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Freunde? Hier? Jetzt?

Mit finsterer Miene starrte Harry Blaise hinterher. Er wusste genau was er vorhatte und es war sein gutes Recht. Für Informationen musste Harry damals versprechen Draco Blaise zu überlassen. Damals war es für ihn okay gewesen, schließlich wollte er, dass Draco ihn vergisst. Doch nun wollte er nichts weiter als seine Arme um Draco zu schließen, um diesen herrlichen Geruch von ihm wieder in der Nase zu haben, doch Blaise hatte ihm diese Möglichkeit genommen. In diesem Moment gab es allerdings etwas wichtigeres als auf den Slytherin wütend zu sein. Harry musste Avery stoppen, um jeden Preis.
Lucius machte an Harrys Seite ein leichtes Geräusch, was ihn aus der Fassung brachte.
„Harry... lass mich hier, du musst Draco helfen."
Kurz riss Harry die Augen auf.
„Woher..."
„Ich kenne meinen Sohn. So einen Blick wirft er nicht jedem zu. Ich habe versucht es zu unterdrücken, ihn dafür zu bestrafen, doch jetzt... sehe ich, was für ein Narr ich war. Ich kann nur noch eines tun und es wäre mir eine Ehre."
Zitternd nahm Lucius seinen Arm von Harrys Schultern und stand nur schwankend.
„Geh, Harry. Pass gut auf Draco auf."
Mit einem entschlossenen Blick nickte Harry und folgte den beiden in den ersten Stock.
———
„Blaise, jetzt warte doch mal."
Trotz seiner Schwäche konnte sich Draco von Blaises Griff befreien und blieb mitten im Flur stehen. Kurz rieb er sich die Hand, die von der Kraft von Blaise weh tat.
„Malfoy, wir müssen weiter. Wir holen uns meinen und Potters Zauberstab und dann werden wir die Todesser ein für alle Mal beseitigen."
Erneut griff Blaise nach Dracos Händen und verschränkte seine Finger mit denen des Blonden.
„Zusammen, ja?"
Draco sah in Blaises Augen, dann zu den verschränkten Fingern. Dieses Gefühl kam ihn vertraut vor und auch die Situation, in der er sich befand. Der Blick seines Freundes bohrte sich in seinen Kopf und verursachte Schmerzen, die wieder und wieder auftraten. Er ließ die Hand los und drückte seine gegen die Schläfe. Ein Pfeifen machte sich in seinem Kopf breit und bereitete Blaise Sorgen.
„Malfoy? Was ist?"
„Ich... ich kann mich... nicht erinnern..."
Ein kurzes Lächeln huschte über Blaises Gesicht.
„Keine Sorge", sagte er sanft und legte eine Hand an Dracos Wange, „wir werden dir neue basteln. Du wirst schon sehen, alles wird gut."
Draco sah in Blaises Augen. Dieses tiefe Braun war vertrauenswürdig und doch spürte er eine gewisse Abneigung. Wirklich sortieren konnte er es nicht, es verwirrte ihn nur mehr.
„Dein Zimmer ist gleich da vorne, oder?"
Blaise zeigte in eine Richtung des Korridors und Draco nickte.
„Ja, vierte Tür rechts."
Selbstsicher zog Blaise den Zauberstab des Todessers, den sie mit einer Vase außer Gefecht gesetzt hatten und machte sich kampfbereit. Hinter ihnen hörten sie Schritte und nur Draco drehte sich nach Harry um.
„Du bist spät, Potter", sagte Blaise genervt, während Harry ihm nicht zuhörte.
Sein Blick war an Malfoy gefesselt, der ihn ebenfalls anstarrte. Dieses Grau, das ihn schon so lange fasziniert hatte, sah endlich wieder zu ihm. Ohne ein Wort zu wechseln, standen die beiden sich einfach nur gegenüber und waren fasziniert vom jeweils anderen. Draco streckte leicht seine Hand aus und wollte etwas sagen, da zog Blaise an seinem Arm und ging schnellen Schritte mit ihm zu seinem Zimmer. Ihre Blicke konnten sich noch einen Moment festhalten, dann drehte sich Draco um und folgte Blaise. Harry brachte sich selbst zur Vernunft, zog ebenfalls den Zauberstab und machte sich bereit gegen Hamish zu kämpfen. Der stand direkt vor der Tür zu Dracos Zimmer, lehnte am Türrahmen und sah nicht auf, als die Drei beinahe vor ihm standen.
„Lass uns durch, sonst war das dein letztes Gespräch", versuchte Blaise ihm zu drohen, doch Hamish blieb unbeeindruckt.
„Ihr wollt in das Zimmer?", fragte er mit seiner tiefen Stimme und ging einen Schritt zur Seite.
„Bitte", sagte er und öffnete die Tür.
Dahinter erschien Dracos Zimmer und auf dem Schreibtisch lagen die Zauberstäbe von Harry und Blaise, die der Dunkelhäutige sofort griff und Harry seinen zuwarf. Der war von der ganzen Aktion nur verwirrt.
„Warum hilfst du uns?", fragte Harry und Draco sah so aus, als wollte er die gleiche Frage stellen wollen.
„Avery ist ein Dummkopf. Ich bin nur hier um sicher zu stellen, dass Draco nichts passiert. Anweisung von Lucius. Jetzt macht ihr das ja, also braucht man mich hier nicht mehr."
Seine Stimme klang wie eine gesprochene Nachricht, die von einem Tonband abgehört wurde und doch steckte etwas Gutes in ihm.
„Danke...", sagte Draco langsam.
„Wenn du deine Erinnerungen zurückhaben willst... zerstöre den Zauberstab von Scourge. Er hat dich damals mit dem Fluch belegt. Ich wünsche gutes Gelingen."
Im nächsten Moment verschwand er.

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