürlich auch Avery. Ihm war klar, dass er Auror ihn nicht so einfach davon kommen lassen würde, also musste er sich etwas einfallen. Vielleicht sollte er doch Blaise um Hilfe bitten, er wäre der Einzige, der ihm dabei nützlich sein könnte.
"Alles ok? Du siehst so abwesend aus."
Draco schreckte zu Harry hoch, als er merkte, dass er ihn ansprach. Kurz kratzte er sich am Kopf, nickte dann aber.
"Alles gut... nur etwas... müde."
Der Gryffindor schmunzelte, glaubte ihm nicht so wirklich, also hakte er nach.
"Warum warst du weg? Was ist passiert?"
Diese Frage wollte er nicht beantworten. Harry war schonmal gestorben, das könnte Draco nicht noch einmal mit ansehen. Das war eine Sache zwischen ihm und den Todessern, er durfte es nicht verraten.
"Ach... d-das Zaubereiministerium hat mich abgeholt... wegen... dem Anwesen meiner Familie... sie wollten da mehr Informationen haben", log er und versuchte dabei normal zu klingen.
Er war ein schlechter Lügner.
"Achso... hättest ja kurz vorbeischauen können."
Eine irrsinnige Idee, nach allem was passiert ist. Draco konnte nicht so recht glauben, dass Harry das ernst meinte, doch versuchte sich darauf nicht zu sehr zu konzentrieren.
"Ich... wollte mich entschuldigen", entkam Harrys Lippen.
Ein kurzer Blick von Slytherin zu Gryffindor, dann kam die Erklärung.
"Mir ist klar geworden, dass es dumm war dich einfach so hier zu lassen, nach allem, was vorgefallen ist. Ich hatte gehofft, dass du es irgendwie verkraften könntest und würdest dann einfach nur ein normales Leben führen... Ron hat mir erzählt, dass du wie ne Leiche herum geschlichen bist und kaum aufgepasst hast... es tut mir Leid, Draco."
Er wusste nicht genau, ob er seine Entschuldigung annehmen sollte oder nicht. Sie war angebracht, dennoch war sie nicht das, was er wollte. Seiner Meinung nach hätte Harry nie gehen dürfen, das hatte der junge Auror auch eingesehen, aber es ändern würde er nicht. Draco zupfte an seinen Fingern herum, schwieg weiterhin und bereute es irgendwie, dass er ihn umarmt hatte. Harrys Blick lastete auf dem Blonden, jedoch war es diesmal unerträglich. Seine Haut juckte, dort, wo er ihn anstarrte und irgendwann hielt es Draco nicht mehr aus. Er stand auf, zog seinen Zauberstab, doch ließ ihn an seiner Seite hängen.
"Morgen bist du wieder weg, richtig?", murmelte er, doch seine Worte waren klar.
"Ja, das war so geplant", war Harrys Antwort.
Das, was in seinem Kopf war, fand er nicht gut, dich es war die einzige Möglichkeit, die Draco hatte, um Harry aus allem herauszuhalten. Er konnte ihm nicht helfen, bei der Sache mit Scourge und den Todessern, also handelte er eigensinnig. Schnell hob er den Zauberstab, löschte Harrys Licht an der Decke und es wurde dunkel, stockfinster.
"Draco? Was machst du?!", sagte Harry und stand ebenfalls auf.
Er tastete nach seinen Zauberstab, sagte Lumos und leuchtete durch den Raum. Er war allein, die Tür war ins Schloss gefallen. Schnell reagierte er, zog die Tür auf und leuchtete durch die Gänge, alles ruhig, alles leer. Den Weg zum Gemeinschaftsraum der Slytherins kannte er und lieg beinahe dorthin. Am Tor angekommen keuchte er, hatte Draco auf dem Weg nicht getroffen.
"Wo bist du?", flüsterte er leise zu sich selbst und dachte nach, wo der Slytherin sein könnte.
Wie vom Erdboden verschluckt, egal, wo Harry nach ihm suchte, fand er nichts als Leere und Dunkelheit. Zwei Stunden verbrachte er damit nach Draco zu suchen, doch er fand ihn nicht.

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