Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Gemeinschaftsraum Slytherin

Harry kam total genervt im Klassenraum an. Avery sah von seinen Büchern auf, als er seinen Schüler bemerkte. Er lächelte leicht.
"Alles ok bei Ihnen, Mr. Potter?"
Harry seufzte und lächelte, als er den Auror wieder vor sich hatte.
"Ja. Ich weiß nicht, was Malfoy damit bezwecken wollte, machen Sie sich keine Sorgen."
Er lächelte schief und kratzte sich leicht am Kopf. Kurz kamen ihm die Worte von Draco wieder in den Sinn. Er tut dir nur weh, Potter
"Ähm... ich habe mich etwas gefragt, James."
Avery schloss eine Bücher und ging zu Harry hin. Harry bekam eine Gänsehaut, als er merkte, wie nahe er dem Auror war.
"Und das wäre, Mr. Potter?"
Harry wurde mulmig zu mute. Wollte er es ihm sagen? Was Draco zu ihm gesagt hatte? Wollte er es wirklich wissen? Oder war eine andere Frage in seinem Kopf.
"... weshalb muss ich die Kreaturen besiegen? Ich meine ich weiß, dass es Training ist, um ein guter Auror zu werden, doch... warum tust du nichts, wenn es gefährlich wird?"
Avery lachte kurz auf, verschränkte die Arme hinter seinem Rücken und ging an Harry vorbei, schlenderte leicht im Klassenzimmer umher. Harry sah den Auror nach.
"Mr. Potter, wie Sie-"
"Harry!", unterbrach er ihn.
Avery drehte sich zu ihm um und setzte einen fragenden Blick auf.
"... nenn mich Harry."
Avery nickte kurz.
"Harry... wie schon gesagt, es ist ein Training. Ein gutes Training, vielleicht ein wenig zu stark. Aber ich habe große Hoffnungen in Sie gesetzt und bisher machen Sie das sehr gut."
Harry lächelte und wurde leicht verlegen. Avery seufzte leicht und ging zurück zu Harry.
"Sie wissen, dass ich ein sehr gut ausgebildeter Auror bin, das habe ich ja schon der gesamten Klasse erzählt. Daher weiß ich auch, warum Sie mich nach dem Training gefragt haben."
Harry erstarrte leicht.
"U-und das wäre...?"
"Es tut mir Leid, Mr. Potter. Ich bin nur Ihr Lehrer und dabei bleibe ich."
Harrys Herz setzte einen Schlag aus.
"W-wie meinst d-du das?"
"Mr. Potter, ich fühle mich wegen Ihren Gefühlen für mich geschmeichelt, doch ich muss ablehnen. Und bitte bleiben Sie bei Mr. Avery."
Harry spürte, wie sein Herz anfing zu schmerzen. Erst jetzt bemerkte er, wie sehr ihm seine Verletzungen weh taten und er hielt sich den Arm.
"Wir sehen uns im Unterricht, Mr. Potter."
Langsam drehte sich Harry um, ging schweren Schrittes aus dem Klassenraum und als die Tür hinter ihm zu fiel, fing er an unter Schmerzen zu rennen. Er ignorierte, dass seine Beine nach gaben und ihn sein Arm beinahe umbrachte und rannte weiter und weiter. Er stolperte, fiel und verlor sein Bewusstsein. Er wusste nicht, wie lange er dort lag, die Zeit verstrich in Augenblicken und als er seine Augen wieder öffnete, starrte er die Decke eines Raumes an, in dem er noch nie gewesen war. Er spürte weiche Bettwäsche, viel Platz um ihn herum und sah Dunkelgrün und Eichenbraun. Langsam richtete er sich auf und zuckte leicht zusammen, als er einen weiß-blonden Haarschopf bei seiner linken Hand bemerkte. Leise Atmung verlor sich in dem Schlafzimmer und Harry war verwirrt, warum er bei Draco im Zimmer lag. Vorsichtig sah er auf seinen Arm und spürte keinen Schmerz. Draco musste ihn behandelt haben, aber warum war er bei ihm und nicht im Krankenflügel?
Dracos Kopf zuckte und Harry machte keine Anstalten sich zu bewegen, als Malfoys Blick sich erhob und ihm in die Augen starrte.
"Oh... du bist wach...", sagte er langsam und etwas schlaftrunken.
"Wie geht es dir?"
Harry war verunsichert. Er konnte sich nicht daran erinnern, wie er zu Draco ins Zimmer kam, oder was genau passiert war. Er hielt sich den Kopf, doch er tat ihm nicht weh.
"Was... hast du mir gegeben?"
Draco hatte sich aufgesetzt und Harry wurde klar, dass er auf einem Stuhl saß und irgendwann eingeschlafen sein musste, weshalb sein Kopf und Oberkörper auf dem Bett lagen.
"Einen Heiltrank, den Slughorn mir beigebracht hat."
Harry nickte und sah sich in Dracos Zimmer um. Ziemlich aufgeräumt und sauber, die Hemden und Pullover lagen entweder zusammen gelegt auf einem Stapel und hingen geordnet in seinem Kleiderschrank. Die Bücher waren alphabetisch auf einem kleinen Regal sortiert und es roch nach Flieder und Blaubeeren.
"Wieso bin ich hier und nicht im Krankenflügel?"
"Madam Pomfrey ist übers Wochenende weggefahren und da der Slytheringemeinschaftsraum näher an den Kerkern ist, in denen ich den Trank brauen konnte, hatte ich keine andere Möglichkeit, als dich in mein Zimmer zu bringen."
Harry schwieg und Draco stand auf, holte ein Glas Wasser und reichte es dem Gryffindor. Dankend nahm er es an und trank eine Schluck.
"Danke, dass du dich um mich gekümmert hast, aber ich sollte langsam wieder. Mir geht es soweit gut, dass ich nicht umkippen werde, wenn ich in meinen Schlafsaal gehe."
Harry versuchte etwas zu lachen, doch er spürte einen Druck von Draco ausgehen und es kam nur ein leichtes Auflachen heraus. Draco starrte ihn an, nickte dann jedoch.
"Natürlich. Montag ist auch wieder Unterricht und mir fehlt noch die Hausarbeit in Astrologie."
Harry stolperte beinahe, als er das von Draco hörte und aus dem Bett stieg.
"Die fehlt mir auch noch! Verdammt... hoffentlich ist heute Nacht kein schlechtes Wetter."
Draco schüttelte den Kopf.
"Nein, ist es nicht. Ich habe es schon nachgelesen, im Propheten."
Harry hatte noch so viele Fragen im Kopf, die er Draco stellen wollte und ihm kam eine spontane Idee, die er früher bereut hätte.
"Treffen wir uns heute Nacht im Nordturm? Dann können wir das zusammen machen."
Dracos Herz machte einen Satz. Er hätte so eine Frage nicht von Harry erwartet, doch lächelte erfreut.
"Ja, können wir machen."
"Gut", sagte Harry schnell und lief aus dem Zimmer. "ich finde den Weg! Bis heute Abend."
Er ließ Draco mit einem Lächeln im Gesicht zurück und Harry hielt sich noch immer das Gesicht, das voller Hitze war und rot aufleuchtete. Dracos Lächeln hatte das in ihm ausgelöst und er wusste nicht warum.
Schnell lief er in seinen Schlafsaal, fiel auf die Knie und fing an zu weinen. Avery hatte ihm einen Korb gegeben, Draco hatte ihn behandelt und SEIN Lächeln ließ sein Herz höher schlagen. Harry war verwirrt, angewidert und spürte nur noch sein Herz schlagen, als er auf dem Teppich lag und einschlief.


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro